Warning: session_start(): open(/var/lib/php5/sessions/sess_a3a4438342e697b7caacf4a1aecb9693, O_RDWR) failed: No space left on device (28) in /var/www/html/index.php on line 4
Warning: session_start(): Cannot send session cache limiter - headers already sent (output started at /var/www/html/index.php:4) in /var/www/html/index.php on line 4 myMapBlog.com | hannahgoesindia
https://www.mymapblog.com//rss/hannahgoesindia
The lasts posts from user hannahgoesindiaen-usMumbai: wieder zu Hause
jetzt bin ich wieder gut in Deutschland angekommen.
In Bombay hatte ich noch 1 1/2 schöne Tage. Bin am Sonntag angekommen und hab mir die Stadt ein bisschen angeschaut.
Hat mich wirklich beeindruckt. Total viele schöne alte Gebäude, die auch noch gut in Schuss sind.
An meinem Abflugtag bin ich dann ganz früh morgens noch an den Strand spazieren gegangen.
Ich konnte bei einem Freund von der Familie aus Puna schlafen. Der hat mich auch ganz lieb aufgenommen.
Also alles in allem ein toller Abschluss.
Der Flug ging auch relativ schnell rum.
Hier in Darmstadt ist es fast so, als ob ich nicht weg gewesen wäre. Aber auf der anderen Seite ist es manchmal auch noch ein komisches Gefühl durch die Stadt zu laufen etc.
Ich werde Indien auf jeden Fall auch ein Stückweit vermissen.
]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/09_04_09/wieder_zu_Hause/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/09_04_09/wieder_zu_Hause/BatlagunduKodaikanal: auf dem Motorrad Elefanten melken...
von Pondicherry bin ich mit dem Nachtbus nach Batlagundu gefahren. Relativ kleiner Ort, aber Jogis Lieblingsplatz in Indien. Ihn hab ich dann auch getroffen.
Die letzten Tag war ich ja alleine in Pondi.
Wir haben Freunde von ihm besucht, ich hab viele nette Leute kennengelernt und so ein paar Sachen erledigt.
Ausserdem hab ich zum ersten Mal in meinem Leben eine Kuh gemolken. Das wollte ich unbedingt noch machen, bevor ich wieder nach Hause komme. Endlich gab es die Gelegenheit. Jakes, bei dem wir übernachtet haben, hatte nämlich Kühe.
Ich hab sogar einen ganzen Liter geschafft, oder fast zumindest. :)
Und ich bin Motorrad gefahren. Nach etlichen Versuchen, hab ich es endlich geschaftt nicht beim anfahren abzuwürgen.
Ich bin auf Jakes Gelände immer um die Häuser rumgefahren. Waren vielleicht 800 Meteroder so. Hat Spass gemacht, sogar die Wächter haben immer versucht mir zu zeigen, wie ich ambesten Schalte etc, wenn ich mal wieder vor ihrer Hütte stehengeblieben bin.
Dann war ich auch noch in Madurai. Hat so 1 1/2 Stunden mit dem Bus gedauert. Ich musste was mit meinem Zugticket nach Puna klären, was aber nicht wirklich funktioniert hat. Ich steh immer noch auf der Warteliste und hab jetzt aber so ein Blatt: in case of emergencie ausgefüllt, dass ich noch einen Platz bekomme.
Ich hoffe wirklich, dass alles gut geht. Mein Zug geht am 3. kommt am 4. an und am 6. geht schin mein Flieger. ALso wennich am Tag der Abreise doch keinen Platz hab muss ich entweder nach Chennai fahren und mich kurzfristig um einen Flug benühen,
versuchen den schaffner zu bestechen, dass er mir nen Platz gibt, oder 28 stunden auf dem gang sitzen.
Bezahlt hab ich ja schon, nur der Platz fehlt.
Die Frau im Ticket Office hat mir zwar gesagt, dass alles klappen wird, aber das sagen sie hier ja fast immer...
Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, dass es kaum mülleimer gibt. Hier schmeisst man alles auf die Strasse und andere kommen dann und sammeln alles auf.
Wenn man im Zug sitz und irgendwelchen Abfall hat, schmeisst man es dann eben einfach aus dem Fenster. und nicht nur kaugummipapierchen oder so, sondern alles :)
In Madurai, hab ich mir dann noch das Gandhi museum und den Tempel angeguckt. Der ist riesig. Ich glaub ich hab auch nicht alle bereiche gesehen, weil ich irgendwann nicht mehr durchgeblickt hab :)
War aber trotzdem beeindruckend.
Als ich dann gehen wollte, hat man auf einmal ein Gebimmel gehört und dann klan ein Elefant mit Glocken um den Hals angetrabt. Der stand fast neben mir, das war aufregend :)
Eigentlich wollte ich schon mittags inden Tempel, aber der hatte danng grad Mittagspause. Ich war also umsont hingefahren. Dann hat mich aber so ein alter Mann angesprochen und mir den Weg zu einem Antiquitätenladen gezeigt, von dessen Dach aus man einen guten Blick auf den Tempel hat. Das war toll. Solche Menschen werd ich in Deutschland vermissen :)
Einen Tag später bin ich mit dem Bus nach Kodaikanal gefahren. Das war gestern. Ich wohne bei hemma und rudy, aus der schweizt und österreich. Sie haben 3 Kinder, 2 7 jährige jungs und ein 5 jähriges mädchen.
Es ist total schön hier.
Zum einen die Landschaft, Kodaikanal liegt auf dem Berg und man kann von dem Garten hier ins Tal schauen, zum anderen sind alle total nett und ich fühl mich ziemlich wohl.
Werd noch bis Donnerstag bleiben und dann am Freitag nach Puna zurück fahren.
Die Zeit verght wie im Flug, in einer Woche bin ich schon fast wieder da.
Bis dann.]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/30_03_09/auf_dem_Motorrad_Elefanten_melken~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/30_03_09/auf_dem_Motorrad_Elefanten_melken~dot~dot~dot/Pondicherry: endlich MEER!!!
Das Wetter ist wiedr schwül und heiss. Aber ich geniesse es solange ich es noch kann. (will garnicht an die Temperaturen in Deutschland denken)
Wir schlafen in Auroville, total abgefahre Hippie Hochburg. Es gibt eine Vollkornbäckerei und einen Bioladen... Also endlich mal wieder gescheites Brot und Käse.
Für mein erstes Frühstück bin ich in ein restaurant gelaufen, ( mich hat dann aber zum Glück jemand auf dem Motorrad ein Stück mitgenommen) wo ich dan nmein Müsli mit Joghurt bestellt hab. das ist schonmal total merkwürdig, normalerweisse bekommt mannirgends Müsli!
Auf jeden Fall hab ich das System nicht so ganz kapiert, da brauchte man so ne komische Auroville Guest Card, und musste dessen Nummer beim bestellen mit Namen und Bestellung und Preis eintragen? Ich hab das Feld einfach freigelassen und dan nwurde ich zurückgerufen und dann musste jemand anderes für mich bezahlen, der so ne Karte hatte und ich hab ihm das Geld gegeben. Der Typ auf jeden Fall sah aus, wie Ross in 20 Jahren und hat sich auch ein bisschen so verhalten. Alle Leute tragen schlabberklamotten oder so gut wie nix, was ja auch nicht grad typisch indisch ist. Und ich hab noch nie so viele Männer mit langen Haaren an einem Ort gesehen
ABer ich hab natürlich keine Vorurteile :)
Lohnt sich, die Geschichte mal im Internet nachzuschlagen :)
Im moment bin ich noch mit Jogi zusammen. Haben einen Freund von ihm besucht, der im "Wald" lebt und hatten eine interessante Unterhaltung über die Waldprojekte und die Situation im Allgemeinen in Indien.
Heute hatten wir ein Field Visit am Strand und ich hatte mein erstes richtiges tamilisches Essen :)
(sehr lecker)
Ich kann viel über die Arbeit und die Entwicklungsprogramme hier lernen,was ziemlich interessant ist.
Wahrscheinlich geh ich morgen auch zum Meeting.
Und ich war endlich im Meer schwimmen!!
Das Wasse ist schön warm und die Wellen sind hoch :)
Morgen gehen wir nochmal vor dem Frühstück.
Ich bleib hier noch bis Mittwoch abend und dann fahr ich mit dem Bus nach Badlagunde.
Hoffe es geht euch gut!
Grüße]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/23_03_09/endlich_MEER!!!/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/23_03_09/endlich_MEER!!!/Pune: typisch Indien
Komischerweise standen aber noch alle Leute vor dem Theater?
Also hab ich gewartet, und gewartet. Um viertel nach 2 haben dann die Security Leute angefangen diese Türbögen aufzustellen, unter denen man durchlaufen muss um Waffen etc. feststellen zu können. Als ich dann endlich drin war, war es ungefähr halb drei.
