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myMapBlog.com | nadinedownunder https://www.mymapblog.com//rss/nadinedownunder The lasts posts from user nadinedownunder en-us Adelaide: Warum verlaesst uns das Glueck ausgerechnet jetzt??? http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/02_02_10/Warum_verlaesst_uns_das_Glueck_ausgerechnet_jetzt~que~que~que/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/02_02_10/Warum_verlaesst_uns_das_Glueck_ausgerechnet_jetzt~que~que~que/ Adelaide: Teil 2 http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/02_02_10/Teil_2/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/02_02_10/Teil_2/ Barossa Valley: Wein, Wein, Wein... ]]> http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/31_01_10/Wein%2C_Wein%2C_Wein~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/31_01_10/Wein%2C_Wein%2C_Wein~dot~dot~dot/ Flinders Ranges NP: Natur, Tiere, Stille, ein unvergesslicher Teil Australiens... ]]> http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/30_01_10/Natur%2C_Tiere%2C_Stille%2C_ein_unvergesslicher_Teil_Australiens~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/30_01_10/Natur%2C_Tiere%2C_Stille%2C_ein_unvergesslicher_Teil_Australiens~dot~dot~dot/ Port Augusta: Mal wieder ein richtiges Staedchen... ]]> http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/29_01_10/Mal_wieder_ein_richtiges_Staedchen~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/29_01_10/Mal_wieder_ein_richtiges_Staedchen~dot~dot~dot/ Ceduna: Die Nullarbor Ebene Teil 1 http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/27_01_10/Die_Nullarbor_Ebene_Teil_1/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/27_01_10/Die_Nullarbor_Ebene_Teil_1/ Ceduna: Die Nullarbor Ebene Teil 2 ]]> http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/27_01_10/Die_Nullarbor_Ebene_Teil_2/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/27_01_10/Die_Nullarbor_Ebene_Teil_2/ Norseman: Ein langer langer Trip durch Nichts beginnt.... ]]> http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/22_01_10/Ein_langer_langer_Trip_durch_Nichts_beginnt~dot~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/22_01_10/Ein_langer_langer_Trip_durch_Nichts_beginnt~dot~dot~dot~dot/ Sued West Australien: Der Schock mit dem Van... Teil1 http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/20_01_10/Der_Schock_mit_dem_Van~dot~dot~dot__Teil1/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/20_01_10/Der_Schock_mit_dem_Van~dot~dot~dot__Teil1/ Sued West Australien: Teil 2 http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/20_01_10/Teil_2/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/20_01_10/Teil_2/ Esperance: Kaengurus am Strand, einfach unglaublich... http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/20_01_10/Kaengurus_am_Strand%2C_einfach_unglaublich~dot~dot~dot/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/20_01_10/Kaengurus_am_Strand%2C_einfach_unglaublich~dot~dot~dot/ Perth: Teil 3 Am naechsten Tag haben wir uns auf den Weg gemacht um ein Paket was Jessie nach hause schicken wollte zu der Spedition zu bringen uber die das abgewickelt werden sollte, dies erwiese sich sehr schnell als ziemlich schwierig. Wir sind die ganze Zeit in der Strasse in der das sein sollte auf und ab gefahren aber von der Spedition war keine Spur. Da es schon recht spaet war und alle Firmen Feierabend machen wollten haben wir die weitersuche auf den naechsten Tag verschoben. Abends sind wir an einen Strand der unter Fremantle ist gefahren um dort Fanny und Anthonny zu besuchen. Wir haben dort mit den beiden draussen gesessen, ein bisschen Goon getrunken und erzaehlt. Das war richtig nett. Am naechsten Tag haben wir zum Glueck die Spedition gefunden und ich habe mein Paket dann auch gleich dort gelassen, wollte es ja eigentlich per Post schicken, aber der Herr dort meinte das wuerde nicht teurer werden. Das war ein schoenes Gefuehl ein paar Sachen los zu sein, denn es hatte sich echt einiges angesammelt. Und viele Klamotten die ich mitgenommen hatte aber eigentlich garnicht brauchte, weil man eh immer die gleichen Sachen anzieht, habe ich auch mit geschickt. Es ist naemlich wirklich zu schade, man verhunzt sich hier nur die schoenen Sachen, denn die Waschmaschienen waschen meistens auch nur mit kaltem Wasser und es wird eh alles nicht richtig sauber.
Wir hatten endlich alles erledigt, nur das Paket von Jessie war leider nicht mehr angekommen. Nun konnte es los gehen. Unsere Reise. Wir wollten spaetestens am 15 Februar in Sydney sein, da unser Flug nach Neuseeland am 20 Februar gehen sollte.
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Perth: Teil 2 Nach diesem Treffen und der Probefahrt hatten wir das Gefuehl wir sollten doch den Mitsubishi nehmen, der hat uns schon am besten gefallen und der Preis war nun auch ok. Da wir ein bisschen Angst hatten jemand koennte uns den noch vor der Nase weg schnappen haben wir die beiden schnell angerufen und gesagt, dass wir den Van nehmen. Die beiden wollten am naechsten Tag vorbei kommen und dann sollte die Uebergabe statt finden. Das war auf einmal ein komisches Gefuehl, weil dann doch alles ziemlich schnell ging. Ich habe gehofft das dies die richtige Entscheidung ist.
