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The lasts posts from user sari-awayen-usByron Bay: Byron Bay
Fiona und Melanie haben mich in einem Hostel in Ballin]]>
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http://www.mymapblog.com/sari-away/08_05_10/Byron_Bay/Orange: Goodbye Orange
Ein bisschen traurig bin ich ja schon. Ich hatte mich so an das Leben auf Annas Farm gewöhnt und bin hier vielen netten Menschen begegnet. Aber natürlich kann ich es auch kaum erwarten, neue Orte und Leute kennenzulernen. Schließlich bin ich ja zum Reisen hierher gekommen...
Ich habe die Zeit in Orange sehr genossen. Das Leben hier war sehr angenehm. Die Arbeit war nicht zu hart und ich habe viel neues gelernt. Insgesamt habe ich hier 51 Tage gearbeitet.Das heißt mir fehlen für mein 2. Visum nur noch 37 Tage.Die werde ich wahrscheinlich auf einer Farm in Queensland verbringen werde, wo es auch Tiere gibt.
In den letzten 3 Wochen habe ich mir das Zimmer mit Fiona, aus Irland geteilt. Sie reist zusammen mit ihrer Freundin Melanie durch Australien. Die beiden haben ein Auto und werden mich bis nach Byron Bay mitnehmen und von dort aus zur nächsten Farm fahren. Bis nach Byron Bay sind es ca. 1000km und wir werden die Strecke in 2 Tagen fahren. Die Nacht werden wir auf irgendeinem Campingplatz verbringen. Das wird sicher interessant ohne Schlafsack! Aber Fiona hat eine zweite Decke dabei, die sie mir leiht und ich werde mich warm anziehen. Wird schon irgendwie gehen für eine Nacht.
Das wird dann mein erster Roadtrip in Australien und ich bin schon ganz aufgeregt! Vor allem, da ich auch Auto fahren werde und das auf der linken Seite! Ich bin schonmal ein kleines Stück gefahren, um mich dran zu gewöhnen, dass alles anders herum ist. Das ist gar nicht so einfach und wenn man dann noch ständig rechts und links verwechselt, ist es noch schwieriger. Aber ich denke ich werde mich schon dran gewöhnen.
Jetzt muss ich erstmal versuchen meine Sachen wieder in meinen Rucksack zu packen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es mehr geworden ist, obwohl nicht viel neues dazu gekommen ist.
Mein Rucksack muss geschrumpft sein...
Morgen geht´s los und ich kann es kaum erwarten!
Viele liebe Grüße!]]>
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http://www.mymapblog.com/sari-away/04_05_10/Goodbye_Orange/Orange: Wwoofing auf einer Farm in Orange
Seit einer Woche bin ich nun Wwoofer (das sind die Menschen, die freiwiilig auf ner organischen Farm arbeiten) auf der Farm von Anna mitten in New South Wales. Außer mir arbeiten hier noch 5 andere sehr nette Menschen für Unterkunft und Essen. Darunter ein französisches Pärchen, ein weiterer Deutscher, einer aus Wales und ein belgisches Mädchen. Mit Jessie, der Belgierin, teile ich mir ein Zimmer im Haus und die anderen schlafen in Wohnwagen, wo es nachts verdammt kalt ist. Ich bin so froh, dass ich im Haus schlafen kann.
Wir müssen für unser Bett und Essen 6 Stunden am Tag arbeiten. Normalerweise fangen wir um 7:30 Uhr an und sind dann um 13:30 Uhr fertig. Den Nachmittag und einen Tag pro Woche haben wir dann frei. Die Arbeitszeiten sind aber nicht wirklich fest. Ich könnte auch morgens nur 3-4 Stunden und den Rest nachmittags arbeiten. Die Arbeit besteht hauptsächlich aus Ernten, Verpacken und Unkraut zupfen. Anna baut auf ihrer Farm hauptsächlich Gemüse und Kräuter an, das sie dann auf dem Markt oder an Restaurants verkauft. Alles ist aber streng Öko. Die Farm ist im Vergleich zu anderen australischen Farmen sehr sehr klein und sie hat auch außer den Wwoofern keine anderen Arbeitskräfte.
Die Farm ist ca. 12km von der nächsten Stadt Orange entfernt. Das ist nicht so weit, aber ohne Auto kommt man da nicht hin. Bis jetzt war ich deshalb auch erst zweimal dort. Orange ist keine wirklich große und tolle Stadt, aber man bekommt dort eigentlich alles was man braucht und in der Bibliothek gibt es kostenloses Internet. Auf der Farm habe ich leider weder Internet noch Handyempfang. Das ist ein bisschen blöd, aber man gewöhnt sich dran und Anna fährt eigentlich ziemlich oft in die Stadt und nimmt uns auch gerne mit.
Ich denke, ich werde 6 Wochen hier bleiben, wenn es mir nicht zu langweilig wird. Viel kann man hier nicht nämlich nicht machen und ich werde die nächsten Wochen dann auch nicht viel zu berichten haben. Die Highlights der letzten Woche waren ein Essen bei Pizza Hut mit anschließendem Kinobesuch mit allen Wwoofern und ein Besuch im Freibad von Orange an meinem freien Tag. Ansonsten verbringe ich meine Freizeit hier mit Lesen, Schlafen, Fernsehen und in der Sonne liegen. Abends gehe ich meistenseine Runde laufen und ich konnte sogar einige der anderen überreden mit mir zu kommen. Da es hier nur eine Straße gibt, besteht die ?Runde? darin, dass man eine zeitlang die Straße entlang läuft und dann umdreht und zurück läuft. Die Straße ist auch nicht nicht wirklich eine Straße, sondern eher ein Schotterweg und es geht ständig bergauf und bergab. Aber es ist wirklich superschön dort lang zu laufen, weil die Landschaft total toll ist (siehe Fotos).
