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The lasts posts from user ingedownunderen-usMelbourne: The End is coming...
Um 8 bin ich aus den Federn, nicht wirklich komplett fit, nach diesem Monsterspiel die Nacht zuvor. Nun was sollte ich tun. Ausgecheckt und mit dem Herz im Hals zum Auto. Im Auto waren gefuehlte 400 Grad, weil es in der Sonne stand... und das morgens um 8!
Ich hatte ja nun die letzten Tage genug Aerger mit der Karre und wusste das ich die Hitzeanzeige im Auge behalten musste, auch wenn sie nicht unbedingt auf hoch stehen musste, damit Airlie ausging. Jedenfalls hab ich das Kuehlwasser randvoll gemacht, Wasser ueber den Motor gekippt und los gings.
Ich hoffte nur schnell aus Canberra rauszukommen, denn erstmal am laufen auf dem Highway war die Chance das sie ausging kleiner, warum auch immer.
Bin auch heile rausgekommen, wenn auch mit relativ hoher Motortemperatur und langsam fing sie an sich auf 50 bis 60 % einzupendeln. Toller Weise stellte ich dann fest, dass die Anzeige, jedesmal wenn ich die Klima anschmiss spontan hochlief auf 80 %... Was also tun?
Nun ich fuhr vor mich hin, kippte alle hundert Kilometer Wasser ueber den Motorblock und hoffte durchzukommen. Irgendwann war mir der Scheiss mit der Klimaanlage dann aber zu bloed und ich hab sie angelassen weil es einfach zu heiss war! Draussen waren 42 Grad oder sowas abartiges und ich kochte im Auto. Also hab ich die Klima knallhart angelassen und die Anzeige ignoriert und nach einer Weile fing sie sich dann auch!
Ich selbst merkte das ich wirklich ziemlich muede war und hielt etwa auf halber Strecke fuer ne halbe Stunde Powernap an. Noch nen Liter Powerrade reingekippt und weitergehts. Wirklich wieder ziemlich frisch gings dann bis Melbourne, wo ich mich von Norden durch die Stadt arbeitete.
Melbourne war mir, vom Verkehr mal abgesehen^^, sofort sympathisch und ich dachte mir, joar hier halt ichs aus. Mal von der Hitze vielleicht abgesehen.
Es war uebrigens der Samstag an dem diese extremen Bushfeuer ausgebrochen sind, die gigantisch Teile Victorias verbrannt haben. Die Hitze an sich hatte schon am tag zuvor dafuer gesorgt, dass in halb Melbourne der Strom ausfiel und die oeffentlichen Bahnen nicht mehr Fahren konnten weil, und jetzt kommts!!!, die Sc hienen sich aufgrund der Hitze verformt haben!
Grosses Kino! Ich also mit der Kiste da durch geklappert, ein wenig rumgeirrt und letztendlich am YHA angekommen. Da hab ich sie nur noch abgestellt und mir geschworen, dass ich dieses Auto nie wieder weiter als 2 Kilometer am Stueck bewege.
Eingecheckt, Klamotten abgeladen, in einem Zimmer ohne Klima!, und dann losgegangen mir Bier zur Feier des Tages, dem Ueberleben dieses Trips, holen. Achja das hatte ich ja ganz vergessen. Kurz bevor ich am YHA ankam, beschloss die Klima aufeinmal Eiskalte Luft in Nebelschwaden nach innen ins Auto zu blasen, sodass die Scheiben von innen beschlugen... Nunja ein weiterer Eintrag im Logbuch der Unzuverlaessigkeiten.
Abends war ich dann zu fertig zu kochen, hab mir Lasagne aus der Hostelkueche geholt und mit nen paar Leuten, 3 von 4 deutsch..., Tennis geguckt bevor der tag dann vorueber war...]]>
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http://www.mymapblog.com/ingedownunder/31_01_09/The_End_is_coming~dot~dot~dot/Canberra: die gruenste Stadt die ich je gesehen hab...
Ich war zwischen 45 Minuten und ner Stunde unterwegs, und das in gluehender Hitze, denn auch wenn es erst 10 Uhr morgens war, es waren schon 35 Grad und das mit nem Rucksack auf dem Ruecken? Am Memorial schliesslich angekommen, bin ich ersteinmal rein und wollte mir das Museum angucken, in der Erwartung das es ja so viel nicht sein kann, denn das Gebaeude wirkte nicht besonders gross. Wie man sich auch da taeuschen konnte. Die Ausstellung war riesig, ich habe in 3 Stunden vielleicht die Haelfte geschafft, und sie war wirklich gut. Es ging um jegliche Kriege an denen Australien je teilgenommen hatte, vom 1. Weltkrieg bis zum Irak und war sehr anschaulich dargestellt und gut und nicht einseitig aufgearbeitet. Besonders gefallen hat mir der Flugzeug Hangar, in dem unter anderem die Bombadierungen von Berlin dargestellt wurden, mit Licht- und Soundeffekten und allem drum und dran. Man konnte auch in einem Nachbau stehen und wenn es dann losging und die Maschine anfing zu wackeln etc. ging auf einmal der Monitor unter deinen Fuessen an und es sah aus wie die Ladeluke und man konnte zusehen wie die Bomben rausfielen. Sehr eindrucksvoll.
Vom Memorial bin ich dann mit nem Shuttle zur National Galery of Art, die es mir allerdings nicht so gegeben hat, und von da aus zu Fuss weiter zum Parlament. Das hat mich wieder bestimmt ne halben Stunde oder mehr gekostet, aber ich wollte einfach da hoch laufen.
Oben angekommen habe ich mich ersteinmal mit etwas zu trinken versorgt bevor ich mir das Gebaeude naeher von innen angesehen habe. Man kann sagen was man will, das Parlament hat mir sehr gut gefallen, ein sehr freundliches und moderns Gedbaeude, von der saeulengesaeumten Eingangshalle, bishin zu Haus der Repraesentanten und des Senats. Da das wie gesagt alles laenger dauert als man denkt in Canberra, war es dann auch schon um 5 und ich habe den letzten Shuttlebus zurueck zum Hotel genommen, um mich dort ersteinmal auszuruhen.
Das Casino von Canberra war gleich um die Ecke, und dismal wirklich sodass es mich natuerlich dahingezogen hat, aber die Atmosphaere hier war nicht doll und der Einsatz fuer No Limit Holdem mit mindestens 200 Dollar dann doch ein wenig hoch, sodass ich zurueck bin zum Hotel, was eine klasse Entscheidung war, denn so hatte ich die Chance das grossartige Halbfinale zwischen Verdasco und Nadal zu sehen. Und nach diesem Marathonspiel bin ich dann schliesslich ins Bett gefallen wohlwissend das ich am morgen wieder frueh raus musste um nach Melbourne weiterzufahren.
Fazit zu Canberra: Wenn dir jeder Aussi mit sehr ernstem Gesichtsausdruck sagt fahr nicht dahin weil es ist totlangweilig ist, dann sollte man diese Hinweise Ernst nehmen, wenn auch nicht unbedingt befolgen. Denn obwohl man nicht wirklich viel verpasst muss ich sagen, ich bin froh dagewesen zu sein, denn es ist immernoch die Hauptstadt, wunderschoen anzugucken^^ und hat ein paar sehr schoene Museen!]]>
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http://www.mymapblog.com/ingedownunder/30_01_09/die_gruenste_Stadt_die_ich_je_gesehen_hab~dot~dot~dot/Canberra: Canberra, ja wo isses denn???
Auf dem Weg raus aus Sydney habe ich noch kurz in Manly angehalten und mir Manly angeguckt und das noetigste eingekauft bevoor es weiter ging. Der Versuch Sydney zu verlassen gestaltet sich ja als so viel schwieriger als man denkt! Dagegen ist reinkommen ja einfach! Da es morgens war hatte ich nicht das Beduerfnis durch die Innenstadt zu fahren sondern wollte ueber den Motorway um die Stadt herum und dann Richtung Suedwesten nach Canberra. Ha leichter gesagt als getan denn selbst wenn man den Motorway findet wird man da dann daraufhingewiesen das man Maut bezahlen muss, aber, und das is das schaerfste, nicht mit Cash bezahlen kann sondern schon nen Ticket haben muss! Wo man das kriegt frag mich nich! Ich also durch die verdammte Stadt geirrt! Schliesslich haut ein Tankstellenwart raus, du kannst den Motorway einfach benutzen und die Maut per Internet innerhalb der naechsten zwei Tage bezahlen! Ich war also ne Stunde umsonst durch die Gegend gefahren!
Da war ich ja schon wieder gut drauf. Dann war ich jedenfalls aus Sydney raus, immer in der Erwartung das mir die Karre gleich verstirbt. Um auf Nummer sicher zu gehen hab ich den Motor von Zeit zu Zeit mit Wasser begossen damit der nicht ueberhitzt oder sone Spaesse! Wie bescheuert das ausgesehen haben muss ?
Irgendwie hab ichs dann aber doch ohne groessere Probleme nach Canberra geschafft. Die Tatsache, dass das Auto an der Kreuzung zum Hostel wieder verstorben is? bleibt unkommentiert. Da es erst um 3 oder 4 war, wollte ich noch die naehere Umgebung des Hostels erkunden.Dieses lag praktischerweise mitten im Stadtzentrum. Nun muss man allerdings dazusagen, dass ziemlich viel im Stadtzentrum liegt, denn Canberra ist einfach gigantisch weit ausgebreitet! An dieser Stelle muss ich einfach einen Teil aus ?Fruehstueck mit Kaengurus? von Bill Bryson zitieren, denn er hat Canberra unglaublich gut getroffen:
?Obwohl Canberra heute eine der groessten Staedte Australiens und eine der bedeutendsten, am Reissbrett entworfenen, auf Erden ist, bleibt sie doch die grosse Unbekannte. Fuer eine Hauptstadt ist sie immer noch schwer erreichbar. Sie liegt vierzig Meilen vom Hume Highway entfernt, der Hauptverbindungsstrasse von Sydney nach Melbourne, und wird von den wichtigen Eisenbahnstrecken aehnlich links liegen gelassen. Die Hauptausfallstrasse nach Sueden fuehrt eigentlich nirgendwo richtig hin, und von Westen her kann man die Stadt nur auf einer Lehmpiste von dem kleinen ort Tumut aus erreichen. ?