Noch am gleichen Tag haben wir ganz unerwartet einen Anruf von den beiden deutschen mit dem anderen Van der uns auch sehr gut gefallen hat bekommen, es waren zwar nicht die Besitzer des Vans, aber Freunde die sich um den Verkauf kuemmern sollten. Wir hatten zwar schon den anderen zugesagt, aber wir waren so neugierig das wir mit den beiden abgemacht haben uns in Fremantle, dass ist ein Stadtteil von Perth, zu treffen um den Van wenigstens mal anzuschauen. Und da wir eh mal nach Fremantle wollten, war dies eine gute Gelegenheit. Wir sind dann gleich los um vorher noch ein bisschen durch Fremantle zu bumeln, dort ist es richtig schoen, es gibt eine Markthalle wo man Gemuese und jede Menge andere Dinge kaufen kann, habe dort sogar leckeres Lakritz gefunden, da habe ich mich richtig gefreut, dass war das erste Mal das ich so leckeres Lakritz in Australien gefunden habe, sonst schmeckt das immer so suess und garnicht richtig schoen salzig. Und wir haben dort an einem Stand super leckeren Crepe gegessen, die hatten alles was man sich nur vorstellen kann, ich hatte einen mit Kaese und Tomaten, man war der lecker, habe selten einen so guten Crepe gegessen. Dann mussten wir aber los um puenktlich am vereinbarten Treffpunkt zu sein, als wir an dem Parkplatz vor dem Bahnhof angekommen sind haben die beiden schon auf uns gewartet, die beiden waren sehr nett und haben uns alles gezeigt, aber wir haben schon gleich gesehen das der Van lange nicht so schoen ist wie der Mitsubishi fuer den wir uns ja schon entschieden hatten, denn der hatte garkeine richtige Innenverkleidung und auch keinen Himmel, man hat nur Blech gesehen, was bei den meisten Vans so ist, das einzige was uns an dem Van gefallen hat, war das der einen Kuehlschrank hatte, aber davon wollten wir es nicht abhaengig machen und wir waren froh, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten, dass war nochmal eine Bestaetigung. Nach dem Treffen sind wir nochmal zurueck gegangen um noch ein bisschen durch die Strassen zu schlendern, Fremantle hat wirklich einiges zu bieten und die Atmosphaere ist richtig schoen, es gibt viele Strassencafes und einen Italiener nach dem anderen. Das war ein richtig schoener Tag.
Puenktlich zu der verabredeten Zeit standen die beiden Englaender dann am darauf folgenden Tag mit dem Van vor dem Hostel. Wir haben dann zusammen die Papiere ausgefuellt die die beiden mitgebracht haben und dann waren sie so schnell wie sie gekommen sind auch schon wieder verschwunden. Das war alles ein bisschen komisch und auch die Papiere haben mich ein wenig stutzig gemacht, denn das waren Unterlagen fuer Western Australia und meines Wissens nach haetten wir die fuer Queensland gebraucht, da das Auto ja dort angemeldet ist, aber die beiden hatten uns versichert das es alles so seine Richtigkeit hat. Naja, wir haben uns dann erstmal ins Auto gesetzt um eine Probefahrt zu machen und um ein paar Sachen zu kaufen um das Auto schon mal ein bisschen wohnlicher zu machen. Da die meisten Geschaefte schon geschlossen hatten, konnten wir grade mal noch ein bisschen was zu essen kaufen, ein Bettlaken, zwei Kissen und zwei suesse lila farbene Kissenbezuege mit Rueschen. Das haben wir in einem Billigladen fuer grade mal 12 Dollar gekauft, in Deutschland haetten wir das garantiert nicht so guenstig bekommen. Die Fahrt war richtig cool, das Auto hat sich super gefahren und wir hatten total den Spass und haben uns sooo gefreut endlich wieder unser eigenes kleines zu hause zu haben. Wir sind dann erstmal wieder zurueck ins Hostel gefahren, denn dort war ein Parkplatz wo wir unsere Sachen einraumen konnten und das Auto ein bisschen sauber machen konnten. Das haben wir dann auch den ganzen Abend getan und sind danach noch mit ein paar Leuten aus dem Hostel ein letztes Mal bevor das Leben im Auto wieder anfaengt feiern gegangen. Das war ein richtig lustiger Abend, wir waren in einem coolen Club wo richtig gute Musik aufgelegt wurde und haben die ganze Nacht getanzt und den Geburtstag von dem einen Franzosen der mit war gefeiert. Da wir ja auf dem Hostelparkplatz standen, haben wir nochmal die Gelegenheit genutzt und sind Nachts vorm schlafen gehen duschen gegangen. Die erste Nacht haben wir dann auf dem Hostelparkplatz geschlafen, wobei es eigentlich schon morgens war und es schon hell geworden ist. Wir haben dann bis mittags geschlafen und sind dann los gefahren um noch ein paar Sachen zu besorgen, zu unserer Freude haben wir einen Ikea entdeckt, der aber leider nicht auf hatte, da Sonntag war. So mussten wir das auf den naechsten Tag verschieben. Wir hatten uns ueberlegt schonmal nach einem geeigneten Schlafplatz ausschau zu halten und sind instinktiv am Strand angekommen, am Scarborough Beach, man da waren wir vielleicht aus dem Hausschen, das war richtig cool dort, es gab so viele Parkplaetze und Zugaenge zum Strand, richtig toll und von dem Trubel in der City war nichts mehr zu merken, alle waren total entspannt und gelassen, dass hat uns gefallen. Wir sind dann bisschen dort rum gefahren und haben schnell den perfekten Schlafplatz gefunden, und zwar am city beach, der war nicht weit vom Scarborough beach entfernt und ein bisschen kleiner. Dort war es auch richtig richtig schoen, es gab Tische mit Baenken wo man drauf kochen konnte und man hatte einen wunderbaren Ausblick aufs Meer, am Strand waren Volleyballnetzt und einige haben gespielt, dass war eine total schoene Atmosphaere.