So, mehr habe ich im Moment nicht zu berichten. Mein Leben hier ist ziemlich unspektakulär, aber ich finde es im Moment ganz angenehm und genieße die Zeit.
Ich hoffe es geht euch allen so gut wie mir hier!
Ganz viele liebe Grüße und bis bald!
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http://www.mymapblog.com/sari-away/22_03_10/Wwoofing_auf_einer_Farm_in_Orange/
http://www.mymapblog.com/sari-away/22_03_10/Wwoofing_auf_einer_Farm_in_Orange/Sydney: Schon wieder Sydney!
Seit heute mittag bin ich nun schon wieder in Sydney und natürlich regnet es hier!
Eigentlich wäre ich jetzt schon gerne die Ostküste weiter hochgereist. Vor allem weil alle netten Leute, die ich in den letzten Tagen kennengelernt habe, in diese Richtung gefahren sind. Aber ich habe mich jetzt nun mal entschieden erstmal ein bisschen das australische Landleben kennenzulernen. Morgen um 7:10 Uhr geht man Bus Richtung Orange. Die Fahrt dauert über 4 Stunden. Meine Hostfamilie holt mich dann am Bahnhof ab (hoffentlich vergessen die mich nicht) und dann geht es weiter zur Farm, die dann die nächsten Wochen mein zu Hause sein wird. Ich werde mir dort mit einem anderen Mädchen ein Zimmer teilen. Das wird bestimmt ganz angenehm sein, nachdem ich in der letzten Zeit immer mit 5 oder mehr Leuten in einem Raum geschlafen habe. Wie lange ich genau bleibe weiß ich noch nicht. Wenn es mir dort gut gefällt, werde ich wahrscheinlich 6 Wochen dort sein.
Der Abend gestern in Port Stephens war noch richtig lustig. Ich habe in einem Zimmer mit einem Franzosen und einem Italiener geschlafen. Die beiden waren echt nett und haben mir Nudeln gekocht, weil ich nur Toastbrot und Nutella dabei hatte (ich wusste nicht dass der nächste Supermarkt 5km entfernt lag). Ok, eigentlich haben sie für sich Nudeln gekocht und ich habe etwas abbekommen. Ich glaube die hatten Mitleid mit mir, weil ich so hungrig aussah. Das war aber trotzdem sehr nett. Wir haben uns natürlich in Englisch unterhalten, was sehr lustig war, weil jeder von uns einen anderen Akzent hatte.
Später habe ich dann mit den Leuten aus Newcastle noch ein Glas Wein getrunken. Ja, es war wirklich nur ein Glas! Wir mussten nämlich am nächsten Morgen alle um 6 Uhr aufstehn, weil wir mit dem ersten Bus fahren wollten.
Nachdem ich dann fast 6 Stunden unterwegs war, bin ich total müde in Sydney angekommen. Unglaublich, dass ich solange unterwegs war. Das sieht auf der Karte immer alles so nah aus, aber Australien ist schon verdammt groß.
Jetzt bin ich total gespannt, was mich morgen erwartet. Ich hoffe ich habe da auch Internet, damit ich euch berichten kann wie das Leben auf einer Farm so ist. Ansonsten müsst ihr euch gedulden, bis ich wieder in Sydney bin.
Viele liebe Grüßeund hoffentlich bis bald!]]>
http://www.mymapblog.com/sari-away/13_03_10/Schon_wieder_Sydney!/
http://www.mymapblog.com/sari-away/13_03_10/Schon_wieder_Sydney!/Newcastle: Port Stephens
Hier sollen auch Koalas in den Baeumen sein. Mal sehen vielleicht finde ich ja einen.
Da man hier nichts besonderes machen kann, hab ich mir ein Mountainbike ausgeliehen und ein bisschen die Umgebung erkundet. Das war richtig anstrengend, weil es hier staendig bergauf und bergab geht. Heute abend habe ich dann mal wieder etwas Zeit zum lesen. Was anderes kann man hier auch nicht machen. Aber das ist ja auch mal ganz entspannend.
Morgen muss ich dann wieder zurueck nach Sydeny, weil ich von dort zu einer Farm irgenwo im Hinterland fahre. Ich habe naemlich eine Familie gefunden, die mich aufnimmt.
So und jetzt habe ich gerade 2 Leute aus dem Hostel in Newcastle getroffen und werde meinen ruigen Abend mit meinem Buch dann doch verschieben.
Ich melde mich dann nochmal aus Sydney!
Viele liebe Gruesse ]]>
http://www.mymapblog.com/sari-away/12_03_10/Port_Stephens/
http://www.mymapblog.com/sari-away/12_03_10/Port_Stephens/Newcastle: Strand, Party und Koalas!
