Great Barriera Reef

14.June 2012 - Cairns


Montagmorgen fuhren wir nach Cairns, dort checkten wir im Hostel ein, putzten nochmal unseren Camper und gaben ihn dann schweren Herzens zurück ,am Nachmittag machten wir eine kleine Shoppingtour durch die Stadt und schauten uns die Lagune von Cairns an. Dienstag stand dann ein Bootsausflug zum Great Barriea Reef auf dem Plan. Auch dieses Boot fuhr nicht gerade langsam und erneut setzte die Seekrankheit bei den meisten von uns ein. Am Schnorchelspot angekommen, war aber alles wieder gut und übergeben musste sich auch keiner. Diesmal war das Riff wesentlich besser intakt und es gab einiges mehr zu sehen. Viele verrückte und bunte Korallen und Fische überall wo man hinsah, es machte den Eindruck kein Ende zunehmen. Nach 1,5 Stunden schnorcheln, tankten wir ein wenig Sonne am Deck, zum Mittag gab es dann lecker Fisch. Wir fuhren mit dem Boot zum nächsten Riff und schnorchelten noch einmal. Dort konnten Doro und ich dann auch eine Schildkröte entdecken, die Unterwasserwelt war genial und wunderschön anzusehen, die Zeit im Wasser verging viel zu schnell. Mit ein wenig Unterhaltung und Livemusik ging es am Nachmittag zurück nach Cairns. Am Abend gingen wir das letztes Mal zusammen in einem Pub was essen und anschließend noch ein paar Bier trinken, der Abend und der gesamte Besuch von den Dreien verging viel zu schnell und mir kam es vor als wären sie erst gestern angekommen. Mittwochmorgen musste ich die Drei dann leider wieder gehen lassen, es war der schlimmste Tag meiner gesamten Reise. Ich begann mit der Arbeitssuche.
Freitag kamen dann zwei gute Bekannte in die Stadt und wir waren froh uns wieder getroffen zu haben. Am Abend gingen wir dann gemeinsam aus. Tagsüber verbrachten wir an der Lagune, da das Wetter toll war. Sonntagmittag fuhr ich mit dem Bus nach Innisfail zurück in ein Hostel, wo mir Arbeit vermittelt werden sollte. Die Zeit zum Arbeiten war schlecht, da nicht wirklich Erntezeit war und sich die meisten Backpacker gerade im Norden befanden, weil im restlichen Land so langsam der Winter einsetzte. Nach einer Woche täglichen Regen und warten auf Arbeit, hatte ich dann für 2 Tage Arbeit und Glück dass es an diesen Tagen nicht regnete, da ich draußen auf dem Feld arbeiten musste. Die nächsten Tage regnete es wieder und was das Warten ging weiter.