Dort haben wir dann unsere zweite Nacht im Van verbracht. Wir konnten schon ziemlich gut schlafen und sind morgens ausgeruht aufgewacht. Es gab dort am Strand sogar Duschen, die waren zwar kalt, aber das war uns egal. Frisch geduscht sind wir dann erstmal zu Ikea gefahren um nach ein paar Dingen, wie z.B. Bettbezuegen und Besteck zu schauen, wir haben ein paar Kochutensilien gekauft und sind danach noch in einige andere Geschaefte gefahren wo man guenstig einkaufen konnte. Wir haben an diesem Tag schon so einiges gefunden um das Auto ein bisschen her zu richten. Eigentlich wollten wir Perth ja so schnell wie moeglich verlassen, aber bis wir alles erledigt hatten ist noch eine gute Woche vergangen. An einem Tag sind wir zur Behoerde gegangen um die Papiere fuer das Auto abzugeben, die Vorbesitzer hatten ihren Teil ja schon per Post geschickt. Dort mussten wir, wie eigentlich schon erwartet, erfahren dass Western Australia nicht dafuer zustaendig ist, sondern Queensland. Na prima und den Wisch den die Vorbesitzer ausgefuellt hatten, konnte die Dame uns natuerlich auch nicht raus geben. Das war alles ein bisschen bloed gelaufen und wir mussten uns was ueberlegen. Das war aber leider noch nicht alles, nach ein paar Tagen leuchtete auf einmal die Oellampe auf, erst habe wir uns nichts schlimmes gedacht, wir haben nur gedacht das man wohl mal wieder den Oelstand pruefen sollte, dass wollten wir auch sofort tun," aber wie bekommt man den Sitz hoch um in den Motor zu schauen?" das war die Frage, denn bei dem Van ist der Motor nicht vorne sondern unter dem Beifahrersitz. Soviel wussten wir schonmal :-) Erstmal sind wir zu einer Tankstelle gefahren, aber dort konnte uns auch niemand helfen und dann blieb uns nichts anderes als in eine Werkstatt zu fahren. Der Mann in der Werkstatt war sehr nett und hat einen seiner Leute den Oelstand kontrollieren lassen, es war tatsaechlich zu wenig Oel drin. Er hat was aus dem Kanister den wir hinten stehen hatten nachgefuellt und uns noch gezeigt wie wir den Sitz hochklappen koennen um an den Motor zu kommen. Der Besitzer hatte uns noch empfohlen das Auto gruentlich durchchecken zu lassen bevor wir unsere Reise starten, denn er meinte wenn wir auf der Nullarbor sind und das Auto dann den Geist aufgiebt, koennen wir das gleich dort zurueck lassen, denn alles andere waere viel zu teuer und wuerde sich niemals lohnen, aber das wollten wir uns nochmal ueberlegen. Eigentlich wollten wir nicht mehr so viel Geld ausgeben...
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Perth: Zurueck in der Zivilisation Nachdem der Markus gefahren war, habe wir uns erstmal genauer unser Zimmer angeschaut. Wir waren in einem Viererzimmer mit zwei anderen Maedels und es sah aus als haette eine Bombe eingeschlagen. Die beiden Maedels hatten alles beschlagnahmt, den Tisch, die Betten und fast den gesamten Fussboden. Mir war das aber erstmal so ziemlich egal, ich habe meine Sachen in eine Ecke die noch frei war gestellt und wollte einfach nur duschen gehen und was essen, ich hatte einen Mordshunger. Nach der Dusche habe ich mich schonmal etwas besser gefuehlt, ich hatte zwar etwas den Ueberblick verloren wo was war und war immer nur damit beschaeftigt irgendwelche Sachen zu suchen, aber das war wohl kein Wunder bei dem Zimmer. Und wenn man so lange Zeit mit einem Auto unterwegs gewesen ist, sammelt sich auch so einiges an, das habe ich da erstmal richtig gesehen
Jessie und ich sind dann erstmal raus gegangen um was zu essen. Es war schon echt krass fuer mich nach so langer Zeit wieder mal in einer so grossen Stadt zu sein, die letzte grosse Stadt war Brisbane und das lag auch schon ein halbes Jahr zurueck. Es war etwas gewoehnungsbeduerftig.
Bis Silvester waren es noch vier Tage und wir wollten versuchen so schnell wie moeglich ein Auto zu finden, denn ich wollte auf keinen Fall anders reisen. Es ist wirklich das schoenste und auch guenstigste ein eigenes Auto zu haben. Man ist einfach freier und kann machen was man will.