Als ich ankam schien noch die Sonne und ich konnte den ganzen Tag am Strand liegen. Abends bin ich dann mit drei Leuten, die ich im Hostel kennengelernt hatte, an den Strand gegangen und wir haben dort einen Goon (das ist ein 4L-Kasten mit Wein) getrunken. Das trinken hier auch nur die Backpacker, weil es am günstigsten ist. Ansonsten ist der Alkohol hier verdammt teuer. Am nächsten Morgen hatte ich jedenfalls ganz schön Kopfweh. Ich bin es gar nicht mehr gewohnt Alkohol zu trinken! Aber zum Glück hab ich genügend Ibuprofen und Aspirin dabei.
Gestern war es dann schon nicht mehr so warm und ich konnte nicht an den Strand. Ich bin dann mit einem Mädchen aus meinem Zimmer ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Irgendwann wurde der Himmel dann komplett dunkel und es fing in Strömen an zu regnen. Und mal wieder bin ich in Australien richtig nass geworden!
Es blieb uns dann nichts anderes übrig als zurück zum Hostel zu gehen. Dort haben wir Malou aus Holland kennengelernt und sie meinte es wäre doch nett wenn wir uns in den Gemeinschaftsraum (der riesig groß und total gemütlich ist) setzen und einen Wein trinken. Also haben wir einen Goon gekauft und es uns gemütlich gemacht und nach einer Stunder war ich schon wieder betrunken. Da Malou kein deutsch spricht, haben wir uns die ganze Zeit in Englisch unterhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob mein Englisch nach den ersten Gläsern schlechter oder besser geworden ist. Aber es war jedenfalls sehr lustig. Malou und ich sind dann noch mit ein paar Leute aus dem Hostel in einen Club gegangen. Dort war eine Studentenparty und es gab Bier für 4,50$, was für Australien sehr günstig ist. Als wir dort ankamen, kam ich mir mit Jeans, Ballerinas und einem einfachen Top sehr underdressed vor. Unglaublich was die australischen Mädchen anziehen, wenn sie feiern gehen. Jedes Mädchen hatte entweder ein sehr sehr kurzes Kleid oder Rock und Highheels an. Aber man konnte auch sehen, dass einige in ihren Schuhen nicht laufen oder tanzen konnten. Vielleicht lag das aber auch am Alkohol...
Die Party war um 2 Uhr leider schon zu Ende und wir sind, nachdem wir bei Harrys (das ist eine Imbissbude, die ziemlich berühmt sein soll) noch was gegessen haben, zurück zum Hostel getorkelt.
Da am nächsten morgen fast mein ganzes Zimmer asugecheckt hat, konnte ich nicht wirklich lange schlafen und ich war um 8 Uhr hellwach. Mir ging es aber richtig gut. Ich war nur ein bisschen müde.
Da es für den Strand heute wieder zu kalt war, bin ich mit Malou zu einem Wildpark gefahren. Dort haben wir ganz viele Koalas, Kängarus und Emus gesehen. Das war toll! Dummerweise habe ich aber meine Kamera vergessen. Das war etwas blöd, aber ich hoffe das ich mir Malous Fotos kopieren darf.
Jetzt bin ich wieder im Hostel und gerade richtig müde. Heute abend werde ich wahrscheinlich früh schlafen. Morgen fahre ich nach Port Stephens. Das soll sehr schön dort sein und man kann Delphine sehen, wenn man Glück hat. Ich bin mal gespannt.
Liebe Grüße und bis bald]]>
http://www.mymapblog.com/sari-away/11_03_10/Strand%2C_Party_und_Koalas!/
http://www.mymapblog.com/sari-away/11_03_10/Strand%2C_Party_und_Koalas!/Sydney: Es geht weiter!
Gestern bin ich mit dem Bus nach Bondi Beach gefahren. Ich bin richtig stolz, dass ich es alleine geschafft habe in den richtigen Bus zu steigen. Ich hatte nämlich etwas Probleme die Bushaltestelle zu finden. Aber nachdem ich etwa 100 Leute gefragt hatte, habe ich die Haltestelle gefunden und eine halbe Stunde später war ich am Strand! Eigentlich wollte ich sofort ins Meer springen, aber ich habe wegen der hohen Wellen 2 Stunden gebraucht bis ich mich getraut habe. Stattdessen habe ich mir erstmal die ganzen Surfer angeguckt. Das war auch sehr nett ;-)
Nachdem ich mich dann doch ins Meer gewagt hatte, wollte ich gar nicht mehr raus. Es hat so einen Spaß gemacht, sich in die Wellen zu stürzen. Ein paar mal wurde ich von einer Riesenwelle umgeworfen. Es sah sah glaube ich nicht sehr elegant aus, wie ich ans Ufer gespült wurde.
Als ich wieder zurück zum Hostel gefahren bin, habe ich bestimmt den halben Strand mitgenommen: Unglaublich wo ich überall Sand hatte...
Da ich von vielen Leuten gehört hatte, dass der Strand in Manly schöner ist, als der in Bondi, bin ich heute nach Manly gefahren. Um da hinzukommen musste man die Fähre nehmen. Die Fahrt hat eine halbe Stunde gedauert und man hatte vom Wasser nochmal einen schönen Blick auf Harbour Bridge und Opera House.
Der Strand war auch wirklich sehr schön, aber ich könnte nicht sagen, welcher schöner ist.
Da es heute noch windiger als gestern war, waren auch die Wellen höher und man durfte nur in einem bestimmten Bereich ins Wasser. Ich habe dann heute verzichtet ins Meer zu gehen und mich damit begnügt einfach nur in der Sonne zu liegen. Das war nämlich auch sehr schön und ich hoffe ihr seid jetzt alle ganz neidisch!?
