13.05. bis 15.05.10 Rainbow Beach, Town of 1770, Airlie Beach

15.May 2010 - Airlie Beach


Der Regen im Penthouse war aber Gott sei dank gar nicht so schlimm... es konnte fuer zwei Naechte eben nur einer oben schlafen!
Wir hatten ja auch keine Zeit zu verlieren, weil unsere Whitsunday Tour war ja schon fest gebucht! Also gings am naechsten morgen noch schnell zum Delfine fuettern.. Wir hatten an der Westkueste ja schon sehr schoene Erfahrungen damit gemacht und hatten uns gefreut, dass Angi bestimmt auch begeistert von den Delfinen sein wird, aber die Tour haetten wir uns echt sparen koennen!
Zuerst gings mit einem kleinen Boot eine halbe Stunde zu einer kleinen Bucht, wo die Delfine auf uns warten sollten. Eine halbe Stunde kann echt unglaublich lang und nervig sein wenn der Kapitaen total betrunken irgendwelchen Schmarrn durchs Mikrophon labert und das auch noch um halb sieben Uhr morgens!!!
Die Bootsfahrt war leider nicht das schlimmste... An der Bucht angekommen warteten schon ungefaehr 50 andere Leute, zusammengequetscht auf dem kleinen Streifen Strand! Und Delfine gabs genau 2 und die sahen schon irgendwie sehr alt und verbraucht aus. Die lagen einfach nur im Wasser rum und wollten einen Fisch nach dem anderen! Bei den vielen Leuten war das dann eher so wie am Fliessband und wenn man eben schon mal in Monkey Mia war ist man da dann schon ein bisschen enttäuscht!
Also gings danach gleich weiter an die kleine Kuestenstadt "Town of 1770" die uns von der Tante im Reisebuero so ans Herz gelegt wurde. Wir solltlen doch mindestens 2 Tage dort bleiben weil es ja soooo toll dort ist!!
Lustigerweise hatten wir auf Fraser Island festgestellt, dass die 3 Jungs aus der Gruppe genau das selbe Boot fuer die Whitsundays gebucht hatten und somit die selbe Route wie wir vor sich hatten. Also wurde gleich abgemacht, dass wir uns in 1770 am Abend treffen... (So konnten wir mal wieder kostenfrei mit dem Camper uebernachten und einfach bei den Jungs im Hostel duschen!)
So erreichten wir nach langer Fahrt durchs Nirgendwo die tolle Stadt... oder besser gesagt langweiligster Ort Australiens!!!
Da gabs eigentlich nichts! Eine Strasse, ein paar Hostels, ein nicht mal besonders schoener Strand und das wars!
Da wir eh nur eine Nacht bleiben wollten ging das schon, aber Doug hatte doch echt 2 Naechte gebucht und hat uns dann vor lauter Verzweiflung gefragt, ob wir Ihn nicht am Abend einfach mit unserem Camper mitnehmen wuerden. Einziges Problem war, dass er noch eine Scootero Tour (eine Tour mit umgebauten Motorroller, die aussehen wie kleine Harley Davidson) fuer den Nachmittag gebucht hatte und wir somit bis ca. 19 Uhr warten mussten um losfahren zu koennen.
Nach kurzem ueberlegen entschlossen Maria und ich einfach auch mitzufahren und dann am Abend mit Doug zusammen loszufahren. Angi die faule Nudel hat sichs am Strand gemuetlich gemacht, naja, die hatte daheim auch noch keine Sonne abgekriegt!
Die Biketour war echt lustig, eigentlich wollten Maria und ich uns eine Maschine teilen, aber dann war uns das doch ein bisschen zu heikel... wir sind ja beide noch nie so ein Ding gefahren! Also dueste Maria alleine los und ich bei Doug hinten drauf! (Diese Fotos haben wir leider irgendwie verloren :-(((
Danach gings dann schnell weiter, wir wollten ja noch ein paar Kilometer schaffen, weil am Sonntag gings ja schon aufs Boot!
Also verbrachten wir mal wieder die Nacht irgendwo in der Pampa, aber mit Doug unserem "Helden" war ja nichts zu befuerchten :) und am naechsten morgen gings auf nach Airlie Beach...
Hier angekommen gings erstmal ans einchecken fuers Boot am naechsten Tag. Da der Wetterbericht leider gar nichts Gutes versprach wurde uns empfohlen lieber mehr zu trinken an Board mitzunehmen um die Laune zu heben.. Gesagt, getan gings erstmal zum Einkaufen und Abends zur Free Pizza in eine Bar, wo der Abend gleich wieder feucht, froehlich begann! Natuerlich waren die andern Jungs von Fraser Island auch mit am Start und die Kanadierin Kelsey, die wir schon aus Sydney kannten war dieses Wochenende auch genau fuer den Whitsundaystrip da (Leider auf einem anderen Boot als wir)! Somit stimmten wir uns alle gleich bestens auf einen lustigen Segeltrip ein und hofften immer noch auf gutes Wetter!