Man naehert sich Canberra durch die Waelder und Auen ueber eine zweispurige Landstrasse, die sich allmaehlich in einen etwas staedtischeren, aber immer noch baumgesaeumten Boulevard verwandelt, kommt schliesslich in einem Gebiet weit auseinander gelegener, aber wichtig aussehender Gebaeude an und begreift, dass man da ist. Jedenfalls so nahe, wie man einer Stadt kommen kann, die derart verstreut und schwer zu erfassen ist wie Canberra. Das heist, es ist ueberhaupt keine richtige Stadt, sondern ein extrem grosser Park mit einer darin verborgenen Stadt, viel Rasen und Baeumen und Hecken und einem riesigen kuenstlichen See, alles sehr huebsch, wenn auch ein wenig unerwartet.?
Nun muss ich sagen das ich beim erstmaligen Lesen dieses Teils damals in Deutschland schon ins gruebeln kam, aber das konnte ich mir so nicht vorstellen und wollte es selber sehen. Nun ich habe es gesehen? Es ist wie er sagt und unglaublich langweilig. Zum Vergleich wie viel Parklandschaften in Canberra untergebracht worden sind sei gesagt, dass der Hyde Park in London eine Flaeche von 340 Morgan hat. Canberra birgt unglaubliche 10.000 Morgan! Es ist wirklich absurd.
Und so verbrachte ich eine Stunde herumlaufens damit, um um 5 Uhr Nachmittags an einem Donnerstag! nur auf geschlossene Laeden die riesige Plaetze umgeben, zu treffen. Und das ist das Stadtzentrum! Als ich dann das Shoppingcentre gefunden hatte, war ich froh das wenigstens noch ein paar Laeden offen hatte, denn ich wuerde offensichtlich ein Buch brauchen in dieser Stadt! Nachdem ich das erledigt habe, habe ich mir die Zeit damit vertrieben, meine Waesche zu waschen und Filme zu gucken. Und das startend um halb sieben Abends!...]]>
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http://www.mymapblog.com/ingedownunder/29_01_09/Canberra%2C_ja_wo_isses_denn~que~que~que/Sydney: Highway to hell 2.0
Allerdings kam ich bis Port Macquarie so gut durch, nicht ganz ungeschuldet der Tatsache das ich nun doch offensichtlich zu schnell fuhr aber 110 sind einfach keine Geschwindigkeit!, dass ich schon gegen halb vier um vier da gewesen waere, und so habe ich beschlossen die 30 dollar in den Wind zu schiessen und nach Sydney durchzufahren. Ich bin auch weiterhin super durchgekommen, sodas ich die 880 Kilometer nach guten acht Stunden hinter mich gebracht hatte. Nunja fast?
Es waren noch etwa 40 Kilometer bis zum Stadtzentrum, als die Autobahn aufeinmal geschlossen wurde, und alle Autos von einer drei- bis vierspurigen Autobahn auf eine zweispurige Schnellstrasse mit einer Ampel in etwa 5 km Entfernung und keener vorherigen Abfahrtmoeglichkeit, runtergewinkt wurden! Den Stau kann man sich sicherlich vorstellen!
Aber das war ja noch nicht alles. Denn waehrend man also so vor sich hinfaehrt, halt stop-and-go, und das auch noch bergab-bergauf fiel der Karre aufeinmal ein das sie ja mal wieder spinnen koennte? Also geht das Miststueck am Berg aus und auch fuer 5 Minuten nicht mehr an! Und das mitten am Berg und im Stau!!!! Ich also auf 180. Die Karre hat das noch ungefaehr 5 mal gemacht bis hinter die Ampel, wo ich in ne Bushaltestelle rein bin, ausgestiegen gegen die Scheisskarre getreten habe und erstmal weggelaufen bin.
Das war einfach zu viel. Nicht nur die Tatsache, das es auf die Dauer super nervig war, es sind einfach mal 3000 Dollar die da gerade versterben und du kannst nichts dagegen machen! Ich war total am Ende. Auf der anderen Strassenseite war zufaellig nen Mechaniker, ich also zu dem hin, meine Story erzaehlt und er macht ne Probefahrt mit ihr? Passiert natuerlich nichts ungewoehnliches! Aber er hat mir noch nen paar Moeglichkeiten gegeben was es meiner Beschreibung nach sein koennte, und das hoerte sich alles nach sehr vielen hundert bis tausend dollar an!
Nachdem ich dann also erstmal zum Hostel bin, bei dem ich schon vorsorglich angerufen hatte, dass ich jetzt wohl spaet kommen werde, sodass der Nachtportier Bescheid wusste, war ich dann immernoch absolute am Boden. Ich wusste ich wollte bis nach Melbourne mit der Karre. Ich wusste ich wollte da in spaetestens 5 Tagen ankommen und machte mir keine illusionen, von wegen das ich die Karre innerhalb von nem Tag oder so verkauft kriegen wuerde. Ich hab dann erstmal im Auto gechillt ohne zu wissen was jetzt noch gehen sollte und darauf gewartet das Dad mich zurueckruft, denn dem hatte ich ne SMS geschrieben, ob er mich anrufen kann. An der Stelle nochmal danke auf jeden fall dad das du mich aufgebaut hast.
Bin dann gegen 12 totmuede ins Bett gefallen, mit dem Plan, am naechsten Morgen nach Canberra zu fahren, was etwa 550 der 800 Kilometer nach Melbourne ausmacht, in der Hoffnung lebend anzukommen?]]>
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Denn nach den australisch typisch entspannten 20 Minuten Verspaetung mit der ich vom Hostel abgeholt wurde, ging es zum Sportflugplatz von Byron Bay. Nachdem es Montagvormittag ja noch sehr mies aussah vom Wetter her und ich schon Angst hatte, dass mein Skydive gecancelled werden wuerde, sah es am Dienstag morgen auch sehr viel versprechend aus, und wir waren alle gutter Dinge. Am Flugplatz angekommen wurde noch ein wenig Papierkram erledigt, doch selbst diese einfachen Formulare stellen manche Leute schon vor eine echte Probe! Da war so ein total verpeilter Brasilianer oder Argentinier oder Chilene oder was auch immer, der bei der Formulierung ?Ich bin mir bewusst das es sich beim Skydiven um eine gefaehrliche Handlung handelt?, oder so aehnlich, doch tatsaechlich einen der Typen fragte, inwiefern das den gefaehrlich sei! Der Typ von der Firma und ich wir haben uns nur angeguckt und dachten der will uns verarschen, aber das war sein Ernst, was uns noch einige Lacher beschehrt hat.
Nachdem wir dann unsere Einweisung bekommen haben, die eigentlich nur darin bestannt zu sagen, ?Kreuzt die Arme beim rausspringen vor der Brust um knickt die Beine nach hinten! Und wenn wir euch antippen macht die Arme auf.?, mussten wir nur noch die naechste Groessere Wolke durchziehen lassen bevor es dann hochging. Natuerlich war es ein Tandemsprung, da ich ja noch nie vorher gepsrungen war, und ausserdem ist noch ein dritter mit mir gesprungen, der mein Video gemacht hat.
14.000 Fuss zu erreichen dauert laenger als man so denkt! Nun ist man ja auch nicht mit nem Jumbo unterwegs sondern ner Propellermaschine, und wenn mann dann noch in zwei Reihen auf dem Fussboden sitzt kommt einem das alles vielleicht auch laenger vor, aber unangenehm war es auch nicht. Es ist schon sehr cool Byron von oben zu sehen, vor allem wenn man weiss man springt da gleich runter!
Schliesslich auf Sprunghoehe angekommen, gehts dann ratz fatz. Tuer auf, und hops, hops, hops fallen sie alle raus. Da bleibt keine Zeit zum nachdenken. Dann ist man selbst dran und die erste Sekunde ist einfach der schiere Wahnsinn! Man verliert jeglichen Kontakt und der Fall hat einfach was berauschendes. Dann findet man ne Position in der man faellt und man geniesst einfach nur?
Man will schreien weil es genial ist, aber das kann man ja mal voll vergessen mit dem Wind der da ankommt, sodas man nur den Mund aufreisst^^
14.000 Fuss bedeuten etwa 90 Sekunden freier Fall, bevor es dann in sanften Kurven am Fallschirm die letzten 3 oder 4000 Fuss runter geht. Unten angekommen waer ich am liebsten gleich wieder in die landende Maschine gesprungen um wieder hoch zu fliegen, aber naja? man kann nicht alles haben^^
Nachdem wir dann Zertifikate und fuer die die ein Video bestellt hatten unsere Videos ueberreicht bekommen haben, gings zurueck zum Hostel. Da hab ich mir mit Daniel dann gleich noch das Video reingezogen und wollte dann eigentlich los nach Sydney, aber da es doch schon um 3 war und es bis Sydney knapp 880 Kilometer und die Hostels in Port Macquarie auf halben Weg voll waren , hab ich wieder eingecheckt, mir nen Brett geschnappt und mit Daniel wieder die Wellen unsicher gemacht. Und auch wenn der Surf nicht so genial war wie am Tag zuvor? es ist einfach ne geniale Sache und macht einen grossartigen Tag perfekt. ]]>
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http://www.mymapblog.com/ingedownunder/27_01_09/flying_high_and_falling_deep!/Byron Bay: surfen, surfen und.... surfen!