Morgen fahre ich mit dem Zug nach Newcastle. Das liegt ca. 2-3 Stunden nördlich von Sydney und da soll es auch schöne Strände geben. Dort bleibe ich dann 3 Tage. Danach werde ich etwas arbeiten müssen. Da es im Moment kaum Jobs für Backpacker gibt, habe ich mich erstmal für Wwoofing angemeldet. Wwoofing ist Freiwilligenarbeit auf einer Farm bei einer australischen Familie. Um das machen zu können musste ich Mitglied werden und ein Buch mit den Adressen der Gastfamilien kaufen. Jetzt kann ich mir aus dem Buch eine Familie aussuchen und Kontakt aufnehmen. Wenn die mich wollen, muss ich bei denen 4-6 Stunden am Tag arbeiten und bekomme dafür ein Bett und was zu Essen. Die meisten dieser Farmen liegen mitten in der Pampa und man kann dort kein Geld ausgeben. Das ist eine gute Möglichkeit Geld zu sparen und mal ?richtige Australier? kennenzulernen. Ich bin man mal gespannt wo ich da lande.
Aber jetzt freue ich mich erstmal auf die drei Tage in Newcastle Beach!
Viele liebe Grüße und bis bald!]]>
http://www.mymapblog.com/sari-away/08_03_10/Es_geht_weiter!/
http://www.mymapblog.com/sari-away/08_03_10/Es_geht_weiter!/Sydney: Blue Mountains Three Sisters Walk
Mir war schon ein bisschen mulmig, so alleine loszulaufen. Besonders da mir die beiden Mädchen aus meinem Zimmer wegen der vielen giftigen Tiere in den Blue Mountains ein wenig Angst gemacht haben. Aber die Alternative wäre gewesen eine Tour für viel Geld zu buchen und nur die Touristen-Attraktionen zu sehen. Ich habe dann die nette Frau an der Rezeption nach einer einfachen Route, bei der man sich nicht so einfach verlaufen kann, gefragt. Sie hatte mir dann auf der Karte den genauen Weg eingezeichnet. Bevor ich loskonnte musste ich mich noch in die ?Bushwalking-Liste? eintragen. Jeder der in den Busch will, muss Namen, Handy- und Zimmernummer und wo er hin will eintragen, damit sofort auffällt wenn man verloren geht.
Meine Route war der Three Sisters Walk, der laut Plan 3-4 Stunden dauern und an einigen schönen Aussichtspunkten vorbeiführen sollte.
Auf dem ersten Stück ging es hauptsächlich bergab. Die Wege waren sehr schmal und rutschig.Teilweise mussten man Treppen runtersteigen. Ich kam daher zuerst nur langsam voran. Aber der Weg war richtig schön (siehe Fotos). In der ersten Zeit bin ich auch kaum jemanden begegnet und ich hatte auch keine Probleme den richtigen Weg zu finden.
Nach ca. 1 ½ Stunden bin ich am Giant Stairway angekommen. Das ist eine ziemlich steile Treppe mit 900 Stufen!, die den Berg hinaufführt. Oben ist eine riesige Aussichtsplattform mit Blick auf die Three Sisters und den Blue Mountain Nationalpark Laut meiner Karte hätte ich weiter gehen sollen und die Aussichtsplattform auf einem anderen Weg erreichen sollen. Aber ich wollte unbedingt diese Treppe hoch. Vor der Treppe hingen eine Menge Warnschilder, dass man da nur hochgehen sollte, wenn man fit ist und dass man viele Pausen machen sollte. Das hat mich natürlich nicht abgeschreckt. Nach den ersten 100 Stufen war ich schon außer Atem. Diese Treppen waren echt hart. Vor allem, weil die Stufen sehr steil und ungleich hoch waren. Je höher ich kam, desto mehr Leuten bin ich auch begegnet, die mir alle versicherten, dass es nicht mehr weit waren. Aber es war doch noch weit!
Als ich endlich oben ankam, war ich total verschwitzt und meine Beine taten höllisch weh. Aber es hatte sich wirklich gelohnt, denn der Ausblick war richtig toll. Ich habe dann erstmal eine halbe Stunde Pause gemacht, meine Kekse gegessen und die Aussicht genossen.
Um wieder auf meine Route zu kommen, musste ich diese blöde Treppe dann wieder runter. Das war zum Glück nicht so schlimm. Den Rest der Strecke bin ich dann genau nach Karte gegangen.
Nachdem ich ungefähr die Hälfte gelaufen bin, musste ich wieder so blöde Treppen hoch. Diese waren nicht ganz so steil, aber mir taten meine Beine noch von der ersten weh. Es blieb mir aber nichts anderes übrig. Also bin ich auch diese Treppen hoch geklettert. Von oben hatte ich dann einen super schönen Blick auf die Katoomba Falls.
Danach musste ich nur noch dem sogenannten Prince Henry Cliff Walk folgen, der mich zurück führte.
Als ich nach 6 Stunden wieder im Hostel ankam, war ich richtig kaputt. Aber ich bin echt froh, dass ich das alleine gemacht habe. Dadurch habe ich eine Menge Geld gespart und richtig schöne Stellen gesehen.