Die daruf folgenden Tage haben wir meistens in der city verbracht und ich habe mich noch ein paar mal mit dem Markus getroffen, denn es gab ja noch einiges wegen des Autos zu klaeren, ich wollte auch erst ein anderes Auto kaufen wenn das geklaert ist
Jessie und ich haben aber schonmal die schwarzen Bretter nach Autos abgeklappert und auch im Internet gesucht, aber der Markt an Autos in der Preisklasse die wir gesucht haben war nicht so gross. Und so richtig wussten wir auch noch nicht was wir wollten, entweder einen Van oder einen 4WD. Wir hatten zwei Vans im Auge die uns ganz gut gefallen haben, aber ein bisschen zu teuer waren. Aber wir haben trotzdem angerufen und gehofft das man noch handeln kann, denn unsere absolute Grenze war bei 4.000 Dollar. Die einen Leute haben wir nie erreicht und mit den anderen haben wir einen Termin an Neujahr ausgemacht. Ich habe gehofft das das vielleicht schon das richtige Auto fuer uns ist und wir endlich wieder im Auto schlafen koennen. Denn das Hostelleben hat mir einfach nicht mehr so gut gefallen, es ist auf dauer auch viel zu teuer. Der einzige Vorteil ist das man dort viele nette Leute kennenlernt. Einen Van hatten wir uns durch Zufall schon angesehen, da einer am schwarzen Brett einen Zettel hingehaengt hat und man dann so ins Gespraech gekommen ist, der Van hat uns aber ueberhaupt nicht gefallen, alles war so ungepflegt und schrottig.
Es war nur noch ein Tag bis Silvester und wir mussten uns nun langsam auch um eine Location kuemmern wo wir feiern wollten. Eigentlich waeren wir ja viel lieber in Sydney gewesen, aber der Flug waere zu teuer gewesen fuer mich. Und so wollten wir versuchen das Beste draus zu machen. Uns wurde eine Bar mit dem Namen ?Brisbane? empfohlen, dort sollte es besser sein und nicht wie in dem Northbridge Kneipenviertel wo sich immer alle Backpacker aufhalten und trinken bis sie umfallen, sowas ist ganz lustig fuers Wochenende aber nicht fuer Silvester, da sollte es schon ein bisschen was besonderes sein. Wir sind dann abends ins Brisbane gegangen um uns das mal anzuschauen, und es hat uns sehr gut gefallen, aber zu unserer Enttauschung waren leider schon alle Karten ausverkauft. So ein Mist, aber irgendwie auch zu erwarten, war einfach zu kurzfristig. Wir sind dann noch ein bisschen weiter gegangen, denn in der naehe sollte noch eine ganz nette Bar sein, die auch eine Silvesterparty machen wollten. Dort war es auch ganz ok, zwar nicht so schoen wie in der anderen Bar, aber besser als viele andere Kneipen, und man brauchte auch keine Karte fuer diese Silvesterparty. Am naechsten Abend haben wir uns dann richtig schick gemacht, ich hatte ja gluecklicherweise noch die Kleider die ich mir in Singapur gekauft hatte und habe eins davon angezogen, das sah schon schoen aus, lila mit Perlen und Strasssteinen und die Jessie hatte auch ein total schoenes schwarzes Kleid an, was sie in Perth gefunden hatte. Habe mich nach langer Zeit auch mal wieder ein bisschen geschminkt und meine Haare gemacht, das letzte Mal ist auch schon so ein halbes Jahr her gewesen, denn normalerweise braucht man das echt ueberhaupt nicht hier, weder einen Foehn, noch Schminke oder tolle Klamotten. Mir fehlt das auch ueberhaupt nicht. Frueher haette ich nicht gedacht das ich mal liebend gerne aufs Haare foehnen verzichte. Aber hier trocknen die Haare an der Luft schneller als man gucken kann.
Als wir fertig waren haben wir uns auf den Weg gemacht, aber irgendwie kam es uns vor als waere ein ganz normaler Abend, von Silvesterstimmung keine Spur, jetzt wuenschten wir uns wieder in Sydney zu sein. Eigentlich hatte man uns ja gesagt es gibt keine Karten mehr fuers Brisbane, wir wollten es aber trotzdem nochmal versuchen, und man glaube es kaum, wir sind tatsaechlich rein gekommen, denn es wurden noch Karten an der Abendkasse verkauft. Juhu, da haben wir uns aber gefreut, wenigstens etwas Der Abend war auch ganz nett, aber eher wie ein normaler Abend, Silvesterstimmung ist nicht so wirklich rueber gekommen. Aber wir haben um zwoelf immerhin mit Champagner angestossen, der stand da so besitzerlos rum und da haben wir uns erstmal ein Glaesschen gegoennt Aber ein Feuerwerk hat es zu unserer Enttaueschung nicht gegeben.