Obwohl ich ja nur eine 2-stuendige Surfeinheit gemacht hatte, und das vor nem halben Jahr und mit Miniwellen und nicht richtigen Wellen wie es sie am Mainbeach gibt, habe ich mich doch erstaunlich gut geschlagen. Daniel hatte in der letzten Woche seinen 5-taegigen Surfkurs von Sydney aus gemacht, den er schon in Deutschland gebucht hatte, und war von daher natuerlich sicherer, aber ich war nicht wesentlich schwaecher. Das krasse am surfen is, man ist so beschaeftigt mit dem rauspaddeln, auf die Welle warten, aufsteh? ups gleich nochmal, rauspaddeln, auf die Welle warten, auftstehen!, das man gar nicht merkt wie die Zeit vergeht. Man is locker 2 Stunden im Wasser ohne das man es mitbekommt.
Die Sonne is je weiter du suedlich kommst an der Ostkueste, immer intensive, weil hier einfach fast kein Ozon mehr vorhanden ist, sodass jeder Surfer mit ner di cken Schicht Zink im Gesicht rumrennt. Ausserdem sind natuerlich all emit wetsuit unterwegs, auch wenn das Wasser so warm ist das du ihn nicht brauchst?
Das einzige was dich also daran hinder den ganzen Tag durchzusurfen, ist einmal das Wissen das du noch ins Internet willst, und zum anderen der Hunger. Der kommt naemlich ziemlich stark nach ein paar Stunden surfen. Nach einer schnellen Staerkung und dem normalen shoppen bei Wooli, hab ich also im Netz schnell mails beantwortet und mich dann wieder ins Hostel zurueckbegeben, wo Daniel und ich dann Abendbrot gemacht haben um uns zu staerken. Denn wir hatten Plaene fuer den Abend!
Daniel, noch einer aus dem Surfcamp, dessen Name ich aber vergessen habe^^, und ich wollten naemlich sunsetsurfen! Und ich uebertreibe nicht wenn ich sage, das war der absolute Hammer. Es war ein unglaublich geiler surf, top Wellen, die ich auch noch echt gut genommen habe, sodass mir fuer den naechsten Tag nen kuerzeres Brett verpasst wurde, und einfach die Kulisse vor der man surft? der Hammer! Wir waren 3 Stunde draussen, solange bis wir die eigene Hand vor Augen fast nicht mehr gesehen haetten, und wir haetten noch weitergemacht, waer es nicht ziemlich dumm im dunkeln zu surfen?
So haben wir uns einfach im Pool abgekuehlt, und mit nem kuehlen Bier bzw. Tee, den ich habs doch wirklich geschafft in Australien auf zwei nicht trinkende Menschen am gleichen ort zu treffen!, auf einen gelungenen Tag in einem der Paradiese dieser Erde anzustossen. dem normalen shoppen bei Wooli, hab ich also im Netz schnell mails beantwortet und mich dann wieder ins Hostel zurueckbegeben, wo Daniel und ich dann Abendbrot gemacht haben um uns zu staerken. Denn wir hatten Plaene fuer den Abend!
Daniel, noch einer aus dem Surfcamp, dessen Name ich aber vergessen habe^^, und ich wollten naemlich sunsetsurfen! Und ich uebertreibe nicht wenn ich sage, das war der absolute Hammer. Es war ein unglaublich geiler surf, top Wellen, die ich auch noch echt gut genommen habe, sodass mir fuer den naechsten Tag nen kuerzeres Brett verpasst wurde, und einfach die Kulisse vor der man surft? der Hammer! Wir waren 3 Stunde draussen, solange bis wir die eigene Hand vor Augen fast nicht mehr gesehen haetten, und wir haetten noch weitergemacht, waer es nicht ziemlich dumm im dunkeln zu surfen?
So haben wir uns einfach im Pool abgekuehlt, und mit nem kuehlen Bier bzw. Tee, den ich habs doch wirklich geschafft in Australien auf zwei nicht trinkende Menschen am gleichen ort zu treffen!, auf einen gelungenen Tag in einem der Paradiese dieser Erde anzustossen.]]>
http://www.mymapblog.com/ingedownunder/26_01_09/surfen%2C_surfen_und~dot~dot~dot~dot_surfen!/
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Anyway, die Reisebueros waren also alle noch zu und da auch die Laeden erst am aufmachen waren, hab ich mich ins Casino getrollt und beim Poker zugeguckt. Da ich merkte das es mich in den Fingern juckt selbst zu spielen, war ich dann ersteinmal froh als es spaet genug war zu Tribal und damit ins Netz zu gehen. Doch irgendwie konnte ich mich nicht so richtig durchringen mehr als einen Eintrag in meinen Blog zu schreiben, sodass ich schon um 11 oder so wieder auf der Strasse stand. Also habe ich mich nach meinem Mittagssubway dann wieder ins Casino aufgemacht und dismal Geld mitgenommen.
Obwohl es das gleiche Spiel ist, is Poker wenn man mit dem eigenen Geld spielt noch ne ganze Ecke anders als wenn man nur Turniere spielt die umsonst sind? Der Herzschlag beim ersten mal callen, oder beim ersten Bluff war wahrscheinlich irgendwo bei 200, aber es macht einfach Spass. Letztendlich habe ich mich auch gar nicht so schlecht geschlagen und hab das Casino nach 1,5 Stunden mit immerhin 50 Dollar mehr verlassen, als ich mitgebracht hatte.
Da sich offensichtlich wirklich keiner fuer Airlie interessier hatte, hab ich mich dann gegen 2 aus Brisbane verabschiedet. Alles in allem muss ich sagen, ist e seine Stadt mit schoenen Ecken, aber ich hatte mehr erwartet, vor allem nachdem mir Pat immer von Brisbane vorgeschwaermt hatte. Nunja.
Auf dem Weg nach Surfers Paradise, was mein naechster Stop warden sollte, wurde ich wieder andauernd von Regen begleitet, der sogar noch schlimmer wurde, sodass ich, als ich nach 2 Stunden in Surfers war, beschloss nicht dort zu bleiben, denn es sollte noch die naechsten 2 Tage so weiterregnen, und Surfers Paradise im Regen hat nicht wirklich was. Also rief ich von Surfers aus in Byron an und reservierte mir ein Bett fuer die Nacht.
Schliesslich in Byron angekommen, habe ich Airlie direct vor der Tuer stehen lassen und bin gerade am Einchecken, da seh ich aus dem Augenwinkel was vertrautes. Ich dreh mich also um und wem steh ich da gegenueber? Daniel! Da der eigentlich in Sydney sein sollte, soweit ich wusste, war das ne ziemliche Ueberraschung und wir haben ziemlich gefeiert. Nachdem ich also meine Klamotten ins Zimmer gebracht hatte, gings ersteinmal zu Wooli, wo ich 2 der Schweizermaedels wiedergetroffen habe? , um dann nach dem ich meine mails gecheckt und gegessen hatte, mit Dan durch Byron zu ziehen. Es ist doch immerwieder erstaunlich wie viel man sich als Backpacker nach nu rein paar Wochen gegenseitig mitzuteilen hat!
Abgerunde haben wir den Abend dann noch mit einer Runde Billard bevor ich ins Bett gefallen bin. Dort wurde ich allerdings nicht lange gelassen, denn gegen 2 Uhr Nachts wurde ich von wildem gegen die Tuer gehaemmer und hysterischen Schreien aus meinen Traeumen gerissen. Ich hatte absolute keine Ahung wo ich bin und meine Traeumen muessen ziemlich wild gewesen sein, denn als ich all das hoerte, dachte ich der dritte Weltkrieg ist ausgebrochen. Ich spring also aus dem Bett? und knallen mit dem Kopf von unten in den Deckenventilator! Wunderschoen. Als ich dann also die Tuer aufmache und es nur meine betrunkenen Zimmergenossen waren, war ich verstaendlicherweise etwas entnerft. Nunja ich hab mich dann wieder ins Bett gepackt und durfte dann durchschlafen.]]>
http://www.mymapblog.com/ingedownunder/25_01_09/Casino_und_alte__Bekannte/
http://www.mymapblog.com/ingedownunder/25_01_09/Casino_und_alte__Bekannte/Brisbane: Internet, games and movie! it was media day
Nach 2.5 Stunden Internet, habe ich dann die Lust verloren, ausserdem war dies mein letzter voller Tag in Brisbane und den wollte ich nicht komplett im Netz verbringen. Also bin ich erst zu Subway und habe mir Mittag geholt und hab mich dann zur Queen Street Mall aufgemacht. Nachdme ich mir dort die Zeit damit vertrieben habe, durch die Laeden zu stoebern und zu ueberlegen was ich alles gebrauchen koennte, wenn ich wieder Geld habe, bin ich zurueck ans andere ufer und habe mir das Museum of Queensland angesehen. Nun man muss wirklich sagen, Australier verstehen unter Museen etwas anderes als Europaeer. Sicher gibt es auch bei uns interactive Museen und alles, aber das ist ja doch eher die Ausnahme, hier die Regel. Nachdem ich also in dem Museum auf alles von der Trichternetzspinne und Dinosauriern bishin zur Aboriginiekultur getroffen bin, viel mir ein das ich immernoch nicht heraus gefunden hatte was diese ?Game On? Ausstellung sein sollte die ueberall beworben wurde.
