das reisefieber packte uns wieder und wir verbrachten eine woche in der tiefen wueste. selbst ueberrascht stellten wir fest - eine der besten touren die wir hier hatten. alles war rot... die sonne die hinter uluru, dem beruehmt beruechtigten monolithen, unterging, der heisse wuestensand und unsere nasen, die sich in den sonnenstrahlen raekelten. auch kata tjuta und kings canyon ("der grand canyon" australiens) haben es uns sehr angetan. abends schliefen wir, seelig und platt vom bestueckten tag, auf dem nackten wuestenboden mit blick auf mars und die milchstrasse.
auch alice springs selbst, die einzige "stadt" im outback war ein interessantes oertchen. begruesst wurden wir vom staatsgefaengings australiens und der "top secret"-cia-station bevor wir in die geisterstadt hineinfuhren. leider bot sich hier ein erschuetterndes bild der einheimischen. das klischee der problematischen aborigines, mit suchtproblemen und aehnlichem erfuellte sich heir voll und ganz. jegliche bemuehungen die stadt auf fordermann zu bringen, grsellschaftsprobleme zu loesen und eine schoene wuestenoase zu errichten, sind unserer meinung leider bisher fehlgeschlagen...