Am Neujahrsmorgen wurden wir unerwartet aus dem Bett geklingelt, denn die Leute mit denen wir uns wegen des Autos verabredet hatten standen schon ne Stunde vor der vereinbarten Zeit vor dem Hostel, und das auch noch an Neujahr, aber die haben anscheinend nicht gefeiert. Wir haben uns dann schnell was angezogen und sind dann raus um das Auto zu begutachten. Die beiden Besitzer, ein Paerchen, waren Englaender und machten einen ganz netten Eindruck.Der Van, ein Mitsubishi, hat uns auch sehr gut gefallen,er war weiss mit Bullbar vorne und hinten und sehr gepflegt und ordentlich. Das einzige was nicht ganz unseren Vorstellungen entsprach war der Preis, denn die beiden wollten 5.000 Dollar haben, das waren tausend zuviel fuer uns. Und was fuer mich noch etwas problematisch erschien war die Tatsache, dass das Auto in Queensland angemeldet war. Die Regio lief zwar noch bis zum ersten April, aber wenn man ein Auto das in Queensland angemeldet ist kauft, muss man innerhalb von zwei Wochen in Queensland sein und das Auto auf seinen Namen umschreiben lassen und ein Safety Certificate vorlegen, dass ist sowas wie bei uns der TueV. Wir wollten uns auf jeden Fall noch nach anderen Autos umschauen und vergleichen, und so haben wir uns erstmal von den beiden verabschiedet. Sie taten uns zwar schon etwas leid, da von ihm wohl grade erst die Oma gestorben war und sie deshalb zurueck nach England mussten und daher auch so schnell das Auto verkaufen wollten, aber man schlaegt ja nicht gleich beim ersten Angebot zu.Wir haben uns dann gleich nochmal an den PC gesetzt und im Internet nochmal die Angebote durchgeschaut, viel neues gab es aber nicht, und die anderen mit dem Van konnten wir leider immernoch nicht erreichen.Dafuer haben sich die beiden Englaender nochmal per SMS gemeldet und uns mitgeteilt, dass sie mit dem Preis runter gehen wuerden, und nach ein bisschen hin und her stand der Preis bei 4.000 Dollar, soviel wie wir ausgeben wollten, sehr verlockend.Doch da war noch ein Angebot im Internet, was auch noch ganz interessant war, naemlich ein 4WD, Land Cruiser, aehnlich wie der den ich mit dem Markus hatte. Da kamen gleich alte Erinnerungen hoch. Habe dann auch gleich mal die Nummer gewaehlt und zu meiner Ueberraschung einen deutschen dran gehabt. Der Herr am anderen Ende war sehr nett und wir haben abgemacht uns noch am gleichen Tag zu treffen...
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Westkueste: einsame traumhafte Straende ohne Ende Teil 1 Den ersten Stop haben wir beim Hamelin Pool Marine Nature Reserve gemacht, dort kann man ueber einen Holzsteg die Stromatolithen, die durch Mikroben gebildet werden und zu den ältesten Lebensformen der Erde gehören und im 21. Jahrhundert nur noch an wenigen Stellen existieren bestaunen. Stromatolithen sind Ablagerungsgesteine von Kolonien aus Cyanobakterien. Sie zählen zu den ältesten Nachweisen für irdisches Leben; Stromatolithen lassen sich bis vor etwa 3,5 Milliarden Jahren nachweisen. Fast überall auf der Erde sind sie heute verschwunden und waren der Wissenschaft lange nur als Fossilien bekannt. Das ist schon sehr interessant gewesen. Danach sind wir ein paar Kilometer weiter gefahren zum weissen Shell Beach, der 40 Kilometer lang ist und aus einer bis zu 10 Meter dicken Schicht aus Milliarden von Herzmuscheln besteht. Mit diesen Muscheln wurden frueher auch Gebaude erbaut. Der Anblick dieses Strandes war wirklich toll. Habe noch nie so viele Muscheln auf einem Haufen gesehen. Echt faszinierend. Nach dem Shell Beach sind wir dann nochmal kurz am Eagle Bluff angehalten, dort hat man eine wunderbare Aussicht von den Klippen auf die Shark Bay. Es war mal wieder super windig dort und nicht ganz einfach unser Abendessen zu kochen, aber in Improvisation sind wir mittlerweile schon Profis :-) Jessie und ich hatten auf jeden Fall sehr viel spass, vor allem im aufsammeln unserer Plastiktueten, die wir ja immer als Muelltueten verwenden, die durch den Wind ueberall hingeflogen sind :-) Nachdem wir unser excellentes Abendessen verschlungen haben :-), sind wir ueber Danham weiter bis nach Monkey Mia gefahren, es war schon ziemlich spaet als wir dort angekommen sind, und so haben wir uns mal wieder auf einen Campingplatz geschmuggelt :-) Am naechsten Morgen sind wir frueh aufgestanden und zu dem nebenan liegenden Resort gefahren, wo jeden Tag bis zu zehn wilde Delphine an den Strand kommen und gefuettert werden. Davon waren wir aber etwas enttauscht, es waren viel zu viele Touristen da und man hatte das Gefuehl das es eher wie eine Show ist. Haben uns dann auch ziemlich schnell wieder auf den Weg gemacht, um zurueck nach Denham zu fahren, denn wir wollten auf einer 4WD Strecke zum Francois Peron Nationalpark fahren, der an der Spitze der Halbinsel liegt. Aber erstmal sind Jessie und ich in Denham in den kleinen Supermarkt gegangen und haben eine