Port Arthur

12.March 2013 - Sorell


Der letzte Tag ist angebrochen. Die Zeit ist echt schnell vergangen. Aber auch heute hatten wir noch ein grosses Programm vor uns.

Wir fuhren relativ frueh, so gegen 8 Uhr in Richtung Tasman NP. Es ist das Gebiet, dass im Januar von dem verherrenden Buschbraenden gezeichnet ist. So sahen wir viele verkohle Baeume und zerstoerte Haeuser. Kein schoener Anblick!

Im Tasman NP angekommen, sahen wir uns ein paar wunderschoene Lookouts an, bevor es zu Port Arthur ging. Dies ist eine Stadt in der Gefangene aus Grossbritannien gebracht wurden. Viele von den Hauesern sind noch erhalen, jedoch war das meiste zerfallen. Dennoch war es total interessant sich dies anzuehen. Den Jungs war der Eintritt zu teuer, daher waren nur wir drei Maedels drinnen. Ich muss sagen, die Jungs haben echt etwas verpasst.

Nach Port Arthur fuhren wir noch zum "Remarkable Cave". Wie sich herausstellte, eine sehr weise Entscheidung. Es war wie ein Paradies! Traumhafter Ausblick, tolle Wellen, nur ein bisschen heiss (wir erfuhren erst spaeter, dass es 38 Grad waren).
Hier assen wir unser letztes Lunch, Reis, der leider nicht ganz durchgekocht war, obwohl er ewig gekocht wurde. Nachdem wir das Geschirr abgespuelt hatten, hiess es auf in Richtung Hobart, wo wir um spaetestens 16:30 Uhr den Campervan abgeben mussten. Vorher mussten wir leider aufrauemen und durchsaugen, was erstaunlichweise extrem lange gedauert hat ;-) Haha..
Mit noch vielleicht einem Liter Benzin im Tank stellten wir den Campervan wieder in Hobart ab ^^

Nun trennten sich unsere Wege leider. Wir verabschiedeten uns und ich begleitete die Maedels noch ein Stueck bevor sie sich in Richtung Flughafen auf den Weg machten.

Ich wartete dann auf David, der mich um 19:30 Uhr abholte. Es ging aber nicht nach Hause, sondern die huegeligen Strassen hinauf, von wo aus man einen unbeschreiblichen Blick ueber Hobat hatte. Wir besuchten sogar einen Geschaeftspartner von David, wo ich auf dem Balkon noch weitere tolle Bilder schiessen konnte.

Zu Hause angekommen waren wir nur noch zu Zweit. Die andere Couchsurferin Jacquie ist vor 3 Tagen umgezogen. Es gab ein sehr spaetes Dinner (22 Uhr). David hat sich aber sehr viel Muehe gegeben. Es gab einen leckeren Salat mit selbst gemachten Dressing und Tofu. Es schmeckte wirklich sehr gut. Hatte ich gar nicht erwartet :) Also, das Tofu so gut schmeckt. Das David ein guter Koch war, wusste ich ja schon!!!