Erstmal machten wir einen kleinen Ausflug mit dem Pick up von Bruce. Er hatte uns am Vortag eine Stelle gezeigt an er man, wenn man etwas kletterte, zu den Wasserfällen kam. Seine Wegbeschreibung war nicht sehr genau, aber wir wollten lieber ein kühles Bad nehmen als in der heißen Sonne weiter zu arbeiten. Wir nahmen also den Wagen und fuhren die Straße runter, nach wenigen Metern endete die asphaltierte Straße und wurde zu einer Schotterpisste. Es war seltsam auf der falschen Seite zu fahren und zu schalten doch kamen wir heil ans Gatter, hinter dem die Straße für nicht Geländewagen unbefahrbar wurde.
Es macht richtig Spaß Gelände zu fahren. Vom höchsten Punkt der Straße aus sollten es 20 min Fußweg bis zu den Wasserfällen sein. Wie gingen also schräg den Hang runter und folgten dabei einem Pfad der sich schnell als wildfad entpuppte. Da wir aber keinen anderen Pfad gesehen hatten und uns ja auch gesagt wurde da ist kein offizieller Weg und wir müssen bisschen klettern, gingen wir weiter. Es war heiß, überall versperre Strauchwerk unsere Klettertour und man wünschte sich ein Buschmesser. Fluchend und mit einer jammernden Denise im Schlepptau hatten wir den Bach erreicht. Der Wasserfall schien greifbar nahe. Doch beim Versuch den Bach aufwärts zu gehen stießen wir auf eine undurchdringliche grüne Wand.
Nach einigen Versuchen die Hecke zu umgehen gaben wir mit Verwünschungen auf den Lippen auf und machten uns daran den Berg wieder raufzuklettern.
Als wir oben ankamen waren wir zerkratzt und verschwitzt, um uns abzukühlen und zu verschnaufen setzten wir uns oberhalb der Wasserfälle hin und ließen das kühle Wasser über unsere Füße laufen.
Zum Glück fuhren Jane und Bruce mit uns nochmal an die Stelle. Und zeigten uns den richtigen Werg, wir hatten Bruce wohl missverstanden, denn wir hätten von der Stele an der wir gesessen hatten aus klettern müssen.
Wir nahmen ein erfrischendes Bad unter den Wasserfällen, tranken Bier mit den Nachbarn welch nachgekommen waren und hatten einen wundervollen Tag.