Wenn man jetzt in Deutschland wäre, würde man davon ausgehen, dass es jetzt endlich anfängt, aber nicht so in Indien.
Da wird jetzt erst mal eine Rede über die Veranstalter und Sponsoren gehalten blabla.
Natürlich auf Marathi, der regionalen Sprache hier. Also sitzt Klein-Hannah in dem Theater und versteht kein Wort.
Nach der Rede war es 3 Uhr, dann fing aber die zweite, von den 5 auf der Bühne sitzenden Frauen an zu sprechen?
Als die Dritte dann endlich fertig war und die Uhr viertel nach 3 zeigte war ich schon ziemlich angenervt.
Die hat dann auch noch angefangen Fragen aus dem Publikum zu beantworten und eine Dame dachte sie müsste ihre privaten Probleme mit dem Veranstalter öffentlich machen und hatte auch gleich ein paar Lösungsvorschläge parat. Ich hab gedacht ich spinne.
(der Teil war teilweise in Englisch, also konnte ich zumindest genug verstehen, um mich aufzuregen)
Nach der ?Publikumsdiskussion? mussten dann natürlich noch öffentlich Geschenke an wichtige Personen übergeben werden und ein Beweisfoto darf in Indien dabei auch nie fehlen.
Danach hat sich der Vorhang erst mal wieder geschlossen.
Es gab einen Sound-Check und nach ein paar, mir endlos vorkommenden Minuten, fing es dann endlich an.
Mittlerweile war es kurz nach halb 4. Man erinnere sich, dass es 2 Stunden vorher hätte anfangen sollen!!
Das Stück insgesamt hat dann nur ne knappe Stunde gedauert ?
Ich frag mich manchmal wirklich, warum ich überhaupt noch so früh komme. Im Konzert war es genau das gleiche.
In solchen Momenten sehne ich mir die deutsche Ordnung herbei und verfluche das indische Chaos!
Die paar Bilder, die ihr hier seht hab ich heute in der Stadt gemacht. Es ist heute hier nochmal Holy, ein Fest, ein bisschen zu vergleichen mit Karneval, bei dem sich alle mit Farben beschmeissen. Ich bin froh da wieder sauber rausgekommen zu sein, weil man die Farben nicht mehr aus den Klamotten bekommt und sie auch ein paar Tage nicht von der Haut abzuwaschen ist.
Ich hoffe man kann die Bilder gut erkennen, die Farben sind richtig Neon und leuchten. Ich hab die Leute auf der Straße angesprochen, ob ich ein Foto von ihnen machen kann. Und da Inder Fotos lieben hab ich mich jetzt revanchiert für die ganzen Fotos, die von mir gemacht wurden ?
Alles liebe?
]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/15_03_09/typisch_Indien/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/15_03_09/typisch_Indien/Pune: 33 Stunden Zugfahrt...
hier mal eine kurze Zusammenfassung der letzten Tage:
letzte Woche habe ich Raiganj verlassen. Es war ziemlich traurig. Chelsea, Sister Sareta und Sister Philo haben Puthumai und mich zum Zug gebracht. Chelsea und Ich haben ziemlich geheult, und auch Sister Philo hat ein paar Tränchen verdrückt. ?
Die Zugfahrt ging dann relativ schnell rum, nur kurz bevor wir angekommen sind, hat mein Magen wieder Probleme gemacht?
Leider war es schon zu spät auf´s Klo zu gehen, dann hätte ich es nämlich nicht mehr rechtzeitig zum Aussteigen geschafft. Auf der Autofahrt zu zu einem Platz, wo die Missionaries of Charities leben und Puthumai eine Messe halten wollte, ging es mir ziemlich schlecht und ich hab nur gehofft, dass wir jeden Moment ankommen. Leider war viel Verkehr und wir haben über eine halbe Stunde gebraucht?
Die Messe hab ich dann auf dem Klo verbracht ?
Dann bin ich mit dem Taxi in Jogi´s Appartement gefahren und hab mich erstmal ein bisschen erholt, bin Milch holen gegangen und war einkaufen etc.
Am nächsten Tag hab ich eine befreundete Journalistin von Jogi vom Flughafen abgeholt.
Sie war zum ersten Mal in Kalkutta und wollte sich die Stadt angucken. Wir haben in einem schnuckeligen Hotel, in dem es nur westliche Touris gab, (total komisch war das nach so langer Zeit in Raiganj) ein Bierchen gezischt und sind dann weiter Richtung New Market gelaufen. Dort haben wir dann ein total tolles Restaurant gefunden. Direkt neben den belebten Straßen auf einer Terrasse im 9. Stock eines Hochhauses. Es war mittlerweile schon dunkel und wir konnten die ganzen Lichter von oben bestaunen. Das Essen war auch super. Wir hatten King Prawns in einer dicken Kokossoße und Ziegencurry.
Als wir dann so um 10 Uhr zurück gekommen sind, war Jogi auch schon wieder aus Deutschland da.
Und er hatte selbstgebackenes Brot, Pumpernickel, Käse, ein Stück Wurst und deutsche Butter dabei.
Das war so toll, die nächsten Tage abends mal wieder gescheites Brot essen zu können.
Am Sonntag bin ich dann mit Jogi ins Büro und war bei der Besprechung dabei?
War ganz interessant zu sehen, und ich weiß, dass ich das nicht lange aushalten würde, wie die hier arbeiten. So schludrig und ohne Plan teilweise?
Wir mussten dann auch noch zu einem Typ in der Ramakrishna Mission, der für Jogi Möbel gemacht hat. Das war ein Typ. Der hat irgendwann angefangen zu erzählen, dass er eine Vision hatte und dass das Jahr 2010 sehr gut für Jogi wird und dass sich sein Job verbessert?.
Jogi hat dann gefragt, wie viel Gehalt er denn bekommen würde, dass konnte er aber nicht sehen, er weiß nur, dass es mehr wird ?
Aber er wird weiter an ihn denken und vielleicht weiß er es bald!
Jogi hat danach erzählt, dass er ihm auch schon aus der Hand gelesen hat und er angeblich niemals schläft, sondern immer meditiert.
Am Montag musste ich dann meine Tickets in Tourist Quota Office buchen, in der Stadt um hier im Süden reisen zu können. Also bin ich da hingefahren und alle meine Pläne wurden über den Haufen geworfen, weil der Zug nur an dem Tag fährt und der Zug voll ist und der Zug nachts ankommt blablabla
Also hab ich mir einen neuen Plan gemacht ?
Danach bin ich dann noch in einen ziemlich großen Buchladen gefahren, den mir Bettina, die Journalistin, vom Tag vorher empfohlen hat. (da war sie nämlich alleine unterwegs)
Und von dort hab ich mich auf den Weg gemacht zu einem Konzert, wo ich mich mit Bettina getroffen hab.
Am Anfang war es ziemlich langweilig, weil es von irgendeiner doofen Schule organisiert war und dann mussten erstmal alle wichtigen Leute ne Rede halten und sagen, wie toll sie doch sind.
Es gab 2 verschiedene Auftritte, einen mit Gesang, Trommeln und Tamburas, was nicht so mein Fall war. Wenn die Frau angefangen hat zu singen , hab ich manchmal gedacht, mir platzt das Trommelfell, aber der Trommler war gut.
Der zweite Teil waren dann nur 2 Männer, einer mit Trommel und einer mit einer Santoor, glaub ich.
Das ist eine Art dickes Brett, was man sich auf den Schneidersitz legt. Das hat ganz viele Seiten, ähnlich wie eine Gitarre und da kann man dran zupfen oder auch mit 2 Metallstäben drauf hauen.
Das ganze war mehr oder weniger improvisiert. Ich glaube, dass sie schon manche Melodien kannten, aber dann haben die es verändert und die Ideen des anderen aufgegriffen und wieder unterschiedlich gespielt, sind dann aber wieder genau im gleichen Moment zusammen gekommen.
Das war wirklich toll.
Der Saal war auch total schön, alles mit rotem Samt und ein Riesenvorhang und an den Wänden haben verschiedene goldene Figuren gehangen.
Am Dienstag ( der Tag meiner Abreise) hab ich dann festgestellt, dass mein Ticket nach Pune garkein richtiges ist, sondern dass ich noch auf der Warteliste stehe. Und im Internet stand dann, dass sich mein Listenplatz sich seit der Buchung auch nicht verändert hat.
Also bin ich mit Panik, dass ich doch nicht fahren kann, wieder zum Tourist Quota Office gefahren.
Dort hab ich dann zum Glück noch ein neues Ticket bekommen, weil die eine gewisse Anzahl von Plätzen an Touristen vergeben und das andere hatte ich übers Internet gebucht, wo das nicht so ist.
