Sand ohne Ende...

12.May 2010 - Fraser Island


Am Dienstag (11.5.) startete bereits früh am Morgen unsere zweitägige Tour auf Fraser Island (größte Sandinsel der Welt). Nachdem wir auf die Insel mit einer Fähre gesetzt haben, ging es auch gleich in den Allrad-Bus, der uns durch sandige und unebene Straßen bringen sollte. An diesem Tag haben wir den Wabby und den McKanzie Lake und ein Stück des Regenwaldes gesehen. Im McKanzie haben wir ein schönes Bad eingenommen, herrlich! Am Abend wurden wir in unserem Resort mit einem leckeren Abendessen überrascht: Wraps und Tortillas. Da konnten wir uns nicht wirklich zurückhalten! Zum Abschluss gab es Schokoladenpudding mit Vanillesauce, wobei zu unserer Enttäuschung hier in Australien von Schokoladenkuchen und nicht Pudding die Rede ist. Abends haben wir schließlich zum Abschkuss des Tages noch auf ein Bierchen die anliegenden Bar getestet.

Auch am Mittwoch (12.5.) ging es früh hoch, um den Sonnenaufgang auf Fraser Island nicht zu verpassen. Hierbei hatten wir eine Begegnung mit einem Dingo (eine wilde Hunderasse). Nachdem wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück gestärkt haben, sind wir mit unserem Bus unmittelbar am 75-Mile Beach entlang gefahren, wo wir verschiedene Stops eingelegt haben. Unter anderem haben wir ein altes Schiffswrack im Meer gesehen. Unser persönliches Highlight an diesem Tag stellten die Champagne Pools direkt am Meer dar. Dieses sind natürliche Pools in Steinformationen, wo das Meerwasser hineinschwappt. Einfach genial! Im Anschluss daran ging es zum Indian Head. Dieses stellt den höchsten Punkt von Fraser Island dar, so dass man eine wunderbare Aussicht auf das Meer und den Strand hatte. Hier konnten wir auch Haie, Rochen und Delphine sichtigen. Auf dem Rückweg zur Fähre haben wir noch zwei weitere Stops eingelegt. Zum einen beim Eli Creek, wo ein Wasserweg ins Landinnere führte, den man durchschreiten konnte. Zum anderen haben wir Aboriginalfood am Strand getestet: Nachdem wir zunächst eigenständig eine Muschel ausgegraben hatten, haben wir sie geknackt und probiert. War okay, muss aber nicht auf unserem täglichen Speiseplan aufgenommen werden.
Um 18.30 Uhr sind wir müde und kaputt im Hostel angekommen, wo wir schließlich schnell versucht haben, alle vorgenommenen Aufgaben hinter uns zu bringen, damit die Nacht schnell beginnen kann.
Fazit der Fraser Island Tour: Einfach wunderschön!