Hello again

21.January 2014 - Tauranga


Ich muss mich mal wieder entschuldigen für meinen späten Blogeintrag aber die Zeit verfliegt wie im Flug und da sind 2 Wochen schnell mal vorbei. Der letzte Eintrag war vor Silvester also fange ich mal an der Stelle an wie wir gefeiert haben. Im Endeffekt ganz unaufgeregt im Hostel in ungefähr der selben Gruppe wie Weihnachten, nur mit dem kleinen Unterschied das ich am Neujahrstag arbeiten musste. Somit wurden Vorbereitungen getroffen wie man diesen Tag ohne Hangover überstehen kann. Es wurde genug Bier, Whiskey und Kopfschmerztabletten gekauft um nix nicht trocken zugehen und wieder Nüchtern zu werden. Außerdem folgte eine etwas andere Art der Feier im Gang des Hostels, um das offizielle Alkoholverbot zu umgehen. Desweiteren durften keine Feuerwerkskörper abgefeuert werden, was in Neuseeland allgemein verboten ist. Das ist aber auch nicht schlimm gewesen, da die Stadt Taupo auf dem See ein kleines Boot mit Feuerwerkskörpern hatte und allen einen gelungen Start ins neue Jahr bescherte.
Die Taktik um Silvester zu überstehen war, dass die Pak n Save vor schliefen, um ausreichend Energie zutanken für diesen 48h Marathon. Auch wenn die Arbeit darunter leiden musste, überlebte ich es und konnte nach der Arbeit am 1. Januar ins Reich der Träume übertreten. Wenn also wirklich das Jahr davon geprägt ist, wie man ins Neue Jahr rein gerutscht ist, werde ich wohl wirklich fleißig und strebsam werden^^.
Etwas Gutes hatte das Arbeiten am ersten sowie dem zweiten Januar, da ich damit mir zwei freie Tage erarbeitet habe, im Ausgleich für die Arbeit an diesen zwei Feiertagen.
Genutzt wurde einer dieser Tage um Martin in Tauranga zu besuchen und endlich mal aus Taupo raus zukommen. Das ?lange? Wochenende von 2 Tagen wurde zum Feiern und Relaxen genutzt am wunderschönen Strand neben dem Mount Maunganui. Den Bildern könnt ihr entnehmen, dass es wohl kein schöneres Wochenende zum Kraft tanken geben konnte. Damit wurden die etwas angeschlagenen Kraftreserven endlich wieder aufgetankt und es konnte weiter gearbeitet werden.
Am darauffolgenden Wochenende erlebte ich mein erstes Erdbeben und muss zugeben, ich dachte es wäre die Bar unter dem Hostel, die uns etwas vibrieren lassen hat. Zu diesem Zeitpunkt schaute ich einen Film mit ein paar anderen Hostelbewohnern und keinem ist etwas aufgefallen außer das es mal kurz geschaukelt hatte. Wie wenn die Waschmaschine angeht neben einen und der Raum etwas vibriert. Im Nachhinein trotzdem eine Erfahrung die ich nicht Missen möchte.

Bis zum nächsten Blogeintrag,
euer Andy