Morgen werde ich dann wieder mit dem Zug nach Sydney fahren. Dort habe ich ein Hostel direkt am Hafen gebucht. Ich habe schon von vielen gehört, dass es da richtig schön sein soll. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad und wenn man Glück hat, bekommt man ein Zimmer mit Blick auf die Oper. Ich bin mal gespannt! Hoffentlich ist das Wetter in Sydney dann auch wieder besser.
Liebe Grüße und bis bald!
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http://www.mymapblog.com/sari-away/03_03_10/Blue_Mountains_Three_Sisters_Walk/Sydney: Regen
Es regnet immer noch und es ist kalt! Die nächsten Tage wird es auch nicht besser werden. .
Ich renne jetzt nun schon seit drei Tagen in denselben Klamotten rum, weil ich nicht so viele warme Sachen mitgenommen habe. Dabei möchte ich doch so gerne mal an den Strand. Das ist so gemein!
Gestern habe ich dann endlich mein australisches Bankkonto eröffnet. Das war einfacher als ich gedacht hatte. Jetzt muss ich aber noch ca. 1Woche warten bis ich meine Bankkarte und meine PIN zugeschickt bekomme. Da ich keine Lust habe die ganze Zeit in Sydney zu bleiben, fahre ich heute erstmal für 2 Tage in die Blue Mountains. Da ist es zwar noch etwas kälter als hier, aber laut Wetterbericht soll es dort heute nicht regnen.
In 2 Stunden fährt auch schon mein Zug nach Katoomba. Katoomba ist ca. 120 Kilometer von Sydney entfernt und die größte Stadt in den Blue Mountains. Die Zugfahrt kostet mich nur 6$ (das sind ca. 4?) und dauert 2 Stunden.
Katoomba
Nun bin ich in den Blue Mountains und hier ist es im Gegensatz zu Sydney und Melbourne richtig ruhig, was ich aber momentan ganz angenehm finde.Dafür ist hier aber wirklich viel kälter.
Das Hostel ist ziemlich gemütlich. Im Aufenthaltsraum gibt es gemütliche Sessel und einen Kamin. Ich bin hier wieder in einem Sechser Zimmer untergebracht, das ich mir aber nur mit zwei anderen Mädchen teile. Eine kommt aus München und das andere Mädchen ist aus Dänemark. Sie sind beide sehr nett.
Morgen werde ich dann mal zu den Aussichtspunkten laufen und mir die Gegend ansehen und übermorgen fahre ich zurück nach Sydney.
Viele liebe Grüße aus den Blue Mountains
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http://www.mymapblog.com/sari-away/02_03_10/Regen/Sydney: Ankunft in Sydney
Die Busfahrt war nicht so schlimm, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Da ich keinen Sitznachbarn hatte, konnte ich mich schön breit machen und sogar ein bisschen schlafen. Trotzdem war ich ziemlich fertig, als ich um 8Uhr im Hostel ankam. Ich wollte eigentlich nur duschen und noch etwas schlafen, musste aber noch bis 12 Uhr auf mein Zimmer warten. Das Hostel hier ist viel größer als das in Melbourne und die erste Etage ist ein großer Aufenthaltsraum mit einer großen Couchecke, Internetecke, riesige Küche. Ich hätte mich gerne auf diese große kuschelige Couch gelegt, aber da lagen leider schon zu viele schlafende Menschen. Deshalb habe ich mich für einen der großen Ledersessel entschieden, die daneben standen. Ich wusste aber natürlich nicht, dass das Massagesessel sind, in die man Geld reinwerfen muss. Setzt sich jemand in diesen Sessel ohne zu bezahlen, brüllt dieser nämlich ganz laut ?Please insert money? und das nicht nur einmal. Ich bin dann schleunigst wieder aufgestanden und schnell abgehauen. Die schlafenden Leute auf der Couch fanden das nämlich nicht so witzig.
Da ich mein Gepäck im Hostel einschließen konnte und durch diesen blöden Sessel wieder hellwach war, wollte ich die Zeit nutzen, um mir die Oper und die Harbour Bridge anzusehen. Nachdem ich mich in Melbourne so gut zurechtgefunden habe, dachte ich, dass wird auch hier kein Problem sein. Aber es war dann doch nicht so einfach. Nachdem ca. 20 Minuten unterwegs war, habe ich festgestellt, dass ich in die falsche Richtung laufe. Danach hatte ich keine Lust mehr und bin wieder ins Hostel gegangen, wo ich dann doch noch einen Platz auf der Couch ergattert habe.
Nachdem ich mein Zimmer bezogen und ausgiebig geduscht hatte, bin ich erneut losgezogen, um die Stadt zu erkunden. Diesmal in die richtige Richtung! Die Harbour Bridge und die Oper habe ich dann auch gefunden. Ich war nicht lange am Hafen, da fing es an zu regnen. Schon wieder! Diesmal bin ich sogar richtig nass geworden. Mir blieb dann nichts anderes übrig als zurück ins Hostel zu gehen, weil mir in den nassen Klamotten ziemlich kalt wurde.
In meinem Zimmer sind noch 5 andere Mädchen untergebracht. Darunter auch ein Mädchen aus Stuttgart. Mit ihr bin ich dann ins Kino gegangen. Was anderes konnte man bei dem Wetter auch nicht machen. Das Kino in Australien ist ziemlich teuer. Ich habe mit Studentenermäßigung fast 10? bezahlt! Da Popcorn und Getränke auch nicht gerade günstig sind, haben wir uns vorher was gekauft und die Sachen reingeschmuggelt.
