Dienstag, 01.11.11

26.November 2011 - Sydney


Dienstag Morgen. Um nicht wieder den ganzen Tag im dunklen Zimmer zu sitzen und nur nach Jobs zu suchen, hat uns unsere schwedische Mitbewohnerin Sarah angeboten mit zwei weiteren Freundinnen zum Schwimmen in den Victoria Park mitzukommen. War ein netter Vormittag mit einer neuen Erkenntinis: schwedische Maedls rasieren sich nicht und zwar GAR nicht!
Nach dem enstpannten Vormittag, mussten wir dann doch wieder an die ernsten Dinge des Lebens denken. Laos machten wir uns auf zur Commonwealth Bank am Martin's Place, um endlich unsere australische Bankkarte abzuholen. Es war ein schoener Spaziergang durch den Darling Harbour und Sydneys Zentrum. Hae, auf einmal kamen uns sehr viele overdresste Damen entgegen. Highheels, Cocktailkleider und HUETE am hellichten Tag? Was ist da denn los? Relativ schnell bemerkten wir, dass es sich nicht nur um eine Firmenfeier oder sonst ein kleines Fest handeln konnte. Ganz Sydney schien sich in Schale geworfen zu haben!! Wieso? (Brav weiterlesen, ihr werdets noch erfahren!) Unser schoener Spaziergang erwies sich als seeehr lang. Um 16.45 warn wir dann endlich am Martin's Place. Puh, gerade moch geschafft bevor die Bank um 17.00 zumacht. Tja, Pustekuchen! Wie uns die eher weniger freundliche Empfangsdame mitteilte schliesst die Bank schon um 16.00!! Der ganze Weg umsonst! Also die ganze Streck wieder zurueck. Um uns ein bisschen aufzuheitern, setzten wir uns in ein Cafe, in dem es auch nur so von "behueteten" Menschen wimmelte. Wir genossen einen himmlischen (hoellisch ueberteuerten) Mocca, fragten den Cafebesitzer nach einem Job und nach der Bedeutung der "Kostuemierung". Jobmaessig schien der Kerl eigentlich interessiert an uns und erklaerte "I will call you", was er aber nach mittlerweile sechs Tagen immer noch nicht getan hat (Typisch australisch). Und die kuriosse Erklaerung fuer die Huete ist der Melbourne-Cup, ein Pferderennen!! Echt unglaublich, da kommt ganz Sydnez aufgetakelt in saemtlichen Bars zusammen, um ein Pferderennen zu sehen und natuerlich zu hoffen, einen fetten Gewinn abzusahnen.