Am 3.4. ging unser Flug nach Kuala Lumpur, die Hauptstadt von Malaysia. Nach 5 Stunden und der langen Fahrt vom Flughafen in die Stadt (ca 1 h), kamen wir in unserem neuen Zuhause auf Zeit an: das Red Palm Hostel. Das Hostel liegt im Stadtteil Bukit Bintang und damit mittendrin im Geschehen. Beim Betreten zieht man hier immer die Schuhe aus, wie in allen Wohn- und Gebetsorten.
Die folgenden Tage haben wir uns KL angesehen (Petronas Twin Tower, der Central Market: Pasar Seni, Little India, Chinatown, die Batu Caves,..) und das geniale und vor allem mega günstige Essen genossen! Hier zahlt man für ein komplettes Abendessen mit Reis/Nudeln, Gemüse und Fleisch ca. 10 Ringgit, das sind 2,50?! Weitere Highlights waren die Thai Massage und das Henna-Tattoo, das wir uns in Little India malen ließen. Das alles klingt jetzt wie ein Paradies aus Essen und Kultur, allerdings gibt es auch hier Schattenseiten, wie zum Beispiel das Angestarrt werden, nur weil man ?weiß? ist und noch dazu sind wir ja 2 Mädels ohne männliche Begleitung. Wir versuchen das einfach zu ignorieren.
Am 8.4. , also nach 5 Tagen in KL, haben wir wieder die Taschen gepackt und sind auf die erste unserer Inseln gefahren: Pulau Pangkor. Statt 3 Stunden Busfahrt haben wir 5 gebraucht, dann noch eine Fähre und ein Taxi und schon standen wir vor unserem Beach Resort. Mal wieder ist das sehr günstig, wir zahlen hier den Preis für ein Doppelzimmer mit Blick auf den Pool, den wir in Australien für eine Nacht im 6er Schlafsaal in einem normalen Hostel gezahlt hätten. 3 Minuten von unserem Hotel entfernt ist ein schöner Strand mit Hängematten und Holzschaukeln, die an Feigenbäumen hängen. Wenn man das trübe Wasser und den Müll am Strand wegdenkt, dann könnte man das als Paradies beschreiben! Neben tollen Stränden gibt es auch einen dschungelartigen Wald, der sich über die ganze Insel erstreckt.
Morgen fahren wir schon weiter auf die nächste Insel, Pulau Penang, die sogar unter Weltkulturerbe steht.