Weihnachtsgirlande gekauft um das Auto zu schmuecken, denn ein bisschen Weihnachtsstimmung sollte ja schon aufkommen, denn so bei 30 Grad und ohne Familie ist das eigentlich sowieso fast unmoeglich. Wir fanden das fertig geschmueckte Auto super und haben uns sehr darueber gefreut, der Markus konnte unsere Freude leider nicht teilen, aber die Girlande ist natuerlich trotzdem dran geblieben, die Mehrheit hat gesiegt :-) Nachdem wir ein bisschen Proviant eingekauft habe, das Auto voll getankt haben und Luft aus den Reifen gelassen haben konnte es los gehen :-) Juhu, Jessie und ich waren bester Laune Die Fahrt bis zur Spitze war ziemlich cool, der Weg war ziemlich schmal und der Sand war sehr tief manchmal, aber wir sind gut angekommen und wurden mit einer wunderschoenen Landschaft voller Farbenvielfalt belohnt. Der gelbe Sandstrand, das blaue Meer und die roten Klippen, ein faszinierender Anblick. Wir sind ein bisschen am Strand entlang spaziert und haben diesen wunderschoenen Flecken Erde auf Fotos festgehalten. Ein paar richtig coole Fotos konnten wir machen, als wir ein bisschen weiter gegangen sind und hinter einer Felsecke am Strand eine riesen Ansammlung lustig aussehender Voegel entdeckt haben, von weitem sahen sie aus wie Pinguine, waren aber keine. Das war schon echt richtig schoen. Toll solch einigermassen unberuehrte Orte zu finden, auch wenn der Weg dorthin manchmal etwas beschwerlich ist und ein bisschen laenger dauern kann, dafuer hat man dann aber etwas ganz besonderes. Wir sind dann auch noch zu einem Aussichtspunkt gefahren, von wo aus wir riesen Manta Rochen und viele andere Meerestiere sehen konnten, z.B. auch Schildkroeten,kleine Haie und Delphine. Echt beeindruckend. Nach diesen tollen Erlebnissen haben wir uns wieder auf den Weg gemacht, um einen schoenen Platz zum schlafen zu finden, denn in dem Nationalpark gibt es einige sehr schoene Stellen wo man sein Zelt aufschlagen kann. Auf der Suche nach einem Plaetzchen sind wir dann aber ungewollt zum stehen gekommen, denn unser Auto ist in dem sehr feinen und tiefem Sand stecken geblieben. ]]> http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/29_12_09/einsame_traumhafte_Straende_ohne_Ende__Teil_1/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/29_12_09/einsame_traumhafte_Straende_ohne_Ende__Teil_1/ Westkueste: Teil 2 Am 25.ten haben wir uns dann Nachmittags wieder auf den Weg gemacht, denn wir wollten ja ein paar Tage vor Silvester in Perth ankommen. Wir sind aber an diesem Tag nicht wirklich weit gefahren und haben eine ganz schoene Restarea an einem Fluss gefunden, sogar mit Toiletten Dort haben wir gekocht und sind dann recht schnell schlafen gegangen, den Abwasch haben wir fuer den naechsten Morgen stehen gelassen, das machen wir oeffters mal wenn es schon dunkel ist, nicht mehr genuegend Wasser da ist, oder wir einfach keine Lust haben Rein in eine Plastiktuete und ab aufs Dach, damit keine Tiere kommen. Wir haben die Nacht mal wieder nur mit dem Fliegennetz geschlafen, dass ist immer am schoensten, da hat man direkte Sicht auf die Sterne, die Tage davor ging das leider nicht, da es ja so windig und etwas kuehler war. Morgens wurden wir dann von einem dutzend Fliegen geweckt, die ins Zelt gekommen waren, weil der Markus vergessen hatte das Zelt zu zu machen als er morgens raus gegangen ist. Naja so waren wir dann wach und konnten nach dem Abwasch los fahren. Unser naechstes Ziel war der Kalbarri Nationalpark, dort haben wir ueberall total die schoenen Wildblumen gesehen, obwohl die Zeit fuer Wildblumen eigentlich schon vorbei war. Aber das waren wohl die letzten. Es muss wunderschoen aussehen wenn alle Wildblumen bluehen. Ausserdem haben wir dort einige schoene Schluchten, Kliffs und einen pinken See gesehen, das sah schon cool aus, aber warum genau der jetzt Pink ist weiss ich nicht, ich glaube das liegt an irgendwelchen Mikroorganismen die pink sind. Dann haben wir mal kurz den Staat Western Australia verlassen und haben einen Abstecher in die Hutt River Province Principality gemacht....]]> http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/29_12_09/Teil_2/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/29_12_09/Teil_2/ Westkueste: Teil 3 ]]> http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/29_12_09/Teil_3/ http://www.mymapblog.com/nadinedownunder/29_12_09/Teil_3/ Broome: endlich wieder am Meer Und den Kinofilm "New Moon", auf den ich schon gebrannt habe seitdem ich das Buch gelesen habe (natuerlich auf Englisch :-)) konnte ich auch endlich sehen, sogar in einem Open Air Kino, und noch dazu im aeltesten der Welt, das 1916 erbaut wurde, wo man es sich in Liegestuehlen gemuetlich machen konnte und immer in genau dem richtigen Moment Fledermause durchs Bild geflogen sind, das hat total zum Film gepasst. War echt klasse, auch wenn wie in den meisten Faellen das Buch viel besser ist.
