Unsere Zeit in Whitehorse ist nun auch leider wieder vorbei. Die Zeit fängt an zu fliegen. Wir hatten eine tolle Zeit im Yukon, die Natur ist auch dort sehr schön. Wir waren an so genannten Hot Springs (heiße Quellen) und haben dort ein Bad unter dem Sternhimmel vom Yukon genommen. Einzigartig schön. Und dann als wir wieder zum Hostel gefahren sind konnten wir sogar noch Nordlichter beobachten. Ein genialer Abend. Der einzige Wehmutstropfen war das mir meine Kamera geklaut wurde. So ein Scheiß. Weiterhin vermisse ich Banff. Die Berge sie fehlen mir. Außerdem mussten wir dann auch aus Whitehorse aufbrechen. 72 Stunden mit dem Greyhoundbus Richtung Winnipeg fahren das macht 3349 Kilometer. Die Fahrt ging dann aber doch ganz schnell rum. Dank unserer Mitreisenden Melanie aus Heidelberg und Ted aus Banff. Und natürlich diversen Autospielen. Mitten in der Nacht mussten wir eine Vollbremsung machen da Rentiere vor den Bus gelaufen sind. In Calgary trennten sich dann unsere Wege wieder. Ted ist nach Toronto gefahren und Melanie hatte uns bereits nach 18 Stunden Fahrt verlassen. Die restlich Stundnen sind Basti und ich dann alleine gefahren. Immer Richtung Osten. Die LAndschaft hat sich immer wieder verändert. Von einigen Bergen im Yukon bis zum kompletten Flachland in Manitoba.
In Winnipeg angekommen wurden wir von unseren neuen Gasteltern Jack and Carol abgeholt. Sie machen einen netten Eindruck aber sie leben in der völligen Einsamkeit. Hier ist nicht mal ein Stadtschild in der Nähe. Sie haben keinen Fernseher (das heißt diesen haben sie schon aber keine Antenne um normales Fernsehen zu sehen, das heißt nur DVDs sind erlaubt) und sie haben nur einen PC an welchem das Internet geht ist nur unter Aufsicht benutzbar. HILFE!!! Das gute ist sie haben einen netten Hund und ein schönes Haus. Aber leider nur ein Badezimmer, aber nach 72 stundnen Bus fahren ist mir alles Recht. Ich werde berichten wie die Situation heir wird.
Bis bald