Also nochmal Glück gehabt. Das andere musste Puthumai dann noch canceln, der hatte es nämlich gebucht. Ich hoffe ich werde mein Geld dann auch noch wiedersehen?
Abends um 10 Uhr ist dann mein Zug gefahren.
Ich war mit 3 Pärchen, die sich alle kannten und 2 kleinen Babys und 2 kleinen Kindern in einem Abteil. Es war proppenvoll!
Ich hab das oberste Bett bekommen, was an sich gut ist, weil das mittlere tagsüber eingeklappt wird, also kann man sich da nicht hinlegen und auf dem Untersten sitzen alle den ganzen Tag.
Das Problem war nur, dass so viele auf dem Untersten gesessen haben, dass ich da keinen Platz mehr hatte und dass mein Bett so hoch war, dass ich mich nicht aufrecht hinsetzten konnte. Also musste ich fast die ganze Zeit über irgendwie liegen, was ich heute auch ziemlich in meinem Rücken spüre.
Ich bin insgesamt 2 Nächte und einen Tag gefahren. Eigentlich ging die Zeit ganz schnell rum, die Kinder haben halt immer mal wieder gebrüllt, es war ein bisschen langweilig und ich bin froh jetzt angekommen zu sein, aber es war in Ordnung.
Am Bhf hat mich Chandu abgeholt, er ist der Vater von Keteki und der Mann von Viper.
Chandu und Viper waren vor kurzem auf einer Europatour und haben Großpapa und Oma besucht und waren auch beim Jogi in der Wohnung.
Das Haus hier ist riesig, ich hab ein tolles Zimmer mit Fernseher und Internetanschluss und alle sind total freundlich.
Nach dem Frühstück bin ich gleich mit zu einer Hochzeit gegangen. Viper hat mich in einen schicken Salvar Kamis ( Oberteil mit Hose ) von Keteki gesteckt und dann ging´s schon weiter. Ich hab mich total gefreut, weil ich gerne eine indische Hochzeit sehen wollte. Wir waren dann nur kurz zur Trauzeremonie da und sind dann wieder gegangen, aber ich konnte schon einen kleinen Einblick gewinnen.
Eben war ich dann noch im Yoga, weil Viper im Dachgeschoss Yoga unterrichtet. Es war teilweise ganz schön anstrengend und man brauchte viele Muskeln, die ich nicht hab ?
Viele Übungen waren aber auch zum Dehnen und Entspannen. Ich denke ich werde morgen früh wieder hingehen und dann mal auf eigene Faust die Stadt erkunden.
Bisher kann ich schon mal sagen, dass es viel sauberer ist als in Kalkutta. Was auch nicht gerade schwer ist. Und die Leute sind von ihrer Kleidung her nicht so verschlossen. Ich habe schon Frauen in Fast-Tops gesehen und kurze Hosen und so. Das ist wesentlich angenehmer.
Außerdem ist es nicht so ekelig schwül wie in Kalkutta. Da braucht ich nur 2 Minuten aus der Wohnung gehen und war nassgeschwitzt, hier ist die Luft wesentlich trockener.
Trotzdem aber paarunddreißig Grad.
Alles klar bis denne?
]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/13_03_09/33_Stunden_Zugfahrt~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/13_03_09/33_Stunden_Zugfahrt~dot~dot~dot/Darjeeling: 1 von 2
In der Zwischenzeit war ich schon mehrmals im Sonntagsgottesdienst in der Kirche in Raiganj. Die ist natürlich auf Bengali, weswegen ich kein Wort verstehe ausser : AMEN! Aber es ist trotzdem schön. Frauen und Männer sitzen getrennt, das heisst Frauen auf der einen, Männer auf der anderen Seite. Alle sitzen auf dem Boden, der mit Matten bedeckt ist. Die Kinder sitzen meißtens vorne und die Älteren hinten. Wenn man zu alt ist, um auf dem Boden zu sitzen, darf man sich auch einen Stuhl nehmen, aber das macht kaum einer. Während dem ganzen Gottesdienst gibt es immer wieder Gesänge, die hauptsächlich von den Jungs angestimmt werden. Dazu wird meißtens auch getrommelt und gerasselt, aber ich konnte die Quelle noch nicht ausfindig machen. Die Lieder sind schön melodisch und ich bekomme immer schnell einen Ohrwurm und kann mitsummen, weil sich die Melodie wiederholt. Merkwürdigerweise können alle in der Kirche mitsingen, obwohl keiner ein Gesangbuch hat. Und selbst wenn es ein Gesangbuch gibt, wie in den privaten Gottesdiensten in SWI oder Chonditola, wo meisstens nur ein paar Schwestern, Father Puthumai und wir anwesend sind, ist keine Melodie geschrieben, sondern nur der Text. Trotzdem kann jeder das Lied singen, was ich absolut nicht verstehe, bei der Dicke des Gesangbuches? Auf jeden Fall bin ich immer eine Attraktion in der Kirche. Einmal saßen 2 kleine Mädchen vor mir, eine war so ca 6 und hat sich immer umgedreht , um mich anzugucken, anstatt nach vorne, was ihre Mutter garnicht toll fand. Die hat immer wieder versucht sie nach vorne zu drehen. Das andere Mädchen war kleiner und fand den Gottesdienst auch nicht wirklich spannend, also hat sie sich schlichtweg umgedreht und sich verkehrt herum auf den Boden gesetzt. ?
Ich gehe hier wirklich gerne in den Gottesdienst. Wenn Father Puthumai die Messe hält, ist sie meißtens auch auf englisch. Seine Predigten sind sehr interessant und irgendwie kommen mir die Messen nie so langwierig vor, wie in Deutschland. Aber danach bin ich auch immer froh wieder aufsthen zu können, weil es dann doch ganz schön anstrengend wird so lange im Schneidersitz zu sitzen.
Vor knapp einer Woche hatten wir eine tolle Nacht auf dem Dach von DDC ( die Dächer sind hier alle flach, und werden zum Kleidung trocknen etc benutzt) Der Himmer war sternenklar und wir haben nur da gestanden und die Sterne angeschaut. Wir haben bestimmt 3 Sternschnuppen gesehen und andere Dinge, die aussahen wie brennende Kometen oder so. Es war leuchtend orange und hat sich bewegt. Puthumai hat erzählt, das er sowas in riesig mal gesehen hat, als er ein kleiner Junge war und dass niemand wusste was es war. Seine Mutter hat ihm dann erzählt, dass die Welt jetzt untergeht und alle haben angefangen zu beten. Er hatte total Schiss, aber es ist dann wieder verschwunden. Er weiß bis heute nicht, was es war!
Danach sind Chelsea und ich mit ihm auf dem Motorrad zurück nach SWI gefahren. Ja: zu dritt auf einem Motorrad!!! IDie Fahrt dauert so 15 Minuten. Ich saß zum Glück in der Mitte, aber am Anfang hab ich mich trotzdem um Puthumai´s Bauch geklammert. Das macht man als Frau hier aber in der Öffentlichkeit nicht, man hält sich hinter dem eigenen Körper am Motorrad fest.
Er hatte ziemlich Schiss, dass ihn jemand sieht und hat gesagt: Hannah, nicht so eng, nimm deine Hände da weg, wenn mich jemand sieht, was sollen denn die Leute denken?.
Ich hab gesagt: wer erkennt dich denn, es ist dunkel und du hast einen Helm auf.
Aber er meinte sein Motorrad wäre das einzige dieser Art in Raiganj und jeder würde es kennen und damit auch ihn erkennen?
Letztendlich hat er uns dann vor der Kreuzung Siliguri More runtergeschmissen, weil danach die Strassen mehr befahren sind und es wesentlich mehr Shops gibt und dementsprechend auch mehr Leute.
Es war ziemlich lustig, wenn man sich mal dran gewöhnt hat!
Am Mittwoch haben wir uns dann auf den Weg nach Darjeeling gemacht. Erst hatten wir eine Messe um halb 7 oder so, weil ja Aschermittwoch war und haben dann einen Bus so gegen 8 Uhr genommen. Der Bus war mal wieder ziemlich voll, aber ich hab zwischen Chelsea und Puthumai gesessen, anstatt zwischen irgendwelchen Fremden. Das ist wesentlich angenehmer.
Um die Mittagszeit gegen 1 Uhr haben wir dann Siliguri erreicht. Dort haben wir eine besondere Erlaubnis gebraucht, weil wir nach Sikkim wollten, einen anderen Staat (Bundesland ? ) und dort haben sie strengere Regelungen. Dafür mussten wir vorher in Raiganj extra Passfotos machen, Chelsea meint ich sehe auf meinen Bildern total stoned aus, weil die mir kurz vorher noch meine Brile weggenommen haben. (Ich sollte so aussehen, wie in meinem Pass) und das Foto ist wirklich nicht gerade hübsch geworden, aber ihres ist auch nicht besser ? Der Hintergrund ist türkis, wahrscheinlich weil der indische Hautton so besser aussieht, aber bei uns siehts einfach nur beknackt aus?
