Otago

25.April 2011 - Queenstown


25.-30.04.2011 Queenstown bis Mavora Lakes

Wir fuhren zuerst nur durch Queenstown, da es schon langsam dunkel wurde. Deshalb übernachteten wir an einem Zeltplatz etwas außerhalb gelegen.
Am nächsten Tag machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Hostel. Wir wurden auch relativ bald fündig. Wir bekamen ein Dreierzimmer und den Willy konnten wir direkt vor der Tür parken, also perfekt. Wir machten danach einen gemütlichen Stadtbummel. Dabei kauften wir uns gleich Handschuhe, langsam wurde es kalt draußen!
Micha war zur großen Überraschung derweil beim Barber. Er sah ganz anders aus mit seinen kurzen Haaren und dem abrasierten Bart, daran mussten wir uns erst gewöhnen.
Am Abend ging es dann zum Weltberühmten Fergburger, darauf freuten sich alle schon seit langem. Danach ging es noch weiter in eine kleine, süße Cocktailbar mit Feuerstelle. Dort quatschten wir noch ein bisschen mit dem netten Barkeeper und genossen die guten Cocktails.
Wir blieben noch einen weiteren Tag in Queenstown. Zum Frühstück und Mittagessen bereiteten wir ein riesigen Brunch vor mit Eier und Speck, Pfannkuchen, Käse-, Wurst- und Gemüseplatte sowie einen Obstsalat. Hmm lecker! Danach waren alle ganz schon voll.
Am späten Nachmittag unternahmen wir dann noch einen Spaziergang durch eine schöne Parkanlage.
Am nächsten Tag schafften wir es wie so oft nicht pünktlich aus dem Hostel auszuchecken. Naja machte nichts. Keiner hats gesehen.
Wir fuhren zuerst zurück auf den Zeltplatz wo wir schon mal übernachtet hatten und sahen uns den Drehort Itilien an. Anschließend wollten wir eigentlich nach Paradies fahren. Wir schafften es allerdings nur bis kurz hinter Glenorchy, da uns der Weg durch eine Ford versperrt wurde, die wir uns diesmal nicht zu durchfahren trauten. Landschaftlich ist es in dieser Gegend wieder wunderschön.
Eigentlich wollten wir uns dann ein weiteres Set in den Kelvins Heights ansehen, den Eingang zu den Deer Park Heights konnten wir jedoch nicht finden. Erst am nächsten Tag erfuhren wir, dass der Besitzer sein Privatland für Besucher gesperrt hat. Schade ?
Dafür fuhren wir in das Skigebiet der Remarkables. Nachdem es aber schon wieder dunkel wurde, unternahmen wir an diesem Tag nichts mehr.
Am nächsten Morgen wanderten wir zum Lake Alta. Hier oben war es nicht nur wunderschön, auch das Filmset konnten wir hier gut ausmachen.
Anna und Micha wanderten hoch zum Gipfel und wurden mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.
Doch auch von der Straße aus hatte man einen hervorragenden Blick über Queenstown und dessen Umgebung.
Noch am Selben Tag fuhren wir weiter, da für die nächsten paar Tage gutes und dann sehr schlechtes Wetter angesagt war und wir Fjordland unbedingt bei gutem Wetter erkunden wollten.
An diesem Tag schafften wir es noch zu den Mavora Lakes. Der Fangorn Wald stach uns schon vom Weiten ins Auge. Wir verbrachten hier am nächsten Tag nur wenig Zeit. Schade, denn hier war es auch wunderschön.