Bundaberg, die Arbeitsstadt

28.February 2009 - Bundaberg


Nach so viel schoenen Erlebnissen muss jetzt endlich mal Geld verdient werden. Ich habe 4-5 Wochen zum Arbeiten angesetzt und mir Bundaberg ausgesucht. Die Backpacker, die hierhin kommen, sind nur zum Arbeiten hier, besonders sehenswert ist sonst nichts in der Stadt. Hier gibt es auch nur Working Hostels, das sind Hostels, die dir Jobs auf als Erntehelfer vermitteln.
Am Telefon hat mir der Mann vom Hostel schon gesagt, dass es im Moment nicht besonders viele Jobs gibt und dass ich eventuell 1-3 Wochen warten muesste. Das war natuerlich nicht das, was ich mir davon versprochen hatte...Durch ein Fehler im Hostel-PC hatte ich aber doch schon nach 2 Tagen einen Job, im Treibhaus bei 50 Grad. Allerdings war die Arbeit nach 2 Tagen getan und somit war ich wieder arbeitslos. Das hat sich dann auch nicht mehr geaendert in den kommenden Tagen und somit habe ich nach einer Alternative gesucht (die anderen Hostels in der Stadt hatten genauso wenig Jobs).

Es gibt eine Organisation namens WWOOF (Willing Workers on Organic Farms), die Backpacker an Farmen (im weitesten Sinne) vermittelt. Man muss dann 4-6 Stunden am Tag arbeiten und kann dafuer umsonst wohnen und essen. Allerdings bekommt man kein Geld dafuer, man gibt aber natuerlich auch kaum was aus.
Ausserdem ist es eine gute Gelegenheit, sein Englisch zu verbessern und das typische australische Leben kennen zu lernen.
Und wie es der Zufall so will habe ich am Freitag eine Familie gefunden, einen E-mail geschickt und am Samstag haben wir dann schon abgemacht, dass ich am Sonntag abgeholt werde.
Der Rest folgt dann im naechsten Artikel...