Naja nachdem wir unsere Erlaubnis und ein leckeres Mittagessen hatten, haben Chelsea und ich und einen Jeep genommen und sind in Richtung Darjeeling aufgebrochen. Puthumai ist in Siliguri geblieben,weil er dort ein Training hatte.
Die Fahr war einfach nur toll. Wir hatten das Glück vorne sitzen zu können, also kein anderes Gequätsche ausser unser eigenes.
In Siliguri war das Wetter ziemlich heiß und wir waren durchgeschwitzt, so konnten wir nun am offenen Fenster sitzen und den Fahrtwind geniessen, der immer kühler wurde, je höher wir kamen.
Dazu haben wir Musik auf dem Ipod gehört und die Berge genossen. Hinter jeder Kurve gab es was Neues zu gucken, leider war es ein bisschen nebelig, weswegen man auf den Bildern nicht erlennt, wie weit die Landschaft reicht. Der Neber wurde dann immer dichter und bald hat man kaum noch die Strasse vor einem gesehen.
Dann hat es auch noch angefangen zu hageln und man hat das Prasseln auf´s Autodach gehört?
Die Menschen haben sich auch mit der Autofahrt verändert. In Siliguri sah jeder noch ziemlich indisch aus, aber umso weiter wir kamen, umso mehr ähnelten die Leute den Chineses, Japanern, Tibetanern.
Um kurz nach 5 Uhr sind wir dann angekommen. Wir haben durch Puthumai in einer kirchlichen Einrichtung schlafen können, die uns auch Frühstück gemacht haben.
Wir haben noch ein bisschen die Gegend erkundet und in einem Restaurant gegessen. Das Essen war super lecker, auch eher chinesisch. Nach so langer Zeit jeden Tag Reis, gab es endlich mal gebratene Nudeln und eine Spezialität dieser Gegend namens Momo. Teigtaschen, die über kochender Suppe gedünstet werden und mit Gemüse oder verschiedem Fleisch gefüllt sind. Dazu gibt es einen scharfen Tomatendipp. Mhhhh
Auf dem Weg zu dem Restaurant mussten wir eine dunkle Treppe runterlaufen. Chelsea war vorher schon ein bisschen besorgt, aber es war nur ein kurzes Stück und man konnte das Ende schon sehen. Dann kann auf einmal ein Mann die Treppe runter gerannt und schreit UAAHH von hinten, um uns zu erschrecken. Im ersten Moment waren wir beide ein bisschen geschockt, aber dann war es ziemlich lustig.
Am nächsten Tag haben wir alle Sightseeing Plätze abgeklappert, die zu Fuß zu erreichen waren. Erst sind wir mit einem shared Taxi zu einem Zoo gefahren, aber diese Strecke kam uns später ziemlich lächerlich vor?
Der Zoo hatte aber geschlossen, wie jeden Donnerstag. Wir sind weiter gelaufen, um den Lepong Tea Garden anzugucken. Am Rand der Strasse standen Steine mit der Kilometeranzahl, nach Lepong sollten es noch 7 km sein. Wir sind gelaufen und gelaufen, die meißte Zeit ging es bergab, also war es nicht so anstrengend. Um uns herum waren nur Tee Plantagen und Berge. Wir haben über Gott und die Welt geredet oder einfach nur die Landschaft genossen. Als die Steine dann noch 3 km angezeigt haben und wir Unmengen an Teebüschen gesehen haben, ( die wahrscheinlich zum Lepong Tea Garden gehörtz haben) sind wir in Richtung Tibetan Refugee Center gelaufen. Ab da gings dann bergauf, richtig bergauf. Wir mussten alle paar Minuten stehen bleiben und waren nach kürzester Zeit nassgeschwitzt. Als wir dann endlich bei dem Center angekommen waren, hatte es zu, weil gerade Tibetan New Year war. Aber wir sind weitergelaufen, weil die Leute uns gesagt haben, dass wir Richtung Chowastra laufen, wo man gut shoppen können sollte.
Wir haben alle möglichen Leute gefragt, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind und ständig neue Antworten bekommen. Erst hiess es, dass es noch so 10 km nach Chowastra wären, davon haben wir uns aber nicht anschrecken lassen, weil wir gedacht haben, dass vielleicht ein Auto vorbeikommt und uns den Rest mitnimmt. Der nächte hat dann gesagt es wären noch so 7 Minuten zu Fuß. Dann hat uns eine Frau gesagt, dass es noch so 20 Minuten wären und wir haben erfahren, dass keine Autos kommen werden. Warum wir letztendlich immer weiter gelaufen sind weiss ich auch nicht genau. Wahrscheinlich wäre es zu frustrierend gewesen den ganzen hart erkämpften Weg wieder zurück zu gehen. Nach ca 2 Stunden Fußmarsch bergauf, auf dem uns etliche Einwohner überholt haben, haben wir dann endlich Chowastra erreicht. Kurz nachdem wir angekommen waren, ist Chelsea auch noch umgeknickt und hatte Schmerzen im Knöchel.
Wir sind dann aber erstmal shoppen gegangen. Es gab ziemlich viele kleine Stände mit Pashmina Schals und viele Läden mit allem möglichen, meißt hässlichem Indien Kitsch.
Chelsea hat ziemlich viele Schals gekauft für Freunde in den USA und wir haben kräftig gehandelt. Waren am Ende auch ziemlich stolz darauf nicht den erstbesten Preis bezahlt zu haben.
Unser besten Ergebnis war von 350 auf 200 Rupees ( 60 Rupee sein 1 Euro)
Als wir dann wieder zurück wollten haben wir ein Taxi gefragt, wieviel die Rückfahrt kosten würde. Der Fahrer meinte 100 Rupee, was eine ziemliche Menge ist, wollte aber nicht mit sich handeln lassen. Also sind wir in einen Laden gegangen und haben gefragt, was er denkt wieviel wir denn höchstens zahlen sollten. .....]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/03_03_09/1_von_2/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/03_03_09/1_von_2/Darjeeling: 2 von 2
Da wir von unseren Erlebnissen am Vormittag nicht mehr ganz auf die Zeitangaben vertraut haben, haben wir schon vermutet, dass es länger als ein paar Minuten wären, aber haben es gewagt.
Und wir konnten es selbst kaum glauben, da sind wir den ganzen Tag in den Bergen umhergeirrt, und nach 10 Minuten Treppensteigen waren wir wieder am Ausgangspunkt.
Unglaublich.
An diesem Tag haben wir aber festgestellt, dass die Mentalität doch schon ziemlich unterschiedlich ist, obwohl die Distanz ja nicht so groß.
In Darjeeling waren viele Frauen westlich gekleidet, also kaum Sarees etc. Viele hatten sogar Körperbetonte Kleidung und Stöckelschuhe an. (was mir ein Rätsel bei den Bergen ist)
Wir haben Pärchen Händchenhaltend und sogar umarmend gesehen, was in Raiganj undenkbar ist und die Menschen waren alle wesentlich freundlicher uns gegenüber. Ich denke mal, das liegt daran, dass es ein ziemlicher Touriort ist und auch wenn im moment keine Saison ist, sind die Einwohner an ausländische Gesichter gewöhnt.
In Raiganj, vor allem in DDC , grüßen wir die Leute auf dem Flur etc und die meißten grüßen nicht zurück. Chelsea und Ich machen uns schon einen Spaß draus und sagen, dass wir Geister sind. Das ist wirklich komisch, wir laufen keine 2 Meter an denen vorbei, sagen laut und freundlich Namaskar und die starren nur zurück und bekommen kein Ton heraus.
Auch wenn uns während dem ganzen Laufen tagsüber ziemlich heiß war, ist es in Darjeeling noch ziemlich heiß. Nachts hatte ich immer 2 Schlafanzughosen, Socken, und 2 Pullis Flies an, Chelsea sogar ihre Mütze, und ich hatte eine dicke Decke und meinen Schlafsack und es war kalt. Das liegt vor allem auch daran, dass Inder keine Heizsysteme kennen. Sowas gibt?s einfach nicht, weil es in den meißten Gegenden nicht so kalt wird, dass man das bräuchte und in den anderen Gegenden?.
Deswegen konnte ich mich auch nicht mit dem Gedanken anfreunden Wasser an meinen Körper zu lassen und habe 4 Tage nicht geduscht! Ihhhh ?
Am nächsten Morgen mussten wir dann um 4.45h aufstehen, um den Sonnenaufgang auf dem Tiger Hill zu sehen. Ich hatte alle Klamotten an, die ich mithatte, 3 Schals und hab die Wolldecke aus unserem Zimmer mitgenommen?