Da die Ausstellung gleich nebenan war, begab ich mich zu dem Infoschalter und erfuhr, das es sich um eine Ausstellung allermoeglichen PC- und Computerspiele von C64 bis zur Playstation 3 handelte. Die Ausstellung sollte ein wenig die Entwicklung zeigen und ausserdem konnte man alle gezeigten Spiele selbst spielen. Das hoerte sich doch nice an.
Ich also rein da und habe die naechsten 2 Stunden zwischen dem original Pacman, Die Sims, Half Life 2 und co. verbracht.
Anschliessend bin ich mit dem Shuttle wieder zurueck zum hostel, wo ich mit den Schweizern verabredet war, denn wir wollten nach dem Abendessen alle zusammen ins Kino gehen. Oh man was das wieder fuer ein Akt war mit den Maedels einen Film auszusuchen? Obwohl Ralf und ich uns daraus gehalten haben, den nuns war eh klar das wenn wir nun auch noch Maennervorschlaege machen, das wir nie ins Kino kommen, dauerte das ganze ne Stunde! Und dann hatten wir uns endlich auf Gran Torino geeinigt. Ich hatte noch nie was davon gehoert und fand die Beschreibung auch nicht soo spannend aber nun gut. Letztendlich im Kino angekommen, stellte ich dann fest das dies sogar ein ausgezeichneter Film war. Was fuer ein Gluecksgriff!
Beendet haben wir den Abend dann wie gewohnt mit Tennis und dann gings dann auch irgendwann ins Bett?]]>
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Nach der City Hall kam dann auch die Sonne raus und das war doch sehr schoen, denn irgendwie verfolgte mich das schlechte Wetter schon seit ich Airlie verlassen hatte?
Die naechste Anlaufstation war Anzac Square. Der Platz zum Gedenken an die Australian and New Zealand Army Corps, die Truppen dieser beiden Laender im ersten Weltkrieg, dem ersten Krieg in dem Australien aktiv teilnahm.
Nachdem ich diesen Platz genossen und ueberquert hatte, machte ich halt in einem Buchladen und stoeberte in Lonely Planets von ueberall auf der Welt. Ich habe sogar das erste Mal in Australien einen Spiegel gefunden, nur leider war der ungefaehr 1,5 Monate alt und sollte 17,50 kosten! Das sind zu dem Zeitpunkt mal schlappe 9 Euro! Da hatte sich mein Interesse dann doch ganz schnell wieder verfluechtigt. Stattdessen schlendert ich Queen Street Mall entlang, die Fussgaengerzone in Brisbane, und aufeinmal wurde mir eines bewusste. Naemlich wie sehr ich die Zivilisation vermisst hatte. Es war einfach ein grossartiges gefuehl nach 4 Monaten Kleinstadt, zwischen hunderten oder tausenden Leuten zu stehen, die einfach ihrem Alltag nach gehen und wo sich nicht jeder kennt! Ich hab mich gefreut wie ein kleines Kind.
Nachdem ich diesen Eindruck auf mich hatte wirken lassen, gings fuer mich ins Casino, denn dieses war in Brisbane im Gebaeude der alten Schatzkammer untergebracht! Das ding war schon ziemlich gross und nachdem ich ein paar runden beim Poker zugesehen hatte, ging es dann wieder raus. Auf dem weg zum Parlament habe ich mir dann noch schnell nen Sub geholt, denn man wird schon hungrig von dem vielen rumgelaufe. Das Parlament hatte am Freitag keine Sitzung, aber trotzdem konnte man an einer Fuehrung teilnehmen, die genau mich, die Fuehrerin und 2 Japaner beinhaltete^^
Nachdem ich also auch das von meiner Liste gestrichen hatte, ging es fuer mich durch den botanischen Garten und ueber den Campus der technsichen Uni von Brisbane zurueck zum fluss, wo ich ueber eine Bruecke zur Southbank gelangte. Auf dieser Seite des Flusses, fuehrten blumenverzierte Wege am Ufer entlang und an Cafes und Restaurants vorbei, all emit Blick auf die Skyline der auf der anderen uferseite gelegenen City von Brisbane. Auch hier gab es eine Lagune, an der man seine freien tage verbringen konnte, und allemoeglichen anderen Formen an Freizeitmoeglichkeiten und Jung und Alt. Zurueck im Hostel stand dann neben dem chillen auf dem Zimmer und Tennis gucken mit den Schweizern nicht mehr viel auf dem Plan, sodass ich gegen 12 im Bett lag.]]>
http://www.mymapblog.com/ingedownunder/23_01_09/Inge_auf_Brisbaneerkundungstour/
http://www.mymapblog.com/ingedownunder/23_01_09/Inge_auf_Brisbaneerkundungstour/Australia Zoo: Australia Zoo und das Abenteuer Internet in Brisbane
Der Zoo an sich war einerseits sehr schoen und andererseits auch wieder nicht. Die Anlage ist sehr schoen gestaltet und man sieht wirklich so ziemlich alles was sich Australien so bewegt, vom Kookaburra und natuerlich Kangaroos ueber Dingoes und tasmanische Teufel, bishin zu den toedlichsten Schlangen der Welt. Aber auf der anderen Seite waren die Gehege doch relative klein, wie halt in nem Zoo und nicht im Ansatz vergleichbar mit dem Berliner Tierpark?
Den ganzen Tag ueber, sind ueberall im Zoo verstreut alle moeglichen Shows, wie Elefantenfuetterungen, und wenn man diese Gebiete zu den Zeiten vermieden hatte, blieb man auch ab von den Massen und konnte sich in ruhe alles angucken. Gegen Mittag habe ich mich dann allerdings, wahrscheinlich zusammen mit allen anderen besuchern die zu dem Zeitpunkt da waren, ins Crocoseum begeben, denn dort sollte eine der beruehmten Shows mit Steve Irwins Frau und Kindern ablaufen, die allemoeglichen Tiere vorstellten. Natuerlich war das Highlight der Show der Auftritt, des Salties, aber alles in allem war die Show eher unspektakulaer. Das hoert sich jetzt insgesamt sehr negative an, doch es war ein wirklich schooner Besuch im Australia Zoo, und es war auch einfach mal schoen wirklich einen Grossteil der Tiere live zu sehen, denn Koalas und co. sind teilweise sehr schwierig zu erspaehen in der Wildniss.
Als ich gerade durch den Foodcourt life, traf ich dann natuerlich auch noch 3 der Schweizer, mit denen ich auf Fraser war? Es machen halt doch alle irgendwie das gleiche an der Ostkueste!
Der Weg nach Brisbane war dann wie schon gesagt relative kurz, es hat mich mehr Zeit gekostet durch die innenstadt zu kommen, als denn vom Zoo nach Brisbane? Aber das ist ja zu Hause auch nicht anders. Ich hatte mir kein Hostel gebucht fuer Brisbane, weil ich mir dachte das Brisbane ja nicht so voll sein koenne zu dieser jahreszeit? Nunja es war dann doch voller als gedacht. Das YHA war voll und so auch 2 weitere Hostels, sodass ich dann relative froh war, als ich endlich nen Hostel gefunden hatte, das mich bis Sonntag beherbergen konnte. Da es erst Nachmittags war, habe ich mich dann auf in die Stadt gemacht, um nen Zettel fertig zu machen, das ich das Auto verkaufen wollte. Denn auch wenn sie seit Hervey keine probleme mehr gemacht hatte, hat mich diese Aktion im Nichts schon ziemlich geschaedigt. Der Typ an der Rezeption meinte dann nur, dass die Stadtbibliothek umsonst Internet bereitstellt und da der Shuttlebus vom Hostel eh in 10 Minuten in die innenstadt aufbrach, stieg ich ein. Leider habe ich dann die Haltestelle verpasst, sodass ich nur ne kleine Rundfahrt mit dem Bus gemacht habe, um dann zurueck zu kommen und mit dem Auto in die Stadt zu fahren? Was ein Fehler!
Zunaechst einmal hat es mich 12! Dollar gekostet das Auto bei der Bibliothek abzustellen, was dann zwar ein tagesticket war, aber die Bibliothek machte in ner Stunde zu, also fuehlte ich mich schon ziemlich verarscht, zumal es auch NUR das Tagesticket gab! Naja dann ging ich also in die Bibliothek und wollte mich an einen PC setzen, als ich bemerkte, dass das hier wohl anders funktionierte, denn ich konnte mich nicht anmelden. Also ging ich zur Info und die Dame dort meinte dann, man muesse ne Nummer ziehen fuer die Computer an denen man sitzen kann, die Wartezeit liege bei etwa 2 Stunden im Moment, und man hat dann nur eine Stunde!!! Die Alternative waeren die Computer an denen man stehen muesse, da stellt man sich einfach nur an, hat aber auch nur 20 Minuten? Ich war also schon irgendwie genervt, denn aus dem umsonst Internet war somit 12 Dollar fuer 20 Minuten geworden. Leider konnte ich an dem Computer dann auch nichteinmal Paint benutzen um nen Bild in meine Anzeige einzufuegen und nen Drucker gabs auch nicht? ich war also bedient. Nunja ich also zurueck zum Auto und dachte mir so, gehste halt in nen Reisebuero wie ueblich. Tja und das war der naechste Fehler, denn ich haette niemals mit dem Auto gegen 7 Uhr abends in die Innenstadt fahren sollen! Ich bin genau 2 Blocks im Quadrat abgefahren und wieder zurueck ohne einen Parkplatz zu finden, und das ganze dauerte eine Stunde!!!