Jetzt bin ich wieder im Hostel und freue mich auf mein Bett. Ich hoffe, dass die Sonne morgen wieder scheint!
Liebe Grüße und bis Bald!
P.S: Karin, Schläppi ist die Abkürzung für Laptop!]]>
http://www.mymapblog.com/sari-away/28_02_10/Ankunft_in_Sydney/
http://www.mymapblog.com/sari-away/28_02_10/Ankunft_in_Sydney/Melbourne: Letzter Tag in Melbourne
Ich hatte eigentlich vor an meinem letzten Tag hier am Flussufer in der Sonne zu liegen, aber das Wetter ist doof. Es ist bewölkt und es regnet sogar! Naja, es regnet nicht wirklich, es fallen eher ab und zu eine paar Tropfen vom Himmel, aber es ist auch nicht mehr so warm wie in den letzten Tagen.Mir ist jedenfalls kalt in T-Shirt, kurzer Hose und Flip Flops. Natürlich habe ich auch gerade keine Jacke dabei, die habe ich mit meinem restlichen Kram im Hostel bis heute Abend eingelagert. Deshalb musste ich mir gerade eine dünne Jacke für 20$ (ca.13?) kaufen.
Melbourne hat mir ziemlich gut gefallen, aber ich freue mich, dass ich endlich weiter kann und bin gespannt wie es in Sydney ist. Die eine Woche hier hat vollkommen gereicht, um mir die Stadt anzusehen und mich ein bisschen einzugewöhnen.
Das Hostel hier war wirklich schön, besonders das Bad (es war riesig groß). Dafür war die Küche sehr klein und es konnte schon etwas eng werden, wenn sich mehr als 5 Leute dort aufhielten. Aber man hat dort auch viele lustige Leute getroffen, die einem Tipps für die weitere Reise geben konnten. Leider habe ich die Küche in den letzten Tagen erst richtig genutzt. Davor habe ich mir mein Essen meistens unterwegs gekauft, was aber auf Dauer ziemlich teuer ist. Als ich zum ersten mal im Supermarkt war, war ich ein bisschen überfordert. Ich wusste nicht so wirklich was ich kaufen sollte. Die meisten Sachen gibt es nur in großen Packungen. Kleine Packungen sind oft teurer. Aber was soll ich denn alleine mit soviel Essen? Ich kann, dass doch nicht immer mit nehmen, wenn ich weiterreise! Aber genau das machen viele. Deshalb sieht man fast jeden Backpacker mit einer der Stofftaschen von Coles (das ist der Supermarkt, wo man am billigsten einkaufen kann), die er neben dem großen und einem kleinen Rucksack mit sich rumschleppt. Seit gestern bin ich auch stolze Besitzerin einer solchen Tasche (meine ist pink! Es gibt die aber noch in anderen Farben). Diese Tasche ist wirklich praktisch. Vor allem kann man darin sein Essen im Kühlschrank verstecken. Wenn man das nämlich lose in den Kühlschrank stellt, kommen irgendwelche gemeinen Menschen und nehmen sich einfach was davon, obwohl man seinen Namen drauf geschrieben hat. Ich spreche da aus Erfahrung!
An meinem dritten Tag hier, habe ich herausgefunden, dass man am Federation Square umsonst das Internet nutzen kann, wenn man einen Schläppi mit Wlan hat. Es ist zwar nicht das schnellste, aber dafür kostet es ja nichts. Ich habe dadurch eine Menge Geld gespart, weil Internet hier auf die Dauer ziemlich teuer ist. Der Nachteil ist nur, dass man nicht soviel auf dem Schläppi sieht, wenn die Sonne scheint. Das Problem habe ich aber heute leider nicht :-(. Deshalb hatte ich auch Zeit nochmal ein paar Fotos von der Great Ocean Road hochzuladen.
Ich werde jetzt vielleicht noch ins Melbourne Aquarium oder ins Melbourne Museum gehen (da ist es hoffentlich etwas wärmer als draußen) und dann melde ich mich morgen aus Sydeny!
Viele liebe Grüße und bis bald!]]>
http://www.mymapblog.com/sari-away/27_02_10/Letzter_Tag_in_Melbourne/
http://www.mymapblog.com/sari-away/27_02_10/Letzter_Tag_in_Melbourne/Melbourne: Great Ocean Road
Ich habe die Tour gebucht, nachdem mir das Mädchen aus meinem Zimmer davon vorgeschwärmt hat.
Es hat sich wirklich gelohnt, 100$ dafür auszugeben
Um 7:30Uhr ging es dann gestern los. Es war nur eine kleine Gruppe von ca. 20 Leute. Darunter waren Engländer, Franzosen, Inder, Chinesen oder Japaner (ich kann die nicht auseinanderhalten) und auch noch 2 weitere Deutsche. Die Reiseleiterin war gleichzeitig auch die Busfahrerin. Insgesamt war es ein lustiges bunt gemischtes Grüppchen.
Nach 2stündiger Busfahrt sind wir dann am ersten Aussichtspunkt, den Twelve Aposteln angekommen. Das war richtig beeindruckend und es wurde fleißig fotografiert. Die Japaner oder Chinesen waren da besonders eifrig. Sie waren überall die ersten, aber das kennt man ja...