So dick eingemummelt gings dann auch und der Sonnenaufgang war wunderschön. Wenn Superwetter gewesen wäre, hätten wir den Mount Everest sehen können, aber dazu war es leider zu nebelig. Wir haben aber ein paar andere entfernte Berggipfel gesehen. Danach sind wir noch mit dem gemieteten Auto zu einem buddistischem Monastery, dem War Memorial, Rock Garden, japan. Tempel und einem anderen Park mit Wasserfällen gefahren.
Es war lustig, dass wir den ganzen Tag über wieder den Leuten begegnet sind, die wir morgens schon beim Tiger Hill gesehen haben. Nachmittags sind wir dann nochmal nach Chowastra gelaufen, diesmal auf dem kurzen Weg, weil uns gesagt wurde, dass es einen ?Big Bazar? gibt. Wir haben uns schon voll gefreut, aber als wir uns dann durchgefragt haben, war es ein Einkaufszentrum mit dem Namen. Das war das erste Einkaufszentrum, das ich in Indien gesehen habe. War aber innen ziemlich leer, hatte kaum Geschäfte, komische Atmosphäre.
Wir haben dann unseren restlichen Tag damit verbracht auf ein paar Stufen zu sitzen, Schokolade aus einem frz. Laden zu essen und die Leute zu beobachten, die vorbeigelaufen sind. Es waren relativ viele ?Westerner? unterwegs, vor allem weil wir in Raiganj immer die einzigen sind. Wir haben gedacht, dass man sich mal unterhalten kann und fragt, was die so in Indien machen, aber die haben uns alle ignoriert. Sind wir ja gewöhnt ?
Am nächten Tag sind wir dann nach Gangtok gefahren, um Puthumai zu treffen. Eine Mitarbeiterin aus Kolkata war auch dabei, sie war es auch die uns in Kolkata rumgeführt hat, Shubra.
Wir haben ein paar Sachen besichtigt, wie einen Tempel und ein großen Wasserfall. Die Missionairies of Charity (MC Sisters), die von Mutter Teresa gegründet wurden, haben uns durchgefüttert. Es gab so leckeres Essen und total viele verschiedene Sachen. Abends im Hotel hab ich dann mit der Mama und der Oma telefoniert und um die anderen nicht zu stören, hab ich mich an die noch leere Rezeption gesetzt. Kurz darauf kamen ein paar Kinder, vielleicht 14 oder so und haben getanzt und gesungen und sich kaut unterhalten. Das ist normal, dass Inder oft nicht die Privatsphäre anderer bedenken. Als ich dann wieder im Zimmer war, hat das eine Mädchen geklopft und als sie mich sah, hat sie erstaunt gefragt, ob ich hier schlafe und als ich ja gesagt habe, hat sie sich entschuldigt und ist wieder gegangen. 20 Minuten später hat sie wieder geklopft und Shubra ist an die Tür gegangen.
Das Mädchen hat gefragt ob die Foreigners da wären, ihnen wäre so langweilig und sie würden gerne Freundschaft mit uns schließen. Shubra hat gesagt wir würden schon schlafen und darauf hat das Mädchen dann geantwortet: Ok dann morgen!
Hallo? Wer bin ich denn? Ein Radio das man ausleihen kann oder wie?
Sie hat dann nur gesagt, dass wir morgens um 6 Uhr das Hotel verlassen, weswegen das nicht möglich ist. Was auch gestimmt hat.
Ich weiß ja, dass es nicht böse gemeint ist und dass die wahrscheinlich nur aufgeregt sind einen weißen Menschen zu sehen, aber das find ich echt unhöflich.
Am nächsten Morgen nach der Messe sind wir dann Richtung chinesische Grenze gefahren. Es hat so 2 ½ Stunden gedauert, ich hab die meiße Zeit geschlafen. Ich hatte eine richtige Grenze erwartet mit Soldaten und was weiss ich was, aber es war ein See, der meißtens zugefroren ist und von Bergen umgeben. Überall lag Schnee, was für Inder eine totale Seltenheit ist und man konnte auch Yaks reiten und den See umrunden. Die Landschaft war wunderschön und wir hatten auch Glück mit dem Wetter, die Sonne hat gescheint. Aber es war mal wieder kalt! Wir hatten eine kleine Schneeballschlacht und sind ein bisschen rumgelaufen und dann wieder gefahren.
Wir hatten einen kleinen Snack bei den MC Sisters und haben dann ein Auto genommen wieder zurück nach SIliguri. Das hat so 4 ½ Stunden gedauert. Von dort haben wir gleich einen Bus erwischt, und sind bis um 11h nachts zurück nach Raiganj gefahren. Der Bus war aber der bequemste, in dem ich je gesessen habe. Die Sitze konnte man zurückklappen und super schlafen.
Jetzt bin ich also wieder hier, fahre aber schon am Donnerstag nach Kolkata, wo es im moment 33 Grad sein sollen. Da bleib ich dann ein paar Tage und fahr dann mit dem Zug in den Süden, nach Pune!
Alles Liebe
Achso ich soll auch noch ganz liebe Gruesse von Sister Filou an Mama und Papa ausrichten!
Ich glaube sie denkt, dass ihr ganz arm dran seit, solange ich nicht in Deutschland bin, weil sie jetzt schon immer sagt, dass sie mich vermissen wird :)
Hoffe es klappt....]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/03_03_09/2_von_2/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/03_03_09/2_von_2/Raiganj: eine andere Welt
Um dort hinzukommen musst ich erst mal 2 Stunden mit dem proppenvollen Bus nach Malda fahren. Mein größtes Problem ist, dass indische Stühle, Bänke, Sitze nicht für dicken deutsche Ärsche geschaffen sind ? Alle Inder, sogar die pummeligen Männer haben Hüften wie Kinder, aus meiner Sicht. Deswegen ist es immer ziemlich anstrengend auf einer Bank zu sitzen, die etwa so breit ist wie ein deutscher Zweisitzer, aber hier ausgelegt ist für 3.Danach mussten wir in umsteigen und nochmal eine Stunde mit einem anderen Bus fahren. Ich hatte keinen Sitzplatz und der Bus war so voll, dass man sich nicht mehr bewegen konnte, aber alle haben versucht einen armen Mann zum aufstehen zu überreden, nur dass ich mich da hinsetze. Hab mich aber geweigert und bin stur stehen geblieben.
In Rahutara hatte ich dann mein eigenes Zimmer mit Bad, was hier totaler Luxus ist.
Ich hab mit Giten 4 oder 5 Dörfer angeguckt. Er arbeitet für SWI und hat mir alle Fragen beantwortet und übersetzt, was alles so in Bengali gesprochen wurde.
Hauptsächlich haben wir mit den Bauern geredet. Sie werden unterstützt, indem ihnen gute Samen gegeben werden, die sie dann anbauen und man zeigt ihnen Methoden zum Biokompost und sowas.
Wenn ich in das Dorf komme, sind die meisten erst mal etwas eingeschüchtert aber interessiert. Es dauert nicht lange und dann hat sich das halbe Dorf um mich versammelt. Als Gast bekommt man immer einen Stuhl angeboten, Das ist meistens ein Plastik-Garten-Stuhl. Alle anderen stehen um dich rum oder sitzen auf dem Boden. Das ist schon mal ein komisches Gefühl.
Der Ablauf ist eigentlich immer gleich. Man bekommt dann Tee und Kekse angeboten und wenn die geschäftlichen Dinge erledigt sind fangen die Dorfbewohner an Fragen zu stellen.
Als erstes stellen sie erst mal fest , dass ich ihre Sprache nicht spreche, ich glaube das finden sie lustig zu wissen, dass sie sagen können, was sie wollen und ich werde sie nicht verstehen. Dann fragen sie nach meinem vollen Namen und Titel. In Indien erkennt man am Namen, welcher Kaste du angehörst, das meinen sie mit Titel. Ich versuche zu erklären, dass ich keinen habe und nenne ihn meinen Namen.
Münch kann aber niemand aussprechen, noch nicht mal Chelsea kann das. Das ist immer wieder lustig, alle möglichen Arten von Munk, Munsch, Muensch?. Zu hören und sie lachen auch immer über sich selber.
Dann fragen sie nach deinem Alter, Herkunft natürlich auch und warum du in Indien bist. Ganz hoch im Kurs steht auch die Frage mit wem ich zusammen lebe und was meine Eltern für einen Beruf haben.
Oft versuchen die älteren Kinder oder Erwachsenen auch die kleinen Kinder zu überreden mir Blumen zu bringen, oder mich zu begrüßen, aber die trauen sich meistens nicht und lachen dann nur peinlich berührt ?
