angekommen!

27.February 2014 - Christchurch


hey there!
bin ich wirklich erst seit gestern hier? glaub ich nicht.

na gut, die anreise war schon eine herausforderung (könnt ihr euch vielleicht denken, dass es schon davon jede menge stories zu erzählen gibt - davon später - ich halte sie tagebuchmäßig fest) - aber dann...
ich hatte vielfach von menschen gehört: die lange anreise ist sofort vergessen, wenn du da bist - es ist einfach sooo schön!

bei mir war es so: dieses "vergessen" stellte sich schon beim landeanflug ein. ich war so ergriffen von der schönheit der landschaft, überm meer hätte es mich nicht gewundert, wenn ich da schon delfine hätte entdecken können, oder wale - sosehr empfand ich ihre anwesenheit und nähe...

also, ankunft nach neuseeländischer zeit 15.20 ( das ist bei euch 3.20 die nacht davor). - und dann? manchen von euch hatte ich es schon erzählt: jonathan, mein jüngster, ist gerade in christchurch und hat mich vom flughafen abgeholt mit seinem auto. was für eine freude!!! gut 5 monate haben wir uns nicht gesehen - und dann eine wiederbegegnung in christchurch. einfach cool. wir haben ein bißchen zeit miteinander verbracht, in wind und sonne vorm flughafen (schmeckt die luft gut hier..!), und dann hat er mich zu meiner bed&breakfast unterkunft gebracht.als er sein auto vom parkplatz zu mir und meiner rucksackausstattung brachte, hatte ich auf meinem "warteposten" gleich schon ein nettes längeres gespräch mit einem 25jährigen engländer, der bald wieder nach hause reist nach 5 jahren neuseeland. es ist schön, du wirst hier einfach gleich angesprochen.

und dann, in meinem ersten "zuhause": rosen im garten!! die menschen einfach nett - wenn ich darüber jetzt noch ins detail ginge würde mein erster bericht schon gleich überquellen - also tu ichs nicht gleich, sondern vielleicht mal später. geschlafen hab ich die erste nacht für meinen begriff eigentlich schon mal recht gut - was mir im flieger nicht wirklich gelungen war - also gings mir an meinem ersten "ganzen" tag dann auch schon richtig gut. heute habe ich erste erkundigungen zu fuß um meine unterkunft gemacht, in der sonne mit ärmellosem top (nice weather!!), mich zwischenzeitlich noch ein bißchen besser in meinem zimmer eingerichtet (make it feel like home), diverse gespräche mit paul, pimmy und robert geführt (die hier mehr oder weniger beständig wohnen) und mit ling-ling, einer gut 20jährigen chinesin, die auch als reisende hier ist.
dann war ich im pool - der hier von niemanden sonst hier genutzt wird - und meine begeisterung darüber war so groß, das robert nun auch reingeht! 222 sprünge auf dem trampolin gemacht (ich zähle manchmal zum spaß gerne mit) das hilft dem körper ebenso, das lange sitzen im flieger vergessen zu lassen.später ein fahrrad von pimmy geliehen (sie ist übrigens thailänderin), und jonathan in seiner höchst spaßigen unterkunft besucht - ein haus, wo der vermieter wohnt, der gleichzeitig seine zimmer an backpacker vermietet - ich wurde von ihm auch gleich gefragt, ob ich denn schon eine unterkunft hätte. und die ganzen backpacker! cool. wir haben eine ganze weile zusammen in der küche gesessen und spaß gehabt. einer von denen hat übrigens mit joscha (jonathans langjährigem freund und mein paten"kind", zusammen melonen gepflückt in australien. kleine welt, nicht?

oh je, es sind noch immer diverse sachen die mir zu erzählen einfallen, aber mir reichts jetzt gerade. also mach ich für heute schluß. ach ja, eins noch - wenn jemand von euch hier einen kommentar hinterlässt, wie schon von einer gisela geschehen (danke übrigens!) dann bringt doch hinter eurem vornamen noch mindestens den ersten buchstaben des nachnamens an - dann habe ich jedenfalls die chance zu wissen, von wem der beitrag ist (da ich nicht nur zwei giselas kenne, sondern auch noch weitere namensgeschwister diese bloginfos von mir erhalten).

also dann - glückliche grüße von einer astrid, die vor dem wunder des lebens nach dieser kürze ihrer gerade erst angetretenen reise schon mindestens einmal mehr ihren hut zieht ...