Nachdem wir ca. 20 Minuten die Aussicht genossen haben, kamen zwei riesen Busse mit Schulkinder. Da war es dann vorbei mit der Idylle und auf den Aussichtsplattformen wurde es auf einmal ziemlich eng, so dass wir schnell weiter gefahren sind. Aber am nächsten Aussichtspunkt war es dasselbe. Kurz nach uns kamen wieder die Schulkinder. Unsere nette Reiseleiterin und Busfahrerin hat dann aber unsere Route etwas verändert und wir hatten wieder unsere Ruhe.
Mittags haben wir ein Picknick am Strand gemacht. Es gab Sandwichs. Die Leute haben sich wie die Geier auf das Essen gestürzt. Ich bin dummerweise erst zur Toilette gegangen. Es war dann leider nur noch wenig Essen über, als ich zurück kam. Aber ich habe trotzdem noch was abbekommen und bin einigermaßen satt geworden.
Nach dem Lunch ging es dann weiter in den Regenwald. Dort sind wir dann ein bisschen spaziern gegangen. Ich fand es dort aber nicht so toll, weil es einfach zu voll war. Sobald man irgendwo stehen geblieben ist, ist der hintere fast in einen reingelaufen.
Der nächste Stop war aber wieder richtig toll. Wir haben nämlich Koalas gesehen. Die sind total niedlich und ich hätte so gerne einen geknuddelt, aber das mögen die leider nicht. Man durfte auch nicht zu nah dran, weil sie dann angreifen, um ihren Eukalyptus zu verteidigen. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass diese niedlichen Tierchen böse werden können, aber ich habe Abstand gehalten und mich aufs fotografieren beschränkt.
In den nächtsen Stunden sind wir dann einfach nur die Küstenstraße entlang gefahren, so dass wir den Ausblick aus dem Bus genießen konnten ( und der war wirklich toll). An besonders schönen Stellen haben wir dann nochmal angehalten, um ein paar Fotos zu machen.
Dann ging es auch schon wieder zurück nach Melbourne.
Als ich um 21:30 Uhr total müde wieder im Hostel ankam, musste ich feststellen, dass ich zwei neue Mitbewohnerinnen habe. Ein Mädchen aus Belgien und eins aus Japan. Das belgische Mädchen ist ein bisschen unfreundlich und die Japanerin schläft die ganze Zeit nur. Naja, zum Glück bin ich nicht mehr lange dort. Jetzt werde ich mich erstmal um meine Weiterreise nach Sydney kümmern.
Liebe grüße und bis bald]]>
http://www.mymapblog.com/sari-away/25_02_10/Great_Ocean_Road/
http://www.mymapblog.com/sari-away/25_02_10/Great_Ocean_Road/Melbourne: St. Kilda Beach
Der Strand war leider nicht so wie ich erwartet hatte. Das Meer dort hat mich eher an die Nordsee erinnert. Außerdem war es ziemlich windig und auch nicht wirklich warm. Zum Schwimmen definitiv zu kalt. Also habe ich mich damit begnügt einfach nur am Wasser entlang zu laufen. Dort bin ich dann zwei älteren Männern begegnet, die mich ausquetschten, woher ich den komme und was ich hier mache. Sie waren sehr freundlich, nur leider habe ich kaum etwas verstanden, weil sie einen ziemlich starken Akzent hatten. Also, habe ich immer nur genickt und nett gelächelt. Die beiden haben mir dann eine Stelle zwischen den Felsen gezeigt, wo sich ein kleiner Pinguin (der war total niedlich) versteckt hatte und ich durfte erst weiter gehen, bevor ich nicht ein Foto gemacht hatte.
Ich bin dann noch ein ganzes Stück weiter gewandert. Da ich dann keine Lust hatte den ganzen Weg wieder zurück zu gehen, habe ich mir gedacht ich könnte direkt in die Stadt zurück laufen. Das sah auf der Karte auch wirklich nicht sehr weit aus. Nur leider war es doch sehr weit und ich habe 2Stunden gebraucht bis ich wieder im Hostel war. Danach war ich total fertig und meine Füße taten höllisch weh. Irgendwie hatte ich mir meinen ersten Tag am Strand anders vorgestellt und ich war ein bisschen deprimiert. .
Im Hostel habe ich dann meine Mitbewohnerin aus Adelaide (ihren Namen habe ich leider vergessen) getroffen. Sie hat mir erzählt, dass Melbourne keinen wirklich schönen Strand hat und dass es viel viel schönere Strände an der Ostküste gibt. Das hat mich dann wieder etwas aufgemuntert.
Ich habe mich jetzt auch entschieden, wo ich als nächstes hinfahre: nach Sydney. Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich da hinkomme. Aber das kann ich in den nächsten Tagen ja auch noch machen.
Liebe Grüße und bis bald]]>
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http://www.mymapblog.com/sari-away/22_02_10/St~dot_Kilda_Beach/Melbourne: 2.Tag
Als ich dann aber los wollte, war ich wieder so müde, dass ich wieder ins Hostel gegangen bin und nochmal 2Stunden geschlafen habe. Das war es dann mit meinen tollen Plänen.
Danach habe ich mich aber wieder besser gefühlt, sodass ich erneut losziehen konnte.
Mit der City Circle Tram kann man umsonst durch die gesamte Innenstadt fahren und dabei bekommt man noch Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten. Das habe ich natürlich ausgenutzt und dadurch eine ganze Menge von der Stadt gesehen.