Die Doefer an sich waren sehr einfach, aber nicht elend. Es gibt keinen Strom undkein fliessend Wasser. Die Haeuser sind aus Lehm gebaut. Die Tiere der Familie, wie Kuehe oder Schweine, leben direkt mit ihnen zusammen. Also unter dem Vordach sozusagen. Meisstens schlafen alle Mitglieder der Familie in einem Bett oder auf jeden Fall im selben Zimmer.
Es war wesentlich sauberer als in der Stadt! Ich nehme mal an, dass erstens nicht so viele eingeschweisste produkte verwendet werden und sie auch mehr darauf achten, weil niemand kommt um es wegzuraeumen, wie in der Stadt. Aber oft sind die Ponds , die Wasserbecken ziemlich verschmutzt. Darin wird gewaschen , gebadet und daraus getrunken.
Ich wurde gefragt wieviel mein Flugticket gekostet hat und nachdem ich es umgerechnet habe, wurde mir gesagt, dass eine Familie dort mit dem gleichen Geld ein Jahr ueberlebt....
Es ist ein bisschen so, wie in eine andere Zeit versetzt zu werden...
Bei dem Pairish war auch noch ein Internat. St. Thomas School. Deswegen hatte ich eigentlich nie meine Ruhe, weil ich wenn ich außerhalb meines Zimmers war, pausenlos angestarrt wurde. Mittlerweile ist es nicht mehr so schlimm für mich, es nervt nur und es ist komisch, weil ich mich so an indische Verhältnisse gewöhnt hab, dass ich unterbewusst denke, das Land müsste sich auch an mich gewöhnt haben. Aber es sind halt immer neue Leute, die mich sehen und immer wieder fängt es von vorne an.
Ich bin dann den Mädchen aus dem Internat vorgestellt worden und sofort hat sich eine Masse an Kindern um mich versammelt, mir ein Willkommenslied gesungen, mit Blumen geschenkt und mich aufgefordert auch was zu singen! Hilfe!! Zum Glück musste ich dann letztendlich doch nicht. Glück gehabt.
Ich war insgesamt 3 Tage dort, war wirklich schön, aber es ist auch nett wieder bei den Leuten zu sein, die man schon kennt und bei denen man nicht zum hundertsten Mal die gleiche Frage beantworten muss.
In der St. Xavier School, in der die beiden anderen Deutschen, Regina und Johannes, unterrichten war in den letzten beiden Tagen ein Fair. Das ist wie so eine Art Jahrmarkt gewesen, nur ohne Fahrgeschäfte. Die Schule hat eine riesige Wiese zum Sport treiben und da waren ganz viele kleine Buden aufgebaut, an denen man Spiele, wie Dosenwerfen oder ähnliches gegen Geld spielen konnte. Es gab Essensstände und sogar eine Lotterie? Außerdem konnte man sich Lieder wünschen, und diese jemanden widmen, was bei den Schülern mit Begeisterung aufgenommen wurde ? Es gab sogar ein paar englische Lieder in der Auswahl wie Backstreet Boys, Micheal Jackson UND MODERN TALKING!!! Wurde aber nicht gespielt! Da haben wir die letzten 2 Nachmittage verbracht!
Wenn Chelsea und ich dann die ganze Zeit so rumschlendern kommen alle paar Minuten irgendwelche Kinder, die ich noch nie im Leben gesehen habe, oder auch Erwachsene und stellen sich vor, geben uns die Hand und wollen ein bisschen Small Talk halten. Die Schüler in St. Xavier sprechen alle gutes Englisch, weil auf Englisch unterrichtet wird und es ist auch eine Privatschule, die mehr Geld kostet, weswegen die Eltern auch oft einen hohen Bildungsgrad haben. Das ist so ganz anders als in Deutschland, find ich. Wer würde denn zu einem Ausländer gehen, den er irgendwo an einem öffentlichen Platz sieht nur um mal ein bisschen Englisch zu reden, aber das spiegelt einfach auch die Kultur wider. Alle sind total aufgeschlossen, freundlich und hilfsbereit.
Ich habe gestern mehrmals gesagt bekommen, dass ich, wenn ich Hilfe brauche, jederzeit kommen kann und die Menschen hab ich manchmal gestern zum ersten Mal gesehen.
Dann waren wir gestern noch im Kino: Billu the Barber! Der Film war auf Hindi, also konnten wir nicht so viel verstehen?
Der Film ging über einen Friseur, Rasierer und seine Familie, eine Schule war auch involviert und soweit war alles ganz plausibel aber plötzlich ändert sich die Szene und man sieht ein Raumschiff im Weltall, und es fangen halbnackte Inderinnen an zu tanzen und ein ganz toller indischer Mann im silbernen Space Outfit ist der Held des ganzen.
Chelsea und ich haben gedacht der Film hätte sich geändert oder so. Das hatte überhaupt nichts mehr mit dem Anfang zu tun. Die anderen Kinogäste fandens aber total toll, haben angefangen zu schreiben, jubeln, kreischen, ich kann es Garnichts beschreiben, vor allem wenn die Frauen ins Bild kamen?
Es hat sich dann rausgestellt, dass es sich mur um einen Videospot im Fernsehen gehandelt hat und alles war wieder beim alten. Aber das Gegröle und Geklatsche ging weiter. Es ist auch üblich im Kino zu telefonieren, wenn man gerade angerufen wird und keiner versucht leise zu sein. War eine interessante Erfahrung. Den Film haben wir letztendlich sogar fast verstanden, auch wenn wir zwischendrin ziemlich irritiert waren.
Grüße, ich denk an euch?
]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/16_02_09/eine_andere_Welt/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/16_02_09/eine_andere_Welt/Raiganj: ich werd indisch...
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/11_02_09/ich_werd_indisch~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/11_02_09/ich_werd_indisch~dot~dot~dot/Raiganj: so jetzt nochmal ausfuehrlich...
Also erst mal zu meiner Zugfahrt.
Ich bin mit dem Taxi zu Siva Kendra gefahren. Da hat Schwester Jyothi mich mitgenommen zum Bahnhof. Sie hat mir was zu essen gekauft und mit mir auf den Zug gewartet. Father Puthumai sollte dann auch dorthin kommen oder ein/zwei Stationen später einsteigen. Ich bin also eingestiegen und war in meinem Abteil, aber kein Father kam. Ich hab gewartet und gewartet? Irgendwann hab ich jogi dann mal ne SMS geschrieben. (Father Puthumai war auf seinem Handy nicht erreichbar) Er hat wieder Schwester Jyothi angerufen, dann hat er mich wieder angerufen und irgendwann war mein Akku alle. Ich hatte eigentlich das untere Bett, aber weil ich so ein netter Mensch bin, hab ich es getauscht mit älteren Leuten, die das obere nicht wollten. Ich musste also nochmal runter. Alle hatten das Licht schon ausgemacht und dann hab ich in meinem Koffer ewig nach dem Scheiss aufladegerät gesucht. Die haben mich schon alle ganz böse angeguckt, weil ich das Licht wieder anmachen musste. ? Dann konnte ich endlich wieder telefonieren und hab eine Telefonnummer bekommen, bei der ich anrufen soll, wenn mich niemand vom Bhf. abholt.
Ich hatte aber keine Panik oder so. Das war ok, die Leute, die bei mir im Abteil waren, mussten auch in Raiganj raus, also hatte ich keine Angst zu verschlafen.
Es gibt nämlich keine Anzeige oder Ansage man sieht, wo man sich gerade befindet. Du weißt nur deine Ankunftszeit, die bei mir jedes Mal falsch war (weil der Zug Verspätung hatte) und dann, muss man halt seinen Bhf. erwischen.
Naja ich konnte sowieso nicht schlafen, weil mehrere Menschen in meiner Umgebung so fürchterlich geschnarcht haben und ich wollte meine ohropax nicht anziehen, weil ich gedacht hab, dass ich meinen wecker dann nicht höre. Aber Father Puthumai stand dann irgendwann um halb 6 oder so vor meinem Bett und hat mich gerufen. ?
Er hatte den Zug verpasst in Kolkata und hat dann einen schnelleren genommen und ist dann wieder in meinen umgestiegen.
In Raiganj ( nicht malda, malda ist ein district, glaub ich) angekommen gab?s dann erst mal Frühstück. Ich hab Chelsea getroffen und bin direkt mit ihr in den Spoken English Course.
Da gibt sie so 7 Leuten Englischunterricht. Aber wie der Name schon sagt eben dass sie es lernen zu sprechen. Das sind alles Studenten so Mitte 20 und die hatten alle englisch in der Schule, aber die können nicht gut reden.
Danach hat sie mir ein bisschen die Umgebung gezeigt. Bis jetzt erkenn ich da aber keine örtlichen Unterschiede oder so. Nach dem Mittagessen hab ich Regina getroffen.
