Erkunden der Unterwasserwelt

17.May 2010 - Whitsundays


Am Samstag (15.05) sind wir mit dem Segelschiff, der Eureka II, in unsere dreitaegige Whitsundaystour gestartet. Wir haben uns alle drei sehr auf die Tour gefreut, da diese noch ein Highlight Australiens darstellt.
Nachdem das Segelschiff betreten wurde - ohne Schuhe natuerlich, denn die wurden fuer die naechsten drei Tage in einen Kasten verstaut, nahmen wir unsere Dreierkabine ein. Klein aber fein sagen wir nur!!! Als naechstes folgte eine Einweisung in die Benutzung der Toiletten, denn so einfach wie man sich das vorstellt ist das auf hoher See eben nicht. Das erledigt und auch die Sicherheitshinweise verinnerlicht, startet endlich unsere Tour. Aus dem Hafen sind wir natuelich noch mit dem Motor gefahren (Delphine haben wir auch beobachtet), aber kurz danach startete auch schon das richtige Segel, fuer uns beide eine ganz neue Erfahrung!!! War aber super, denn wir durften auch gleich mithelfen die Segel zu hissen usw. Am ersten Stopp, der Caves Cove, war nach dem ersten Lunch auch gleich der erste Schnorchelgang angesagt. Natuelich waren wir alle drei gleich im ersten Schlauchboot, was an das Korallenriff gefahren wurde... :) Dort haben wir uns bestimmt eine 3/4 Stunden aufgalten und Korallen, aber auch viele bunte Fische beobachtet. Anschliessend wurde dann zum Auwaermen etwas Tee getrunken und Kuchen gegessen, sowie auf Deck in der Sonne gelegen - wunderbar. Danach war dann wieder etwas Segeln angesagt, denn der Schlafplatz musste noch gefunden werden. Dort gab es dann relativ schnell auch wieder etwas zu essen (sind jetzt wirklich etwas verwoehnt). Zuvor haben wir allerdings noch die Dusche getestet, die sich zusammen mit der Toilette in einen ca 2 Quadratmeter grossen Raum befand. Sehr spannend, vorallem wenn man nur 1 Minuate duschen darf, weil sonst der Wasservorat nicht reicht.
Abends wurde dann noch ein bissle Wein getrunken und auf dem Schiff gechillt. War wiklich ein schoener Tag und auch Abend. Die Nacht war dann fuer uns alle etwas unruhiger, da man es nicht gewoehnt war auf dem Meer zu schlafen, aber ok.

Am Sonntag (16.5) ging es morgens wirklich frueh hoch, denn es war Sytrandtag angesagt. Nach dem Fruehstueck gings dann auch gleich los Richting Whitsunday Island. Das Segel war dieses mal etwas interessanter, da wir so schraeg standen, dass man zwischendurch echt Angst hatte zu fallen...ausserdem mussten wir immer helfen, dass hiess von der einen Seite zu anderen laufen, damit das Schiff besser lenken konnte. Witzig, aber auch etwas anstrengend.
Auf der Whitsunday Insel konnten wir dann einen unglaublich schoenen Strand sehen. Wirklich wie man den von Filmen oder auch Bildern kennt. Sowas schoenes haben wir vorher noch nicht gesehen.
Nachmittags war dann wieder schnorcheln angesagt, was dieses Mal noch viel besser war als beim ersten Mal, da man viel mehr Fusche gesehen hat und viel groessere. Ausserdem war das Riff auch viel groesser und auch schoener als das erste. Hier kam dann auch die Unterwasserkamera zum Einsatz, die wiklich gute Dienste geleistet hat.
Wieder aufgewaermt mit Tee gings dann wieder zu dem uns schon bekannten Schlafplatz, wo nach dem Abendessen wieder etwas Wein getrunken wurde...aber wirklich nur wenige da wir (Anne und Jenna) am naechsten Tag tauchen gehen wollten.
Die zweite Nacht war viel unruhiger als die erste, da es sehr doll geweht hat und zwischendurch auch geregnet hat, was sich an unserem dritten Tag auf See leider nicht aenderte.

Am Montag (17.5) ging morgens erst etwas spaeter los als den morgen davor. Es waren anscheiend alle etwas geschafft. Als das Fruehstueck beendet war ging es dann zur Blue Pearl Bay, wo fuer vier von uns tauchen angesagt war und fuer alle anderen schnorcheln. Christoph ist gleich mit einer der ersten gewesen, der sich bei dem schlechten Wetter ins Wasser getraut hat. Wir (Anne udn Jenna) mussten noch etwas warten, bis wir endlich unseren Tauchkurs starten konnten. Nachdem wir dann einen sehr langen Zettel ausgefuellt haben, der eigentlich nur sagte, das die Tauchleher mnicht schuld seien wenn uns was passieren wuerde, ging es nach einer sehr kurzen Einfuehrung und ein paar Uebungen unter Wasser auch schon gleich los. Insgesamt hat uns das Tauchen schon ganz gut gefallen, nur hatte ich (Anne) ziemlich Probleme mit meiner Taucherbrille, da immer Wasser reinlief. Ansonsten hat aber alles super geklappt, sodass wir sogar acht meter unter Wasser waren. Echt super! leider haben wir nicht viel mehr gesehen als beim Schnorcheln, trotzdem wars gut.
Nach unserem Tauchgang war dann Lunchtime bevor wieder zurueck in den Hafen gesegelt wurde.
Insgesamt ein sehr schoener Ausflug.

Heute Abend sind wir dann noch bis nach Townsville gefahren, wo wir jetzt unsere letzte Nacht zusammen verbriingen, denn morgen trennen sich unsere Wege :(