Auf dem Rueckweg bin ich noch schnell bei coles rein, Saft und Brot etc. kaufen und dann bin ich ins Hostel. Dort habe ich dann die anderen Schweizer von fraser und die Schweizer Maedels aus Hervey wiedergetroffen, mit denen zusammen ich dann noch mit nem Bierchen Tennis geguckt habe bevor es ins Bett ging.]]>
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Am Mittwoch wollte ich mir also Noosa angucken, einer DER Orte an der Ostkueste, und das hoert man nicht nur von Backpackern. Nach dem obligaten Kaesesandwich zum Fruehstueck und ner Dusche gings zur Hastingsstreet, die Promenade gleich hinter dem Mainbeach. So wie sie dort liegt und man Designerlaeden aufgereiht, mit edlen Restaurants und Cafes und natuerlich dem allgegenwaertigen Subway, koennte die Strasse auch durch Cannes oder Mailand fuehren. Es hat schon etwas Mediterranes Flair, der Unterschied aber zu Cannes oder Mailand ist, das man in Noosa normale Menschen auf der Strasse findet und nicht nur Snobs.
Eigentlich sollte der Abstecher zur Hastingsstreet nicht allzulange dauern, aber es hat einfach Spass gemacht die Strasse entlang zu schlendern oder bei Rip Curl und co. reinzuschauen, das es schon 1 war als ich beim Auto angekommen war. Das Problem war nun, das ich noch den Plan hatte durch den Noosanationalpark zu stapfen was laut meinem Zimmergenossen mit Pausen 6 Stunden dauern sollte, aber auch noch bloggen und mailen wollte, das Reisebuero aber um 7 schliesst? Also hab ich kurzer Hand die Reihenfolge geaendert und bin ersteinmal ins Internet, wo ich fuer 3.5 Stunden versunken bin. Irgendwann war dann aber auch genug und ich bin wieder zum Auto.
Die 3 Liter Trinkblase aufgefuellt und auf zum Nationalpark. Das hoert sich jetzt so an als wuerde der natiopnalpark irgendwo ausserhalb liegen, doch in Wirklichkeit liegt er direct am Stadtzentrum, umschlossen von Stadt und Ozean.
Jedenfalls habe ich das Auto am Haupteingang abgestellt und bin losgestapft. Es gab mehrere Wanderwege und ich bin dem an der Kueste entlang gefolgt, mit dem Plan auf dem rueckweg durch den Park zu gehen. Waehrend also die Daemmerung einsetzte und die Surfer den sunsetsurf genossen, marschierte ich durch den Nationalpark und genoss die wunderschoene Aussicht die sich einem immer wieder bot. Nach etwa 45 Minuten war ich am Alexandria Beach angekommen, besser gesagt auf den Klippen an dessen Seite, von wo aus man einen unglaublichen Anblick des Stradnes geboten bekommt. Das lustige daran ist, das es mich bis hierher laut den Beschreibungen meines Zimmergenossen mindestens 2 bis 3 Stunden gekostet haben sollte?
Nunja er war Canadier vielleicht koennen Canadier nicht so grosse Schritte machen ^^
Jedenfalls bin ich von dort aus dann durch den Nationalpark mittendurch zurueck in richtung Auto. Wenn es nicht immer wieder Schilder an dem weg gegeben haette, und ich finde ich habe einen guten Orientierungssinn?, ich haette knallhart die Richtung verloren, so oft hat der Weg seine Richtung gewechselt.
Aufrgurnd der Tatsache, das ueberall an den Strassen Warnschilder wegen Koalas standen und der Wald extreme nach Eukalyptus roch hielt ich meine Augen nach dem Pelzknaeuln offen, doch leider habe ich keinen entdecken koennen. Sie waren wahrscheinlich da, aber die kleinen Racker sind einfach unglaublich schwer zu erkennnen.
Als ich schliesslich wieder am Auto war, war die Sonne noch nicht einmal komplett untergegangen und auch nur 1 ¾ Stunden vergangen? So viel zu 6 Stunden. Nunja gut ich habe mich nirgendwo laenger hingesetzt und gechillt, aber selbst dann waeren es keine 6 gewesen. Jedenfalls fuhr ich dann zurueck ins Hostel, wo ich mir meinen Lonely Planet gegriffen habe und anfing zu planen was ich alles von Brisbane sehen wollte, denn dahin ging es ja am naechsten Tag. Die ganze Leserei und Planerei hat mich 1.5 Stunden gekostet und dann muss man ja auch noch was Essen und quatscht mit Roommates und auf einmal ist es um 12? Das hiess dann Schlafenszeit, auch wenn mein Koerper nur ungern vor 1 schlafen geht, denn Donnerstag gings wieder frueh raus!]]>
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Nach dem essen haben wir dann noch ein paar Runden Karten gespielt bevor ich dann gegen 12 ins Bett fiel.]]>
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Am Montag ging es jedenfalls schon zu der unmenschlichen Zeit von halb sieben aus dem Bett, denn bevor ich mich nach dem Duschen zum Fruehstuecken aufmachen konnte musste ich ja noch meinen Kram zusammenpacken, da wir unsere Sachen direct mit uns nehmen mussten, schliesslich war der Plan uns am Ende des Tages direct an der Faehre rauszukippen.
Nunja, nachdem Fruehstueck ging es dann diesmal wirklich um acht los. Unsere erste Anlaufstelle sollte Lake Wabby werden, eben jener See an dem jeder Tourguide mal jemanden verliert. Auf dem Weg dahin hat uns Pete wieder mit allen moeglichen Stories unterhalten, unter anderem einigen vonb seinen eigenen faux-pas, von denen die folgenden beiden meine Lieblinge sind.
Die erste Story kam auf weil wir alle ueber ein Vorkomnis des Vortages sprachen das ich ganz vergessen ahbe zu erwaehnen. Als wir naemlich Sonntagnachmittag auf dem Weg zum Eli Creek waren, sind wir an einem Jeep vorbeigekommen, der sich erst Minuten vorher ueberschlagen hatte. Von den 4 Insassen waren 3 verletzt, der eine hatte ne dicke Blutspur ueber seine eine Gesichtshaelfte laufen.
Da hat uns Pete naemlich erzaehlt, mit was fuer Gefaehrten die Touren vor 10 Jahren gemacht worden sind? Es waren einfach mal alte Schulbusse, ohne Klima ohne alles mit denen die durch den Dschungel gejagt sind. Eines Tages ist Pete also mit sonem Ding und ner Tour unterwegs und es kommt ihm ploetzlich genau in ner Kurve nen Jeep entgegen. Schade war nur, das die Bremsen von dem Bus nicht mehr funktionierten und so ist der Bus einfach mal knallhart auf dem Jeep draufgefahren. Und zwar wortwoertlich! Die Vorderreifen standen auf der Windschutzscheibe des Jeeps!!! Man kann sich also denken das der besitzer des Jeeps leicht veraergert war. Aber das ist ja noch gar nicht das Ende, denn in dem Moment woe r die Story beendet passiert uns fast das gleiche, nur dismal funktionerten die Bremsen, und das auch noch an genau der gleichen Stelle? Ich sag ma das ist Karma.
Die zweite Story dreht sich wieder um Seventy-Five Mile Beach. Fraser ist ein extreme gutter fishing-spot und so kommt es das also viele Angler am Strand stehen und Angeln. Soweit so gut und eigentlich auch kein Problem, denn die stehen eh eigentlich immer mit Gummistiefeln im Wasser und stoeren somit niemanden. Nunja eines Tages faehrt Pete jedenfalls mit ner Tour den Strand runter und sieht nen Mann rechts von sich auf dem Strand stehen, waehrend das Meer links ist. Da zwischen dem Angler und Meer Platz ist als zwischen Angler und Duene und der Angler sowieso an der Angel rumfummelt faehrt pete also zwischen Meer und Angler durch? natuerlich hing das Teil doc him Wasser, nur war der Angler ein Trottel und stand falsch. Wie auch immer, logischerweise hat der Bus die Angel mitgerissen. Pete will also schon anhalten um sich zu entschuldigen, da faellt ihm ein, das ihm Kollegen erzaehlt haben, dass das sinnlos ist, da der Typ trotzdem stunk machen wuerde. Also faehrt er einfach weiter. Der Angler allerdings war so einach nicht abgeschuettelt, im Gegenteil der Kerl steigt in seinen Jeep und verfolgt den Bus 50 Kilometer bis zum Camp wo er Pete dann anschreit und ueberhaupt. Pete meinte dann nur zu ihm er sole sich bei der Firma beschweren die wuerden ihm die 500 Dollar die er ihm angebliche Schulde geben, was natuerlich Bloedsinn war aber Pete wollte den Kerl einfach nur loswerden.
Ein Jahr spaeter bekommt die Firma dann einen 7!-seitigen Beschwerdebrief, in dem der Angler beschreibt wie sein Leben seit diesem Tag im Eimer waere. Von wegen er waere schon am Tag vor dem Ereigniss auf der Insel mit seiner Freundin stecken geblieben und die beiden waren schon total entnervt als sie schliesslich am Strand ankommen und er wollte sich nur erholen. Und dann reist dieser unverantwortliche Busfahrer ihm die Angelroute aus der Hand und so weiter. Und grundsaetzlich hatte er den Urlaub auf Fraser mit seiner Freundin geplant um ihr nen Antrag zu machen, doch stattdessen ahette sie ihn deswegen verlassen!!!
Wir haben uns schlappgelacht.
