Der Tauchkurs am Great Barrier Reef ist wohl mein schoenstes Erlebnis bisher. Bevor wir aber ins Meer duerfen muessen wir erst einen Theorietest bestehen und im Pool ueben. Der erste uebungstag mit voller ausruestung faellt schwere als erwartet und uns werden erstmals die gefahren bewusst die bei tauchen auf einen warten, aber dann ist das schwerste auch geschafft. der zweite uebungstag faellt deutlich leichter und wir lernen auch ohne panik kleine fehler an der ausruestung unter wasser zu beheben und mit unserem tauchbuddy unter wasser zu kommunizieren (mein tauchbuddy ist der tauchlehrer selber-und ja da fuehlt man sich gleich sicherer :) . an tag drei gehts dann mit einer kleine faehre (zum glueck hab ich die antiseasick tabletten genommen :) )zu unserm boot, dem kanguroo explorer. Hier lebe ich fuer 4 tage und hab insgesagt 13 tauchgaenge.morgens um 6 uhr ist jeweills der erste tauchgang (und jeder der mich kennt kann bestatigen dass ich kein Morgenmensch bin und trotzdem fuehle ich mich nach dem ersten tauchgang fit :)). Das wasser hat 28 Grad und ist absolut klar. wir finden nicht nur Nemo sondern auch Dori und alle anderen seiner Freunde (inklusive Schildkroeten und kleinen Haifisch). Eigentlich laesst sich das erlebins so garnicht beschreiben, aber es ist wie in einer anderen Welt: Ich tauche durch kleine Korallenboegen und befinde mich in einem riesigen Fischschwarm oder ich schaue nach links um meinen buddy zu suchen, aber neben mir schwimmt ein Fisch, groesser als ich selber :) ich lerne auch unter wasser zu navigieren (ein bisschen zumindest), und dass das gelbe vom ei in 30m tiefe eine feste kugel bleibt und tomaten nicht mehr lecker rot aussehen (unser tauchlehere hat sie trotzdem gegessen). toll war auch unser nachttauchgang , bei dem mir der kleine (harmlose)hai begegnet ist, und wir fuer ein paar minuten ohne taschenlampen den ozean genossen haben. Alles in allem einfach super - kaum zu beschreiben - und Unterwasserfotos sind schon auf dem Weg nach Hause.