Am Samstag den 12. Dezember sind wir dann in Broome los gefahren... ]]>
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Kununurra: sooo heiss Aber als wir hier angekommen sind hat mich ja erstmal der Schlag getroffen, das ist so unglaublich heiss hier, kaum auszuhalten und ich habe das Gefuehl es wird jeden Tag heisser. Der Ort ist eigentlich nicht schlecht, es gibt sogar einen Coles (Supermarktkette) und in der Umgebung auch einige schoene Dinge anzuschauen, wie z.B den Lake Argyle, den Elephant Rock, Ivanhoe Crossing (es sieht hier in der Kimberley Region wirklich aus wie in dem Film "Australia") usw. Aber mittlerweile sind wir schon so lange hier das ich den Tag der Weiterreise kaum mehr abwarten kann. Die ersten zwei Wochen haben wir auf einer Mangofarm gearbeitet, zum Glueck im Packing shed. Es war aber trotzdem super heiss und man hat eigentlich nur geschwitzt. Die Arbeit war aber soweit ganz ok, das einzige was mir am Anfang sehr zu schaffen gemacht hat war das lange stehen und die Hitze, wir haben jeden Tag gearbeitet, auch am Wochenende und teilweise 12 Stunden am Tag und dann haben wir noch drei mal die Woche abends drei Stunden in einem Medical Center geputzt. Nach der Arbeit sind wir dann auch immer halb tot ins Bett gefallen. Nach einer Woche habe ich dann auch einen kleinen Ausschlag von den Mangos bekommen, aber das war nicht so schlimm wie bei manch anderem. Ich esse auch nach wie vor noch sehr gerne Mangos, kann die aber im Moment leider nicht mehr so gut vertragen, aber das legt sich hoffentlich wieder, waren wahrscheinlich zu viele in den letzten Wochen, die sind aber auch lecker hier, kann man garnicht vergleichen mit den Mangos die es bei uns gibt. Was auch ganz gut war, war das es dort auf der Farm Duschen gab, so haben wir uns die ersten Wochen den Campingplatz gesparrt. Was aber teilweise ziemlich nervig war, da es hier in der town nicht wirklich einen Platz gibt wo man ueber Nacht stehen darf, ohne das der Ranger einen weckt und weg schickt. Und das andere Problem sind die Aborigines, die meisten sind total unzivilisiert, meistens betrunken, schreien rum und fragen einen staendig nach Alkohol, Zigaretten und Geld. Die brechen auch des oeffteren Autos auf, da muss man schon ziemlich aufpassen. Ich finde das ziemlich erschreckend wie die sich verhalten, vor allem die Kinder koennen einem leid tun. Die lungern den ganzen Tag auf der Strasse rum und wissen nicht wohin mit sich. Es ist ja auch nicht so das die Arm sind oder so, die meisten arbeiten einfach nicht und bekommen Geld vom Staat. Ich habe wirklich noch nie Menschen wie die erlebt, wie Wilde. Echt traurig. Es gibt natuerlich auch ganz normale und nette, die die in den Communitys leben z.B, dort herrscht auch ein striktes Alkoholverbot.
Naja, auf jeden Fall haben wir dann die ersten Wochen quasi auf einer Tankstelle gelebt, dort war ein Tisch worauf wir gekocht haben und gegenueber ein Roadtrainstop wo wir geschlafen haben, zwischen all den riesen Roadtrains :-) Nach zwei Wochen auf der Mangofarm war die Saison aber leider schon so gut wie vorbei und unser Chef, der Quinten, der uebrigens auch super nett war, konnte uns nicht mehr gebrauchen. War eigentlich ziemlich schade, denn die Leute dort waren alle super nett, manchmal hat Quinten nach der Arbeit Bier ausgegeben und wir haben alle zusammen gesessen und gequatscht. Nach zwei Tagen haben wir aber schon einen neuen Job bekommen, auf einer Sandelholzfarm, wo wir auch immernoch sind. Ich arbeite in der Nursery und der Markus als Supervisor auf dem Feld. Die Firma heisst TFS (Tropical Forestry Services Ltd.) und ist eine der groessten die Sandelholz anbauen. Meine erste Woche habe ich damit verbracht Pflanztoepfe abzuwaschen, das war ziemlich langweilig und meine Haut hat ziemlich gelitten, denn die Toepfe werden im Chlorwasser gereinigt. Danach bin ich dann in die Nursery gekommen, wo die Sandelholzbaume gezogen werden. Da ist es so unertraeglich heiss, es ist ja hier eh schon so verdammt schwuehl, aber da drin ist es noch viel schlimmer, halt wie in einem Gewaechshaus, obwohl alles offen ist, nur oben drueber sind so Netze. Da ist man noch schlimmer am schwitzen als normal, es lauft einem nur so runter. Vor allem wenn man sich koerperlich sehr anstrengen muss. Die ersten Tage musste ich da die ganze Zeit so lange Baenke mit Pflanzen hin und her schieben, das war sehr anstrengend, denn die wiegen schon so einiges. Am meisten spass macht es Keimlinge einzupflanzen. Die letzten Tage musste ich aber ueberwiegend draussen in der prallen Sonne arbeiten, riesen Buesche Gras und anderes Unkraut ausgraben usw., habe schon total die Blasen an den Haenden. Aber es sind ja nur noch drei Tage und am Samstag geht es dann endlich weiter in Richtung Broome, wo wir die Jessi abholen und dann zu dritt weiter reisen *freu*. Das wird ein Spass. Nach Darwin werden wir doch nicht mehr hoch fahren, das ist eigentlich bisschen schade, aber das waeren nochmal ca. 2.300 Kilometer mit Kakadu Nationalpark hin und zurueck und die Wetseason faengt auch schon langsam an und irgendwo hier fest stecken wollen wir auch nicht.