Wie man sieht unterhielt uns Pete auch an diesem tag wieder koestlich. Am Lake Wabby angekommen, genauer gesagt am parkplatz, ging es dann erstmal zu einer Aussichtsplattform ueber Lake Wabby, von wo aus man alles den See, die Duene und den Wald der das Meer und den Strand abrtrennt, sowie das Meer selbst sehen konnte. Dort haben wir uns dann wieder von Pete getrennt der, waehrend wir runter zum Lake Wabby gestiegen sind den Bus zum Strand bringen musste um uns auf der anderen Siete dann 2 Stunden spaeter zu empfangen. Das beste am lake Wabby sind die riesigen Duenen rundherum, die man wie ein bekloppter runterrutschen, -rollen oder was auch immer kann, um dann unten direct im See zu landen.
Nachdem wir uns dort also abgekuehlt und entspannt hatten, sollten wir uns dann auf den Weg zum Strand machen. Also machte ich mich auf durch die ?Wueste?. Wie man da verloren gehen konnte wurde mir immer unklarer, als ich mitbekam, das man immer den Wald sehen kann ob nun neben oder vor einem, und somit eigentlich die Orientierung gar nicht verlieren kann? Nunja einige kriegen es scheinabr doch hin. Ich also durch die Duenen gestapft und schon fast durch den Wald, als mir Pete entgekommt und fragt wo meine Schuhe?Flipflops seien. Ich so ach die hab ich in mein T-Shirt gewickelt und mir um den bauch geschnuert. Das ich also durch die Duehnen barfuss gestiefelt war, brachte dann sogar den Aussi aus der Fassung? Nunja es war schon ziemlich warm teilweise, aber dann musste man halt schneller zum naechsten Schatten sprinten^^
Als dann alle am Strand in den bus geladen waren, gings zum Eurong resort, dem anderen grossen resort auf Fraser, wo wir unser Mittagsbuffet genossen.
Im Anschluss gings dann zum lake Birrabeen, der letzten Destination auf unserer Fraser Tour und das ohne einen Dingo gesehen zu haben!
Lake Birrabeen war ein weiterer der unzaehligen und wunderschoenen Suesswasserseen auf Fraser wir haben e suns alle nochmal beim Sonnenbaden, Fussballspielen und schwimmen gut gehen lassen, bevor wir nach dem letzten Afternoontea zur Ruecktour aufbrachen. Natuerlich liessen wie Pete dabei nicht vergessen, das der versprochenen Dingo nicht aufgetaucht ist? Drei Tage volles Programm in der Natur schlauchen ganz schoen, sodass mindestens die Haelfte des Busses am schlafen war, als Pete aufeinmal die Musik ausmacht und meint, er habe gerade, waehrend der Fahrt!, frishce Spuren eines Dingos auf dem weg gesehen und die fuehren in die gleiche Richtung wie wir gerade fahren! Schlagartig waren wir wieder alle wach und tatsaechlich dauerte es keine 2 Minuten, da sahen wir einen weiblichen Dingo vor uns auf der ?Strasse? vor sich hin streunen, bevor sie in den Wald einbog! Der ganze Bus groelte und feierte Pete, einschliesslich ihm selbst, denn so hatten wir doch tatsaechlich noch 10 Minuten vor dem Camp einen Dingo gesehen.
Dann gings durchs Resort zur Faehre, allerdings war es da eh schon um 5 und ich wuerde nicht vor 6 und damit ausserhalb der Oeffnungszeiten der RACQ, am Festland ankommen, sodass ich beschloss erst die Faehre um 8 zu nehmen und stattdessen noch einmal umsonst Abendbrot zu kriegen. Nachdem ich also mit Jana und Pete ne Weile beim Abendbrot geschwatzt hatte, gings dann zum Jetty. Der war voller Leute, denn die ganzen Leute die auf Fraser arbeiteten gingen Abends vom Jetty aus Tintenfischangeln.
Als die Faehre dann schliesslich mit einer Stunde Verspeatung um 9 kam waren wir alle schon total fertig, was wohl erklaert warum wir alle waehrend der Ueberfahrt eingepennt sind.
Richtig wach wurde ich dann erst wieder am Hafen, wo leider kein Bus auf uns wartete weil uns niemand erwartet hatte. Folglich mussten wir mit dem Taxi zu den Hostels, wo ich dann wieder auf die Schweizer getroffen bin, mit denen ich schon vor meinem Trip in einem Zimmer war. Nach ein paar gemeinsamen Bierchen bei denen wir unsere Geschichten austauschten gings dann ins Bett, denn das war bitter noetig bevor ich mich am naechsten morgen wieder auf die Strasse machen wollte?
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Unser Weg sollte uns heute zu erst an den oestlichen Strand fuehren, an Seventy-five Mile Beach, der wie der Name schon sagt, 75 Meilen lang ist. Da wir ein wenig spaet waren und die Flut reinkam, wollten wir den Strand sozusagen von hinten aufrollen und, nachdem wir uns Maheno Shipwreck angucken wollten, mit den Champagne Pools beginnen... Nun jedenfalls ist schon die Fahrt zum Strand ein bisschen laenger, sodass Pete Zeit hatte uns einige der besten Geschichten die ihm gerade so einfielen zu erzaehlen:
Die ersten zwei Stories drehen sich um Lake Wabby, den wir Montag noch besuchen wollten, und an dem laut Pete jeder Guide irgendwann mal jemanden verliert. ^^ Der See an sich wird durch eine riesige Duene oder besser a sandblow, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll guckt auf die Fotos ;-)) von dem Waeldchen getrennt, durch das man direkt zum Seventy-Five Mile Beach kommt. Jedenfalls war vor ein paar Jahren eine Tour da mal wieder unterwegs und einer der Touris ging verloren. Nachdem die gesamte Gruppe samt Guide, den restlichen Tag dort gesucht und ihn nicht gefunden haben hat man die Suche dann irgendwann aufgegeben. 2 Jahre spaeter, hat ein Maedel das Skelett des Typens dann mitten auf ner Duene gefunden... Man vermutet das er einen Herzinfakt hatte... Wie man den allerdings verfehlen konnte bei der Suche war auch Pete unklar und nachdem ich Lake Wabby und die Sandblow rundherum gesehen hatte, war mir auch klar warum. Nunja, seit dem gibt es jedenfalls zwei grosse orangene Schilder die einem die Richtung zum Meer zeigen.
Das hat allerdings die naechste Story nicht verhindert, die Pete selbst passiert ist. Er war also eines Tages mal wieder mit einer Tour an Lake Wabby und wie das so laeuft hat er die da abgesetzt und ist dann mit dem Bus rumgefahren, nach der Absprache das man ja nur ueber die Sandblow laufen muss um zum Strand und damit zum Bus zu kommen. Er selbst kommt der Gruppe dann gewoehnlich entgegen. So auch an diesem Tage. Er war an dem Tag etwas schneller als ueblich, oder die Leute haben sich nicht an den Zeitplan gehalten, jedenfalls traf er fast schon am See auf einen Grossteil der Gruppe, so auch einen Japaner. Der war eigentlich mit nem Kumpel unterwegs, auch aus Japan. Pete fragt ihn also wo denn sein Freund sei, als er ihn nicht ausmachen konnte. Da meint der Japaner nur "Keine Ahnung der ist schon vor ner Stunde abgehauen..." Waehrend der Rest der Gruppe sich also auf den Weg zum Bus gemacht hatte, suchte Pete den Japaner fuer etwa eine weitere Stunde, als dieser ploetzlich total schwarz und an mehreren Stellen blutend aus dem Bush gestolpert kommt... Pete also zu ihm hin und meint so "Wo bist du denn gewesen?!" Da kommt die knallharte und gleichzeitig zum Schreien komische Antwort: "Went looking for Dingo!" xDDD
Doch damit nicht genug! Der Grund warum der Kerl so schwarz und blutig war, war nicht das er auch einen Dingo gefunden hatte, nein er war zu einem verbrannten Baum gegangen und hat sich mit der Asche versucht zu tarnen!!! Das war der Punkt in der Geschichte wo ich mich fast totgelacht haette... Und das Blut kam offensichtlich daher das der Trottel an allenmoeglichen Baeumen und Straeuchern haengen geblieben ist.
So viel vorerst zu Lake Wabby.
Eine meiner Lieblingsgeschichten zum Seventy-Five Mile Beach ist die folgende, dazu muss aber auch gesagt werden, das von allen 10 schweren Unfaellen die durchschnittlich auf Fraser passieren zehn an diesem Strand abgehen, weil alle Kerle an dem Strand einfach durchdrehen und da lang ballern ohne auf Graeben etc. zu achten. Jedenfalls zurueck zur Story:
Einer der Busfahrer ist eines Tages mit ner Tour unterwegs und auch er muss verspaetet gewesen sein, denn die Flut kam rein. Jedenfalls faehrt der also gerade so den Strand lang und passiert ein paar Felsen im Wasser, als die Wellen darueber schiessen und um die Reifen des Autos spuehlen. Da das so ziemlich das schlimmste ist was dir passieren kann gibt der fahrer also Gas und heizt mit 90 Sachen den Strand lang, waehrend die Flut immer weiter zu nimmt und letztlich von unten ein Panel aus dem Boden des Buses drueckt, sodass das Wasser in den Bus eindringt. Die Story endet jedenfalls so, das der Bus am Ende des Strandes zu etwa einem Drittel mit Wasser gefuellt war und die Leute darin 3 Fische! aus dem Bus geschmissen haben...
