Und hier ist der Scheich...

06.October 2008 - Dubai


...gleich neben mir, auf dem Fensterplatz im Flugzeug. Nur mit mir sprechen, dass will er nicht. Aber von vorne:
Letzter Tag Arabien, also noch mal so richtig los. Als erstes mit einer Abra ueber den Creek ins alte Stadtviertel. (Wenn ich es irgendwann mal schaffe Bilder hochzuladen, werde ich euch eine Abra vorstellen-sehr sehenswert). Dort habe ich mich erstmal totgeschwitz und bin vor der Hitze ins Museum geflohen. Nachdem ich mich dort abgekuehlt und ueber dich Geschichte Dubais informiert hatte, gings dann tapfer weiter, den Creek runter ins Heritage Village. Auf dem Weg dorthin nette Begleitung von einem Inder genossen, der mir, nachdem er von meinem Beruf gehoert hat, erstmal saemliche seiner Makel vorgestellt hat. Vielen Dank!
Das Village war dann leider der totale Reinfall, da war rein gar nichts, also wirklich gar nichts! los. Nur heiss und kein Schatten. Hmpf! Dann also weiter, unter dem Creek durch (ziemlich gruselig) zurueck auf die Deira-Seite und zur Shopping Mall. Die soll eine Eiskunstlaufbahn haben, das wollte ich ja schon mal sehen. Und ausserdem brauchte ich dringed mal wieder eine abkuehlung. Die Mall war, na klar, ein Reinfall. Die Eislaufbahn gibt es. Sonst aber auch nichts. Und da war ausser mir auch keiner. Mittlerweile war ich dann schon ziemlich groggy, so dass ich mir im benachbarten Hyatt Regancy Hotel (wow, luxus) ein Taxi habe rufen lassen. Die haben mich allerdings kurzerhand in so eine Angeberdingens gesetzt - der Kunde solcher Hotels faehrt wohl nicht mit gewoehnlichen Taxen...
Der Nachmittag endete dann im Food Court einer anderen Shopping Mall - draussen haelt man es einfach nicht sehr lange aus.
Zueruck in meinem Popel-Hotel dann gleich der naechste Hammer: ich wollte nur schnell ein Taxi zum Airport, aber: oh difficult, difficult, wait one hour!
WAS???
Es ging dann aber doch etwas schneller....Puh!

Ja, und dann war da ja noch der Scheich. Der sass naemlich gleich neben mir und sah ziemlich niedlich aus. Aber mit so ner Frau, ne, mit so einer redet man lieber nicht, wer weiss was einem da passieren kann. Ganz ungluecklick hat er dreingeschaut, der arme! Weil, seine Kumpels, die sassen ja alle wo anders und zusammen, nur er, der arme, musste neben so einer bloeden Tussi ohne Schleier sitzen.
Immerhin konnte ich ihm seinen Fensterplatz abluchsen - so konnte ich dann schoen schlafen und von anderen -netteren-Scheichs traeumen...