Freue mich schon total auf das Meer. Obwohl es irgedwie auch ein bisschen traurig ist, das wir bald aufbrechen, denn die beiden Franzosen Anthony und Fanny sind auch seit drei Wochen hier und arbeiten, das ist echt cool, mit denen ist es immer super lustig, wir kochen oefter abwechselnd fuereinander oder trinken ein Bierchen. Trevor und Nam sind auch hier,die beiden haben wir auch in Gayndah kennengelernt, das ist echt voll witzig, eigentlich trifft man alle Leute mindestens zweimal, obwohl das Land so riesig ist. Wir sind jetzt auch seit fast drei Wochen auf dem Campingplatz, haben auf der Sandelholzfarm naemlich keine Moeglichkeit zu duschen und ueberhaupt ist es zur Abwechslung mal ganz schoen eine richtige Toilette und einen Platz zum schlafen zu haben, wo man keine Angst haben muss jeden Moment geweckt und weg geschickt zu werden, die von der Tankstelle haben uns nach drei Wochen auch verboten dort zu stehen und zu kochen. Und da wir jeden Morgen von einem Bus abgeholt werden und zur Arbeit gefahren werden ist es auch besser das Auto an einem sicheren Platz zu wissen, und so teuer ist der Campingplatz im Vergleich zu anderen jetzt auch nich, 10 Dollar, das geht. Und wir haben sogar einen Pool, das ist echt schoen dort nach der Arbeit rein zu springen. Und am Wochenende arbeiten wir meistens auch nicht und koennen dann ein bisschen entspannen. Letztes Wochenende sind wir zum Lake Argyle gefahren, das war ganz schoen, bis auf das unser Auto wieder faxen gemacht hat, das ist auch eine unendliche Geschichte, angefangen hat das alles hier in Kununurra, als es eines morgens nicht mehr angesprungen ist und uns ein netter Australier in die Werkstatt geschleppt hat. Da hiess es dann die Batterie ist im Ar... Ok, haben wir dann ausgetauscht und gedacht das dann wieder alles ohne Probleme lauft, war aber nichts, nach einer Woche ist der dann schon wieder nicht angesprungen und wir haben wieder die Werkstatt aufgesucht. Nachdem die das nochmal gecheckt haben, hat sich herausgestellt, dass der Alternator (Lichtmaschine) kaputt ist, sowas bloedes, das war naemlich ziemlich teuer, 850 Dollar. Aber hilft ja nichts, musste ja gemacht werden, denn wir brauchen ja ein funktionierendes Auto, was ja fuer uns auch viel mehr ist als das :-) Aber damit war, wie wir dann einige Tage spaeter fest stellen mussten das Problem nicht aus der Welt, denn eines morgens wollte das Auto einfach schon wieder nicht anspringen. Der aus der Werkstatt musste kommen und uns Starthilfe geben. Nach einem kurzen check hat er dann festgestellt das einfach der Kontakt an der Batterie nicht richtig verbunden war. Aber man glaubt es kaum, als wir dann am Samstag zum Lake Argyle gefahren sind und dort wieder los wollten ist der schon wieder nicht angesprungen, das war ja mal wieder ein Ding. Ich habe das Auto dann angeschoben und der Markus hat es gestartet, hat zum Glueck geklappt, so konnten wir dann wenigstens wieder zurueck nach Kununurra fahren. Montag standen wir dann natuerlich gleich wieder bei der Werkstatt auf der Matte, denn so langsam fanden wir das echt nicht mehr witzig. Die haben das dann zum sechsten mal gecheckt und meinten das liegt wohl daran das wir im Moment so gut wie garnicht fahren, naja im Moment lauft es wieder und hoffentlich auch ohne Probleme die naechsten Wochen wenn wir wieder unterwegs sind. So, jetzt nur noch drei einhalb Tage arbeiten und dann gehts los. Am Freitag machen wir bei der Arbeit nochmal schoen Barbecue und trinken ein Bier zum Abschied, das wird bestimmt ganz nett. Die Leute sind auch alle so super nett dort. Es gibt auch immer jeden Freitag Eis fuer alle und letzten Freitag hat jeder was selbst gekochtes mitgebracht und wir haben ein kleines Picknick gemacht. Das war echt lecker, die ganzen Asiaten haben so leckere Sachen gekocht. Aber Barbecue wir bestimmt auch gut. Freitag ist sogar zweimal Barbecue fuer mich,mittags bei der Arbeit und abends auf dem Campingplatz, da ist naemlich eine kleine Weihnachtsfeier. Bin mal gespannt, wie eine australische Weihnachtsfeier aussieht, also ich bin ueberhaupt noch nicht in Weihnachtsstimmung, aber kein Wunder bei 45 Grad :-) Ich hoffe in Broome ist es nicht ganz so heiss, da haben wir vielleicht eine frische Briese vom Meer und wahrscheinlich auch keine 95 Prozent Luftfeuchtigkeit. Freue mich schon riesig auf die Westkueste und das ich dann endlich Jessi sehe und wir zusammen weiter reisen :-) ]]>
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