Ankunft in Taipeh und Ausflug nach Keelung

01.April 2014 - North Taiwan


Hey zusammen,

wie schon bei meiner Neuseelandreise denke ich, dass ein Blog die einfachste Art ist alle auf dem Laufenden zu halten :)....

Am Montags gings endlos los :)?Asien ich komme?nach einem etwas holprigen Flug bin ich dann auch mit 2 Stunden ?Verfrühung? angekommen (daran sollte sich die deutschen Airlines mal was abschauen :)?natürlich hatte es auch gleich zur Begrüßung geregnet..

Schon bei der Fahrt ins Hostel habe ich festgestellt gestellt, dass ich wieder in Asien bin ? Überall Motorroller und Verkehrsregeln nimmt auch nur jeder 2 wahr :)? obwohl Taipeh im Vergleich zu anderen Städten in Asien einen recht westlichen Eindruck macht? Das heißt aber nicht gleich, dass viele Touristen kommen, was man vor allem daran merkt, dass man keine Deutschen sieht. Im Hostel angekommen habe ich mich auch direkt heimisch gefühlt! Ich habe sofort 4 Ikea-Möbelstücke entdeckt, die auch bei uns zu Hause stehen, das nenne ich mal Globalisierung !
Am ersten Abend hat mich mein Roommate mit auf eine Businessveranstaltung geschleppt, wie man in Taiwan sein eigenes Business eröffnen oder verbessern kann? (auch mal interessant mit internationalen Managern zu Diskustieren)

Am nächsten Morgen habe ich mal aber mal dem Sightseeing gewidmet und die Stadt erkundet. Wer hätte gedacht, dass in der kleinen Insel so viel u.a auch europäische Geschichte steckt :)..beginnend bei der portugiesischen, spanischen oder japanischen Kolonialzeit haben viele verschiedene Völker ihren Eindruck hinterlassen (wobei ich glaube , dass auch die Deutschen früher einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben?dazu aber später mehr. Als einzelner westlicher Reisender ist man hier wohl eine Attraktion ?was nicht immer negativ sein muss :). Auf meiner Entdeckungstour bin ich auch nach Tansui einen der vielen Vororte von Taipeh auf eine kanadische einheimische ?Reiseführerin? getroffen, die mich in die Welt der einheimischen kulinarischen Köstlichkeiten eingeführt hat. So musste u.a Stinki Tofu (was auch so bescheiden schmeckt wie der Name bereits verrät) bis hin zu Iron Eggs so einiges an Essen über mich ergehen lassen:). Anschließend wurde ich noch in die einheimischen Gepflogenheiten das Betens eingeführt (und siehe da?am nächsten Tag war das Wetter schon besser).

Am darauffolgenden Tag habe ich mich dann alleine auf den Weg in den Norden gemacht nach Keelung einer größeren Hafenstadt. Wo ich zum wiederholten Mal auf den anscheinenden deutschen Einfluss gestoßen bin :) (siehe Bild)?Aber bei einer 2 stündigen Diskussion mit einer Gruppe freiwilliger Helfer eines Buddhas Tempel wurde ich über die Bedeutung des Zeichen aufgeklärt. (Im Gegen allem Anschein, steht die ursprüngliche Verwendung des Hakenkreuzes für Frieden ). Während dem Gespräch musste ich noch einige Mythen über Deutschland aus dem Weg räumen (und Ihnen versichern, dass die Deutschen ihre Bratwürste nicht vergiften :) ) Außerdem musste ich das Versprechen abgehen wieder zu kommen, dass sie Ihre Versuche mich vom Buddhismus zu überzeugen fortsetzen können. Nach einem ereignisreichen Tag ging die Reise wieder zurück nach Taipeh.