Es gibt noch unendlich mehr Geschichten, aber jetzt erstmal zurueck zur "Gegenwart". Wir fahren also so vor uns hin und Pete versorgt uns mit musikalischen und lustigen Beitraegen wie "Come to Australia" von Scared Weird Little Guys und Jim Breuer mit "Alcohol" (tip beides bei youtube reinziehen!). Als wir dann also am Maheno Shipwreck ankommen machen wir logischerweise alle Unmenegen Fotos, waehrend immer wieder neue Tourbusse da ankommen. Im Anschluss konnten wir uns dann spontan zu einem Inselrundflug entscheiden, der auch nicht allzu teuer war und ausserdem hat man nichts von der Tour verpasst, da der Bus einfach nur ein paar Kilometer weiter wieder angehalten hat und inzwischen nichts passiert ist. Also ist kleininge spontan in die Maschine gestiegen, auch wenn das Wetter nicht optimal war, aber wir sind unterhalb der Wolken geblieben, sodass man schon was davon hatte. Der Flug an sich war schon sehr geil, Die Insel und die ganzen Sandblows hinterm Strand, die ganzen Inlandseen, die Westkueste der Insel... es hat schon was so von oben, und Fliegen ist eh immer geil... nach dem Flug gabs dann einen kleinen Schreckmoment, als ich feststellte, das mein iPod weg war, doch der war mir Gott sei Dank nur im Flieger aus der Tasche gefallen, sodass ich ihn einfach wieder einstecken konnte.
Danach gings dann also wieder in den Bus und wir fuhren weiter den Strand hoch, immernoch auf dem Weg zu den Champagne Pools, die am noerdlichen Ende des Strandes sind. Bei so vielen Geschichten die uns Pete schon an dem Tag erzaehlt hatte, war es dann sozusagen Karma als der Bus dann aufeinmal ausging... Da die Flut wie gesagt gerade am reinkommen war, war das das erste mal das ich einen Aussi aufgeregt gesehen habe. Er meinte nur von wegen das sei ueberhaupt kein guter Ort fuer son Scheiss^^ waehrend wir Jungs alle einen Witz nach dem anderen rissen und feierten, waehrend die Maedels schon ein "wenig" nervoes wurden!;-)
nach 5 Minuten war es uns dann aber zu langweilig im Bus, sodass wir Jungs erstmal ausstiegen und uns am Strand sitzend damit begnuegten, zuzusehen, wie Pete versuchte das Ding wieder zum laufen zu bringen, waehrend das Wasser stetig um die Reifen spuehlte... Nach etwa einer Viertel Stunde, hatte Pete es dann auch wirklich irgendwie geschafft das Ding wieder zum laufen zu bringen und wir konnten uns aus dem Staub, oder besser aus dem Wasser, machen.
Letztendlich sind wir dann also an den Champagne Pools angekommen. Die Champagne pools, sind der einzige Ort, an dem man auf Fraser in meerwasser baden gehen kann, da das Wasser hier ueber die Felsen in sozusagen natuerliche Pools gedrueckt wird wenn Wellen kommen, sodass man vor den sonst ueblichen Gefahren wie wirklich starken Stroemungen, Tigerhaien, Boxjellyfish, Salzwasserkrokodilen und Stachelrochen sicher war... Der Name Champagne pools kommt einfach daher, das auf dem Wasser grundsaetzlich eine Schaumschicht liegt, die einfach aus der Wucht mit der die Wellen auf die Felsen krachen resultiert.
Von da aus ging es dann zu Indian Head, dem einzigen Steinvorsrpung ins Meer auf deer ganzen Insel, von dem aus man Haie, Schildkroeten und andere Dinge beobachten kann wenn man Glueck hat. Doch zuerst gab es zum Mittag Wraps. Auf der Spitze von Indian Head angekommen, haben Pete und ich dann tatsaechlich einen Hai ausmachen koennen, doch der hatte sich so schnell wieder verzogen, das nur wir zwei ihn gesehen hatten, was auch daher kam, das wir anfangs die einzigen waren die sich auf dem schmalen Vorsprung ganz nach vorne getraut haben. Ansonsten konnten wir aber Fischschulen, Schlidkroeten und auch Rochen ausmachen und der grundsaetzliche Blick der sich einem bot hatte auch was!
Zurueck am Truck kam dann aufeinmal ein Kerl auf uns zu und fragte ob er mit usn zum Camp fahren koenne. Die Story die er uns erzaehlte, wollte ich so dann auch nicht glauben, nicht einmal Pete glaubte sie so aber gut... Seinen Angaben nach war er am Tag zuvor am westlichen Strand mit seinem Pajero im Treibsand stecken geblieben, und hat ihn dann anderen Leuten einfach so ueberlassen, weil er den Abschleppdienst nicht bezahlen wollte. Jedenfalls hatten wir dann einen Passagier mehr.
Unsere letzte Station fuer diesen Tag sollte dann Eli Creek sein, doch auf dem Weg dahin sahen wir dann erst noch die Ueberreste eines Jeeps, der sich nur Minuten vorher am Strand ueberschlagen hatte... die verwundeten standen da noch, einer mit blutiger Gesichtshaelfte. Eli Creek an sich war ein relativ seichter Creek den man ein paar hundert Meter stromaufwaerts lief, um sich dann wieder zum Meer treiben zu lassen, was wirklich nicht schlecht und auf jeden Fall erfrischend war. Nach dem anschliessenden Afternoon Tea gings dann auf den Rueckweg zum Camp. Noch kurz beim Stonetool Sandblow lookout gestoppt und das wars fuer den Tagesausflug... obwohl ein Highlight gabs noch... ]]>
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Alles in allem also ein sehr cooler Tag, sodass es nicht verwunderlich war, als ich mich nach der Dusche, Abendbrot und ein paar Bier mit den Maedels dann gegen halb zwoelf ins Bett gepackt hab...
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Am Hafen angekommen mussten wir dann sozusagen einchecken und da haut die Dame am Empfang doch glatt raus, das macht dann 390 Dollar bitte. Ich so haha guter Witz und sie so, wieso? Naja ich also den Voucher ausgepackt, und ihr gezeigt das ich schon bezahlt hatte und nur noch die Parksteuer von 30 Dollar zu zahlen hatte. Nachdem sie dann noch ein paar Minuten mit ihren Vorgesetzten telefoniert hatte, ging das dann auch klar und ich konnte durchgehen zur Faehre.
Diese hat uns dann mittels einer 40 minuetigen Fahrt nach Fraser gebracht. Dort angekommen hat uns unser Guide empfangen und es ging direkt in den Tourbus, was logischerweise son Offroadteil war, da es auf Fraser keine asphaltierten Strassen gibt, sondern nur Wege und die sind logischerweise aus Sand auf ner Sandinsel! Jedenfalls gings vom Hafen dann direkt zum ersten See, besser gesagt zum Fuss des Huegels auf dem der See war. Hochlaufen mussten wir schon noch, was allerdings durch die Ausstattung mit nem Muesliriegel und nem Apfel entschaedigt wurde... Der erste See war also Lake Basin, aber irgendwie war noch kaum jemand so frueh in Badestimmung, sodass wir nur die Natur und nasse Fuesse genossen haben und uns dann auf den Fussmarsch zur Central Station gemacht haben, wo wir den Guide wiedertreffen und Mittag bekommen sollten. Das Essen war absolut top fuer ne Tour, es gab Sandwiches zum selber machen und in etwa so viele Komponenten wie bei Subway.
Nach dem Mittag gabs dann noch einen weiteren 45-minuetigen Fussmarsch entlang eines Creeks, der einigen der dicken Englaender schon einiges Stoehnen entlockt hat!^^ Am Ende des Fussmarsches, beim Zusammentreffen mit Peter unserem Guide, haben sie dann auch gleich klargestellt, das sie nicht so viel laufen wollen in den naechsten Tagen... Alle wieder in den Bus eingeladen gings, dann zu Lake McKenzie, was wohl der bekannteste See auf Fraser ist, was nichtzuletzt daher kommt, dass er einer der klarsten Seen der Welt ist. Es ist wirklich unglaublich wie klar das Wasser ist. Wenn man dann an einige der Seen in Deutschland denkt, wundert man sich schon. Der Sand am Strand war fast so weiss wie Whitehaven und auch hier konnte man mit dem Sand sein Silber putzen wenn man denn welches hatte. Ich hab die Chance des laengeren Aufenthalts am Lake McKenzie nach ner Runde schwimmen und rumspinnen mit den Brasilianern fuer ein kleines Mittagsschlaefchen genutzt ;-)
Im Anschluss gabs dann noch Afternoon Tea... ihr seht also fuer unsere Verpflegung war gesorgt. Muffins und Cookies vernichtet, gings dann letztlich auf den Weg zum Resort in dem wir schlafen sollte in den naechsten zwei Tagen. Kingfisher Bay Resort ist ein wunderschoenes 4 oder 5 Sterne Resort auf Fraser mit allem drum und dran... Aber wir haben logischerweise nicht im Hotel, sondern in deren Backpackerteil gewohnt^^ Nachdem wir uns dann alle frisch gemacht hatten, gabs gegen 7 mexikanisches Abendessen mit Taccos etc., sodass man den Tag dann ganz entspannt mit nem Bierchen gegen 10 ausklingen lassen konnte, bevor es in die Betten ging, denn man war doch schon gut fertig von so viel Natur und em fruehen Aufstehen;-)]]>
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Jedenfalls gings um 8 aus dem Bett und nachdem ich gefruehtstueckt, geduscht und gepackt hatte, war ich sozusagen wieder einmal ready for takeoff. Nachdem ich mich von Monika verabschiedet hatte gings dann raus aus Rocky und auf wieder auf den Bruce Highway nach Sueden. An sich ist die Strecke von Rocky nach Hervey nicht so weit, nur etwa 550 km oder so aber ich sollte laenger brauchen als geplant. Denn nachdem ich gerade in einer etwa einstuendiger Aktion eine Reihe von etwa 50 Autos ueberholt hatte und mich so entspanne, weil sone Aktion schon relativ anstrengend sein kann auf den Strassen, nimmt Airlie aufeinmal einfach mal knallhart kein Gas mehr an! Ich roll also so vor mich hin waehrend hinter mir die ganze Reihe an Leuten wieder auf mich auflaeuft! Und das schoensten war das ich absolut keine Ahnung hatte wie weit es bis zum naechsten Ort war! Das war also mein absoluter Alptraum, mitten auf dem Highway im nirgendwo liegen bleiben!!! Da sich Airlie aber partout nicht uebrreden lassen wollte wieder Gas anzunehmen musste ich dann logischerweise irgendwann links ranfahren. Ich mach also den Motor aus und hol mein Handy raus... Natuerlich kein Empfang!!! Ich also wirklich kurz vor nem Nervenzusammenbruch aufgrund der Aussicht in diesem verdammt grossen Land zu verdursten. Natuerlich wurde mir dann klar, dass ich noch Glueck hatte am Bruce Highway, der Hauptverbindung nach Sueden liegen geblieben zu sein, sodass da ja schon ab und zu mal jemand vorbeikommt. Nung gut jedenfalls dachte ich mir versuchste es doch noch mal bevor du hier aussteigst, dreh den Schluessel und das Ding springt an und laeuft wieder?!