Sie ist auch 20 und kommt aus Nürnberg. Hier unterrichtet sie in einem Internat und gibt Nachhilfe. Wir waren zu dritt im Waisenhaus.
Die Kinder dort sind soo süß? Man merkt total, wie sehr sie sich freuen, dass sich jemand mit ihnen beschäftigt. Die Frauen, die sich dort um die kümmern sind meißtens selber schwander und nur dort um nicht gesehen zu werden. Also wenn sie die Geburt hinter sich haben, lassen sie ihr Baby dort und gehen wieder. Ziemlich traurig, find ich.
Also ich bin gestern in meinem Zimmer angekommen, dass ich für die nächste Zeit behalte. Wenn ich will kann ich aber auch wieder zum Social Welfare Institute (SWI). Dort hätte ich dann aber kein eigenes Bad oder würde mir mein zimmer mit Chelsea teilen. Sie hat ein Doppelbett. Aber ihr Zimmer stinkt ziemlich nach Schimmel, weil es überall an den Wänden ist und es wäre auch ein bisschen eng für zwei. Mein Zimmer ist ok. Ich fuehl mich wohl. Es ist zwar sehr einfach und auch das bad ist fuer deutsche verhaeltnisse ziemlich einfach, aber fuer indische gut und vor allem sauber.
Hier ist es wirklich lustig. Es gibt 2 Schwestern, Schwester Fhilo ( keine ahnung wie sie sich richtig schreibt). Sie ist relativ alt und Schwester Sareta oder so. Sie ist ein bisschen älter als ich, schätz ich mal.
Das Essen ist auf jeden Fall wesentlich besser als bei SWI, und danach gucken alle ( also auch die ?Arbeiterinnen? ( die kochen und putzen und so) zusammen soaps. Ich hab mitgeguckt und es war so lustig. Auf Hindi natürlich, aber ich hab trotzdem viel verstanden und Schwester Filou hat mich in alles eingeweiht. Wer wen liebt und wer wen verlassen hat etc. Ist genau das selbe, wie in deutschland.
Gestern waren wir auch in einem Dorf hier in der Nähe. Dort ist eine self help group, die Chelsea ein bisschen betreut. Dort nähen sie getrocknete Blätter (vom Baum) zusammen und pressen die dann als Einwegteller.
Um dort hinzukommen mussten wir erst eine Art Taxi nehmen. Ich glaub es heißt Tacker. Das ist ein Jeep, bei dem im Kofferraum auch Leute sitzen können. Letztendlich sitzen sie dann aber überall wo Platz ist. Auf dem Dach, auf der Motorhaube, hängen an der Seite?Innen stapeln sich die Leute und man kann nicht mehr aus dem Fenster gucken! Wir mussten auch aufeinander sitzen ? Wir sind mit Susmita zusammen dorthin gefahren. Sie ist auch in der englischklasse und arbeitet bei SWI. Sie ist 22. Von ihr bin ich auch eingeladen worden zu einem Fest demnächst bei ihr zu Hause.
Ihr seht ich erlebe hier eine Menge in kürzester Zeit, obwohl das erste was Father P. mir erzählte war, dass ich Erst mal lerne zu relaxen und zu leben. ?
Wir waren auch auf einem Picknick. Das heisst wir sind morgens losgefahren , haben unterwegs suessigkeiten gekauft und waren dann spater an einem see. Sind Boot gefharen und haben gegessen. Das Essen hatten wir vom Hotel oder so. Es war ziemlich scharf, und jetzt hab ich Durchfall und Bauchschmerzen. Ich wundere mich, dass ich es erst jetzt bekomme...
Dnach waren wir noch eine alte ruine angucken und bei einer art jahrmarkt. Wir sind Breakdance gefahren, was hier wirklichauch so heisst ( voll lustig ) und chelsea und ich haben uns unsere Haende mit henna anmalen lassen.
Heute ist hier Puja oder so, also eine Art Fest. Zu ehren der Goetter der Weisheit, glaub ich. Es ist haupstsaechlich fuer die Studenten , damit sie gut lernen und so.
Deswegen hab ich mir einen Saree gekauft. Er ist Pink/Gold und wirklich huebsch ? Hab ihn heute angehabt und alle waren total begeistert. Wir waren bei 2 familien eingeladen, bei der einen haben wir ein bisschen getanzt ? vielleicht 3 erwachsene und wir und mehrere kinder haben imschlafzimmer gestanden und getanzt. Es ist interessant sowas mitzuerleben. Inn deutschl;and wuerde das auf diese art keiner machen. Hier haben ich viel mehr kontakt zu indern und sehe wie sie leben etc. Das ist ziemlich spannend!
Heute nacht um 4 uhr fahren wir los zu einem ort der 1000 places heisst. Dort gucken wir uns verschiedene sachen an und am Montag fahren wir noch zu einer uni, bei der es anscheinend auch was zu sehen gibt.
Father Puthumaimacht immer irgendelche Plaen, aber wenn man ihn fragt , bekommt mannicht viele Infos als Antwort. Also lassen chelsea und ich uns ueberraschen. Ich hoffe nur dass meine magenprobleme mir keinen strich durch die rechnung machen.
Naechstes Wochenende fahren wir nach Kolkata und dort wird uns jemand rumfuehren und uns ein aar plaetze zeigen.
Insgesamt fuehl ich mich richtig wohl hier und die Zeit vergeht total schnell.
Liebe Gruesse
]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/31_01_09/so_jetzt_nochmal_ausfuehrlich~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/31_01_09/so_jetzt_nochmal_ausfuehrlich~dot~dot~dot/Raiganj: Kurz
Hier ist eine 21 jaehrige amerikanerin: chelsea mit der ich mich jetzt schon super verstehe und in der naehe gibt es noch 2 deutsche, bis jetzt hab ich aber nur das maedel kennengelernt. sie ist 20 und unterrichtet im internat.
waren heute nahcmittag im waisenhaus und haben mit den kindern gespielt, am freitag geh ich wahrscheinlich zum picknick und wir wollen demnaechst auch mal ins kino :)
Also ich denke hier w\\irds nicht langweilig werden.
father puthumai ist auch ziemlich nett, ein geschichtenerzahler, redet die ganze zeit.
Ich schreibe mehr,wenn ich mal eine ruhige minute habe,
Alles Liebe]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/27_01_09/Kurz/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/27_01_09/Kurz/Kolkata: Auf in die n?ste Runde...
morgen gehts also endlich weiter nach Malda!
Ich kann garnicht viel schreiben, weil ich nocht nicht wirklich weiss, was mich dort erwartet.
Bin deswegen auch schon ziemlich nervös!
Morgen abend um halb acht startet der Zug und um 6 uhr morgens komm ich dann an.
Aber ich mach mich hier schon um 2 auf den Weg.
Erst fahre ich zu einer Diozöse oder so in der nähe von Bahnhof und dort treffe ich dann eine Schwester, die mich zum Bhf begleitet.
Hoffe es klappt alles.
Ich bin wirklich froh, dass es endlich los geht.
Die letzten Tage in Kalkutta waren ziemlich langweilig.
Hauptsächlich weil ich mich nicht getraut habe alleine loszuziehen und mir die Stadt anzugucken .
Ich ärgere mich auch selber dadrüber, aber irgendwie fühle ich mich dazu noch zu unsicher.
Das ganze Warten und in der Wohnung sitzen lässt mich zu viel an zu Hause denken und dann bekomme ich ein bisschen Heimweh. ;)
Also Ich brauch wieder was zu tun.
Ich meld mich dann wieder und berichte von Malda aus.
Lieben Gruß]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/25_01_09/Auf_in_die_n~queste_Runde~dot~dot~dot/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/25_01_09/Auf_in_die_n~queste_Runde~dot~dot~dot/Kolkata: ein paar Bilder
Heute war ich zum ersten Mal in der Innenstadt, wenn man das so sagen kann.
Da gibt es so " richtige " Häuser. Überbleibsel von den Briten.
Sieht viel schöner aus, als hier inn Narendrapur, sozusagen ein Vorort!
Lieben Gruß]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/16_01_09/ein_paar_Bilder/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/16_01_09/ein_paar_Bilder/Delhi: Red Fort
Gestern hatte der Jogi mal einen halben Tag frei und wir haben einen kleinen Ausflug gemacht.
Zum Red Fort. Das ist so ne königliche Residenz und anscheinend ziemlich bekannt in Delhi.
erbaut um 1650
An sich ist das ziemlcih imposant, viele Gebäude im freien, die dann durch Wasserkanäle und Brunnen etc verbunden waren. muss bestimmt mal toll ausgesehen haben. aber es wird nicht gerade gut erhalten.
Viele Sachen sind aubgebrochen, wasser fließt auch keins und die Inder rotzen überall hin.