Vom Skydeck des Eureka-Towers kann man sich Melbourne von oben ansehen, was ich mir natürlich nicht entgehen lassen wollte. Man fährt dort mit dem Aufzug in 40Sekunden in den 88.Stock (9Meter pro Sekunde). Das ist verdammt schnell und ich hatte ganz schön Druck auf den Ohren. Aber der Ausblick war wirklich toll und es hat sich gelohnt die 11$ (ca. 7?) zu bezahlen.
Was mir doch mehr Probleme bereitet, als ich dachte, ist der Linksverkehr. Ich gehe daher auch nur über grüne Ampeln und nicht, wie alle anderen hier, über Rot. Die Leute gucken dann zwar blöd, wenn ich als einzige stehen bleibe und auf grün warte, aber das ist mir egal. Woran ich zuerst auch nicht gedacht habe ist, dass die Straßenbahnen ja auch auf der anderen Seite fahren. Ich musste daher mehrmals noch schnell auf die andere Seite laufen, um die Bahn zu bekommen, die in die richtige Richtung fuhr.
Gerade war ich noch mit der Holländerin aus meinem Zimmer Pizza essen. Leider ist mir die Unterhaltung mit ihr noch sehr schwer gefallen, da mein Englisch noch nicht so gut ist. Das ist etwas deprimierend und wird sich hoffentlich bald ändern.
Viele Liebe Grüße aus Melbourne]]>
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http://www.mymapblog.com/sari-away/21_02_10/2~dotTag/Melbourne: 1. Tag in Melbourne
Das Hostel ist wirklich sehr schön und sauber. Ich bin in einem 3er Zimmer untergebracht, aber meine beiden ?Mitbewohnerinnen? waren noch nicht da. Ich habe sie dann später kennengelernt.
Die eine ist eine etwas ältere Frau aus Adelaide und die andere ist ein Mädchen aus Holland. Beide sind sehr nett.
Nachdem ich etwas geschlafen hatte, habe ich mich auf den Weg gemacht die Stadt zu erkunden. Eigentlich wollte ich an meinem ersten Tag zum Strand, aber dass war mir heute zu weit und zu anstrengend. Also bin ich stattdessen durch die Innenstadt gelaufen.
Melbourne gefällt mir richtig gut und ich muss aufpassen, dass ich nicht zuviel Geld ausgebe. Man kann hier nämlich auch gut shoppen.
Gerade bin ich von meiner Erkundungstour zurück gekommen und jetzt bin ich richtig müde.
Ich hoffe ich kann die Nacht durchschlafen! ]]>
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http://www.mymapblog.com/sari-away/20_02_10/1~dot_Tag_in_Melbourne/Duesseldorf: Abschied
Die letzten Tage habe ich damit verbracht mein Zimmer leer zu raeumen, meinen Rucksack mehrmals Probe zu packen und mich von meinen Freunden zu verabschieden. Nun ist der Rucksack endgueltig gepackt und es kann losgehen.
Ich freue mich riesig auf die Zeit in Australien, aber es faellt mir schwer mich von meinen Freunden und meiner Familie zu verabschieden. Sieben Monate sind eine lange Zeit und ich werde Familie und Freunde ganz schrecklich vermissen.]]>
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http://www.mymapblog.com/sari-away/19_02_10/Abschied/Melbourne: Flug
In Dubai musste ich umsteigen. Dort hatte ich 3Stunden Aufenthalt, bevor es weiter über Singapur nach Melbourne ging. Der Flughafen war riesig und man kann dort ausgiebig shoppen, vorausgesetzt man hat ?Dubai-Geld?. Ich bin dort um ca. 06:00 Uhr gelandet (für mich war es wegen der Zeitverschiebung 03:00Uhr morgens).
In den 3Stunden Aufenthalt habe ich mich bemüht, nicht die Leute mit Kaffee, Wasser und Essen in der Hand anzustarren. Ich war nämlich sehr müde, hatte schrecklichen Durst und Hunger. Aber ich hatte ja kein Dubai-Geld und zu fragen, ob ich einen Kaffee mit Kreditkarte bezahlen kann, habe ich mich nicht getraut. Gegen den Hunger hatte ich mir eigentlich ein Fresspaket zusammengestellt, aber das hatte leider meine liebe Familie vorher aufgegessen.
Also blieb mir nichts anderes übrig als müde, hungrig und durstig auf meinen Weiterflug zu warten.
Als ich dann endlich wieder im Flugzeug saß, habe ich ungeduldig auf das Essen gewartet, was aber leider wegen Turbulenzen erst sehr spät ausgeteilt werden konnte.
Mir blieb dann nichts anderes übrig mich mit dem tollen Entertainment-Programm abzulenken.
Erstaunlich was man da alles machen konnte: Filme und Serien gucken, die neusten Alben, aber auch Oldies hören und Computerspiele spielen.
Ich war während des ganzen Fluges immer irgendwie beschäftigt und habe mich eigentlich nie gelangweilt, aber ich war so froh als ich endlich in Melbourne angekommen war.
Als ich durch den Zoll musste gab es noch ein kleines Problem mit meinem Visum. Im Visum stimmte meine Reisepassnummer nicht. Eine 2 hatte sich vor die die Nummer gemogelt (Keine Ahnung, wie die da hingekommen ist). Aber die Menschen dort waren sehr nett und haben das Problem schnell behoben und ich durfte einreisen.
Um 09:15Uhr Ortszeit bin ich endlich in Australien angekommen.]]>
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