Ich also weitergefahren und Gott sei dank nach 2 km in GinGin angekommen. Sofort in die Tankstelle eingebogen, wo allerdings nur eine einzige Person an dem Tag arbeitete und die war auch noch ne Frau, konnte mir also nciht wirklich helfen... Zu meinem Glueck war auf der anderen Strassenseite RACQ, wo ich dann ruebergefahren bin und meinte, das und das ist passiert und ich dachte son Scheiss kann nicht mehr passieren, nachdem ich vor 3 Tagen mein RWC bekommen hab! Der Mechaniker konnte mir dann aus der kalten logischerweise auch nicht sagen was es war, meinte aber er wuerde, nach seiner Mittagspause die jetzt anfinge mal nen Blick drauf werfen... Aussis halt, da muss man Pioritaeten setzen! Gut dachte ich mir was soll ich machen hol ich mir halt auch Mittag und hab mir in der Tankstelle auf der anderen Seite nen Burger und ne Zeitung geholt und nen Stuendchen gewartet. Als ich wiederkomme erklaert mir der Mechaniker dann, das nichts kaputt ist, noch nicht, aber es entweder die Benzinpumpe oder nen Sensor im Motor sein kann. Er meinte er koenne natuerlich beides austauschen aber das wuerde nicht wirklich Sinn machen und mich nur unnoetig Geld kosten und ich solle einfach weiterfahren und mal gucken was passiert.
Ich mach mich also wieder auf den Weg, den Herzschlag durchgehend auf 180, immer in der Erwartung das Airlie gleich wieder schlapp macht. 20km, nix. 30km immernoch nix. 50 km nix. Da dachte ich also, hm, komisch aber gut wenns das damit war ist ja cool. Da erreich ich Childers und bin gerade an RACQ vorbei, da geht das Ding wieder aus! Den Wutanfall den ich daraufhin im Auto bekommen habe, haben selbst einige Leute die am Auto vorbeigegangen sind, mit merkwuerdigen Blicken bedacht, so laut muss das gewesen sein und da ich ja auch auf Englisch fluche konnte man mich natuerlich auch noch verstehen... Nun gut. Ich also zurueck zur RACQ.
Da begruesste mich dann ein Mechaniker, der meinte er sei hier heute der einzige alle anderen haetten Urlaub! Ich dachte ich luege. Das einzige was der also fuer mich tun konnte, war mir ein wenig Oel einzufuellen, denn der Oelstand war ein wenig niedrig. Ach und er hat mir noch den tollen und vertrauenswuerdigen Tip gegeben, ich solle doch in Hervey im Hostel anrufen und sagen wo ich bin, dass ich jetzt komme und wenn ich um 8 nicht da sei, sollen sie doch nach mir suchen kommen! Na super!
Ich also wieder weitergefahren, in einer Laune in der ich eigentlich jemanden gebraucht hatte an dem ich mich abreagieren koennte, und immer in der Erwartung das ich gleich wieder irgendwo liegen bleibe. Als ich mich dann auch noch in irgendsonem Nest kurz nachdem ich den Highway verlassen hatte, verfahren hab, hab ichs dann endgueltig verloren und meine Wut an dem naechst besten Baum ausgelassen. Zurueck auf dem richtigen Weg hab ichs dann auch ohne weitere Probleme bis Hervey geschafft, wo ich im Beaches eingecheckt hab und anschliessend direkt zum dortigen RACQ bin. Dort angekommen habe ich dem Typen meine Geschichte erzaehlt und gesagt Ich lass ihm das Auto uebers Wochenende hier, und wenn ich Montagnachmittag oder Dienstagfrueh wiederkomme, jenachdem wie das mit Fraser laeuft, muss das behoben sein ansonsten werd ich entweder irgendwo verdursten oder aber an nem Herzinfakt aufgrund von Dauerstress sterben!
Nachdem ich also Airlie dagelassen hatte hab ich mich auf den Rueckweg ins Hostel gemacht, erstmal meine Waesche gewaschen und meinen kleinen Rucksack fuer Fraser gepackt, denn fuer ne Dreitagestour wollte ich nun beim besten Willen nicht meinen grossen Rucksack mitnehmen. Im Zimmer waren dann noch 3 Schweizer(ein Kerl und 2 Maedels)die logischerweise auch am naechsten Tag nach Fraser wollten, wie halt jeder in Hervey, aber mit anderen Touren. Naja nach dem Abendbrot hab ich dann mit dem Schweizer, Yves, den Courtesybus sur Greyhoundstation genommen, da da auch der billigste Bottleshop war und wir haben nen paar Bier geholt, um nach sonem Tag erstmal runterzukommen. Nachdem wir danach dann noch in der Bar vorbeigeschaut hatten, gings dann gegen 12 in die Falle, mit der Aussicht auf 3 hoffentlich entspannte und schoene Tage auf der groessten Sandinsel der Welt, Fraser Island!]]>
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http://www.mymapblog.com/ingedownunder/16_01_09/Highway_to_Hell!/Rockhampton: wieder mal nach Rocky
Nunja, jedenfalls hab ich dann Donnerstag nicht mehr viel gemacht. Nachdem Monika und ich beim Abendbrot unsere Travelstories der letzten Zeit ausgetauscht hatten, habe ich noch ein bisschen im Netz gesurft und bin dann so gegen 12 ins Bett gegangen, da es am naechsten Morgen schon wieder um 8 aus dem Bett gehen sollte...
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http://www.mymapblog.com/ingedownunder/15_01_09/wieder_mal_nach_Rocky/Eungella Nationapark: Abschied die hundertste und Eungella im Regen!
Naja zum Mittag war ich dann wie gesagt in der Stadt und hab mit Brett und Pat gegessen, bevor wir uns dann mal wieder verabschiedet haben. Danach hab ich dann Nards angerufen, denn ich wollte noch was mit ihr machen bevor sie arbeiten und ich los musste. Also waren wir noch bei Banjos und haben da gechillt. Zu um 4 hab ich sie dann auf Arbeit gebracht wo ich mich dann endgueltig von allen verabschiedet hab, nur um mir von allen anhoeren zu muessen "Das ist die letzte Umarmung und das letzte mal goodbye das du von mir kriegste^^". Nachdem ich mich dann noch von Nards auf dem Parkplatz verabschiedet hab, musste ich nur noch tanken, bevor es dann also finally auf den Weg zum Eungella Nationalpark. Der war nur etwa 2,5 Stunden entfernt, sodass ich gegen 7 da oben angekommen war, nachdem Airlie und ich eine etwas abenteuerliche Bergstrasse hochgetourt sind. Oben angekommen stand man aber leider mitten in den Wolken und es regnete, sodass man nichts sehen konnte, und die Wege total aufgeweicht waren... Bushwalks ausgeschlossen. Etwas down von dieser Erkenntnis und der Tatsache das ich Airlie nun wirklich fuer eine ganze Weile nicht mehr sehen wuerde, bin ich dann auf nen Parkplatz gefahren um da eigentlich im Auto zu schlafen. Da seh ich nen Campervan auf dem gleichen Parkplatz und park neben denen. Als ich aussteige steigt auch das darin wohnende Paerchen aus, denn wie sich rausstellte, warteten die beiden seit um 5 auf den Abschleppdienst, denn ihr Auto war gestorben nachdem sie hier oben angekommen waren! Wie sich rausstellte waren die beiden auch Deutsche, allerdings mal nicht Work and Traveler, sondern einfach 2 Endzwanziger, die ihre Jobs gekuendigt haben um fuer 6 Monate die Welt zu sehen. Auch nicht schlecht.
Tja und die beiden warteten also noch bis um 9 mit mir auf den Abschleppdienst, bis wir dann beschlossen haben rueber ins Hotel zu gehen um da zu uebernachten, denn ihr Auto war zu allem Ueberfluss auch noch undicht! Auf jeden Fall einer der Tage die man gar nicht haben muss. Im Hotel angekommen haben wir dann eingecheckt und die beiden haben nochmal den Abschleppdienst angerufen, denn dazu brauchte man Festnetz, da es mitten in der Wildniss da oben logischerweise keinen Empfang gab... Gegen halb 10 war der Mechaniker dann letztendlich da und die beiden sind wieder zurueck zum Auto mit dem Mechaniker um zu sehen was geht, waehrend ich mich ins Zimmer verkruemelt hab und dann gegen 11 eingeschlafen bin...]]>
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