Fotos folgen....
Danach sind wir zum Khan market gefahren und haben da was getrunken.
Da sind ein paar bessere geschäfte, was man gleich gemerkt hat. wir haben sogar einen VW und viele Europäer und Amis gesehen :)
In einem Buchladen gabs sogar die Greys anatomy staffeln zu kaufen
da hab ich mich gleich wohl gefühlt :)
Machts gut
bis bald ]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/12_01_09/Red_Fort/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/12_01_09/Red_Fort/Puri: so viele Menschen!!
also am 10. hab ich einen Ausflug gemacht. Ich musste schon ziemlich früh raus, weil ich um halb 7 abgeholt worden bin.
Dann sind wir erst nach Konark gefahren.
Da haben wir ( eine Frau, die mit Jogi arbeitet und der Fahrer) und den Sun Temple angeguckt.
War eine ziemlich große Anlage. um reinzukommen muss man immer eintritt zahlen: Indian citizens: 5 Rupie
foreign tourists: 250 Rupie
:)
Naja is ja auch ok.
Es waren ziemlcih viele indische Touris da, aber ich hab mal wieder keine Europäer gesehen. Ich bin irgendwie immer die einzige.
Natürlich wollten auch wieder welche Fotos mit mir machen. So langsam fängts an zu nerven.
Danach sind wir zu einem Strand gefahren, der lag wohl auf dem Weg.
Es gab ziemlich große Wellen, am liebsten wär ich reingehüpft, es war nämlich auch ziemlich heiß, aber da ist niemand ins Wasser gegangen.
Wir haben dort dann eine frische Kokosnussmilch getrunken.
Die grüne Kokosnuss wir mit nem Messer aufgeschlagen und man bekommt einen Strohhalm und kann es austrinken. danach kann man sich auch noch das fruchtfleich geben lassen.
das hab ich nicht gemacht ( sah so glibbrig aus)
aber die milch war richtig lecker.
In Puri war dann da so ne riesige Strasse mit vielen Geschäften ( und Bettlern), die mussten wir entlanggehen um zum Tempel zu kommen.
Da war alles ziemlich eng und viele Autos und so. man konnte garnicht richtig laufen, musste immer aufpassen.
Als wir dann vielleicht ne knappe halbe stunde in der prallen sonne zu dem tempel gelaufen sind, wegen dem wir eigentlich unterwegs waren, wurde mir gesagt dass ich nciht rein darf ( nur Hindus erlaubt!!) toll
Dann ist die Frau, von der ich den namen immer wieder vergesse, reingegangen und ich hab mit dem fahrer draußen gewartet.
Das war ziemlcih doof, weil sobald wir stehengebliebenn waren, kamen natürlich alle Bettler und wollten Geld.
Das war ziemlich doof.
Danach hatte ich dann keine Lust mehr. ;)
auf dem Rückweg hat der Fahrer mir dann noch einen sugar can juice gegeben.
da wird zuckerrohr durch so ne walze gepresst und als saft verkauft. selbst hätte ich es mir wahrscheinlich nicht gekauft, aber ich wollte dann natürlich nicht unhöflich sein, war auch ganz lecker und ich habs fast ausgetrunken.
Später hat der jogi mir dann erzählt, dass er das zeug noch nie getrunken hat, weil das so dreckig ist etc.
-> aber mir gehts noch gut :)
abends sind wir dann noch nach Delhi geflogen.
Dort ist es nicht mehr so heiß...]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/10_01_09/so_viele_Menschen!!/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/10_01_09/so_viele_Menschen!!/Bubaneshwar: Zug,Tempel,Motorrad
also jetzt bin ich in Bubaneshwar, der Weg hierher war aber ganz schön anstrengend, find ich ;)
Uns wurde gesagt, dass Feiertag wäre und in der Stadt sei alles voll, also sind wir ganz früh losgefahren. Wir dachten unser Zug fährt um halb 11.
Um kurz nach 9 oder so waren wir dann aber doch schon am Bhf und haben dann festgestellt, dass der Zug erst um halb 12 fährt.
Im Zug konnte ich nicht wirklich schlafen, die ganze zeit ruckelts und so...
um halb 6 hat jogi mich dann geweckt, weil der zug um 6 in bubaneshwar sein sollte, wir stellen uns an die tür und warten, aber der zug kommt erst um 6.40 an. dass heisst wir haben nochmal fast ne stunde da gestanden!
Als wir dann endlich so gegen 7 im hotel waren, konnten wir nicht in unser zimmer, wir sollten erst frühstücken, die rezeption würde bis 8 alles fertig machen, als wir dann um 8 wieder gekommen sind, haben sie erst angefangen irgendwas zu machen! um halb 9 waren wir dann endlich auf dem zimmer und um 9 ist unser taxi schon wieder gefahren, um uns zu Jogis meeting zu bringen. : )
Was´n Stress!!
Da war dann eine Mitarbeiterin, die mit mir zu einem Tempel gefahren ist.
Wir mussten mit dem Motorrad fahren, als ich das gehört hab , hab ich gedacht ich sterbe. die fahren hier so schrecklich...
Ihr könnt euch vorstellen, wie ich auf dem Motorrad saß ;)
immer wenn ich abgestiegen bin ,war ich nassgeschwitzt.
der tempel war ganz interessant,aber ob die steinhöhlen jetzt gräber sind (waren) oder ncht, hab ich immer noch nicht verstanden.
es war auch ziemlich warm. man merkt gleich das wir weiter in den süden gefahren sind.
ausserdem haben manche mich gefragt ob sie mit mir fotos machen können und haben dann ihre kinder neben mich gestellt und so . schon komisch, dass man hier so was besonderes ist. manche haben aber auch einfach heimlich fotos von mir mit ihrem handy gemacht.
morgen bin ich der neue bollywood star ;)
am nachmittag waren wir dann einkaufen,
( wieder mit dem Motorrad)
ich hab stoff gekauft und hab auch nach einer bequemen hose oder so geguckt.
aber die frau hatte net so den plan und wir haben uns auch nicht so gut verstanden ( wg. der Aussprache) , obwohl ich merke, dass ich immer mehr verstehe!
Ich hab mir auch ein indian dress gekauft. so ne hose mit langem oberteil, vielleicht zieh ich es mal an und stell ein bild rein: )
Ansonsten hab ich ein paar bilder vom zug etc
bis bald ]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/09_01_09/Zug%2CTempel%2CMotorrad/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/09_01_09/Zug%2CTempel%2CMotorrad/Kolkata: Autorikscha
bin zu jogis büro mit der autorikscha gefahren.
Was ein Erlebnis.. ;) ]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/08_01_09/Autorikscha/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/08_01_09/Autorikscha/Kolkata: Ankunft
Mein Flug war ganz ok. Auf dem Flug nach Bahrain war meine Kopflehne abgefallen und ich hab schon gehofft, dass ich dafür in der Business Class sitzen darf.. Tja war wohl nix, es gab noch genug andere freie Plätze!
In Bahrain die Wartezeit war ziemlich langweilig, ausserdem wusst ich noch nicht wo mein Flug abgehen
würde, ( jeder hat mich woanders hingeschickt) und alle haben mich angeglotzt. Da waren so gut wie keine Europäer. Aber dadran muss ich mich ja eh gewöhnen: hier auf der Strasse ist es nicht anders.
Dann im Flugzeug hatte ich 2 Sitze für mich alleine, das war gut, geschlafen hab ich aber trotzdem nur ca 2 Stunden.
In Kalkutta angekommen musste ich noch ung. 1 Stunde auf Jogi warten, weil mein Flugzeug zu früh war. Aber das war ok.
Dann kam die Taxifahrt: OH MEIN GOTT!!
Wir haben gefühlte 10 Menschen umgebracht. Die fahren hier alle wie die Idioten, achten auf nix, hupen ständig und dann noch zwischendrin die Fahrräder und Fußgänger! Bin aber heil angekommen :)
Heute war dann mein erster richtiger Tag.
Ich hab erstmal ewig gepennt und dann bin ich mit Jogi nach Barraipur gefahren, da war so ne Besprechung. Ich versteh kein Wort, wenn die Inder Englisch reden. Bin mal gespannt, wie schnell ich mich daran gewöhne, alle haben mich angeschwätzt ich hab fast nix verstanden ;)
So insgesamt find ich es ganz gut hier.
Es stinkt zwar manchmal und so, aber ich hab es mir noch wesentlich schlimmer vorgestellt. Aber wer weiß, soviel hab ich ja auch noch nicht gesehen, vielleicht kommt das ja noch...
Liebe Grüße aus dem fernen Indien
ich drück euch...]]>
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/07_01_09/Ankunft/
http://www.mymapblog.com/hannahgoesindia/07_01_09/Ankunft/