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17.January 2010 - Sydney


Wir schreiben heute den 17 Januar 2010.
Das neue Jahr hat mit einem fantastischen Feuerwerk an der Harbour Bridge begonnen und die Menschen dieser Stadt sicher ins neue Jahr gebracht, kein Untergang kein garnichts und vorallem zu teuren Alkhol, nun gut ein anderes Silvester:)
Mittlerweile haben mich Marcel und Johanna verlassen und sind um 5 Uhr morgens nach Melbourne geflogen um dort einen Job zu finden, da es in Sydney fast aussichtslos ist und die meisten Backpacker versuchen hier einen job zu finden.
Es ist ein komisches gefühl alleine zu sein, gut alleine ist man nicht direkt man hat letztendlich immer noch einen in der Nähe den man kennt und mit dem man sich treffen könnte um gedanken auszutauschen, was manchmal echt wichtig ist, um nicht den draht zur realität zu verlieren.
Klar war das Weihnachten und Silvester ohne Familie und den Freunden von zu Hause nicht einfach seien wird und dass dies so an einem vorbeiziehen wird, so zum Motto ?:?Mhh wow tolles Feuerwerk, achja 12 Uhr rum, Happy New Year:)?... Und dann nach Hause, da man sich erstens auf dem Gelände den Alkohol so gut wie nicht leisten konnte und die stadt sowqieso total überfüllt war und man auch Probleme bekommen könnte einen Platz zu finden, kam einem die Idee nach Hause zu gehen sich ins Bett zu legen und einfach den nächsten morgen abzuwarten, einfach viel besser vor als sich hemmungslos zu betrinken.

Nachdem dann auch Silvester überstanden war, sind Marcels Eltern nach Hause, zurück nach Deutschland geflogen, das Haus am 2 Januar abgegeben wurde hat dann auch wieder das Backpacker leben für uns wieder angefangen.
Hostel suche zimmer beziehen im backpack kramen sich nerven, dass man nicht genügend platz hat:D...halt der ganz normale Alltagsstress, der einem schön auf die eier geht und für mich nur noch das zeit zählen begonnen hat, da ich mich absolut darauf freue wieder nach Deutschland zu gehen.

Kapitel ???

Ist es eine richtige entscheidung Australien zu verlassen und zurück nach Hause zu gehen, ist es den schon an der Zeit nach Hause zugehen? Nach meinen ermessen ja, auch wenn mich immer die Familie anruft und sagt wenns nicht mehr geht dann komm nach Hause, mache ich den so einen schwachen Eindruck? Wenn mir die sätze an den Kopf geworfen werden du musst niemanden was beweisen, wem soll ich den was beweisen wenn ich in Australien bin, letztendlich mache ich das nur und ganz allein nur für mich:)
Nun ja ich finde für mich habe ich genug erlebt, ich wollte auch niemanden was beweisen ich wollte nur für mich klar machen, was ich mit meinem Leben anfange, welche Richtung ich einschlage, was ich studieren werde, was für mich das beste ist und vor allem nicht zu vergessen, meine Englischkenntnisse um einiges zu verbessern.
Nun für mich hat alles eigentlich so geklappt wie ich es mir gedacht habe. Ich wollte erst arbeiten, dann mit diesem Geld die Ostküste runter reisen und danach gucken, ob ich noch lust habe und dann nach hause zu fliegen. Ich bin mir mittlerweile auch endlich sicher geworden was ich mit meinem Leben anfangen möchte. Naja erleutere ich ein anderes mal, denn ist es überhaupt mein weg????

Es wird sich noch so vieles ändern.

Nun ja ist alles sehr aufregend vor allem wenn man bedenkt ich könnte andere Sachen für mein leben machen, aber ob es wirklich meinen Lebensstandart hält oder sogar ausbaut bezweifle ich, es sei denn man wird entdeckt und wird einer von den großen, darum sollte man es eventuell damit erst einmal als Hobby belassen und alles dafür geben wie mit dem tanzen, vielleicht will das Schicksal es so und man wird wirklich eines Tages und am besten in den jungen Jahren entdeckt und man kann sich einen Namen machen, der einen für sich selber unsterblich wird und dass ist letztendlich das, was jeder möchte unsterblich werden und leben für die Ewigkeit. Diese stelle sollte ich mir merken sehr poetisch oder doch nur pathetisch?? gut, anscheint doch sehr RENT geprägt:)
aber egal alles was man erlebt prägt einen für das leben und macht es einem leichter oder schwerer sein leben zu gestalten oder es in die richtigen Bahnen zu lenken. .

?Leben heißt zu lernen wie man fliegt?

?Flieg ich doch allein, wähle ich selbst meine Ziele?
?Frei so Frei so schwere los?

Zitate aus dem Musical ?Wicked?, die mich zum nachdenken gebracht haben und mich noch weitere Zeit beschäftigen werden, da ich alleine Nachts kein Auge zu machen kann, da diese Worte mich wach halten und mir durch den Kopf fliegen.


Was nehme ich aus Australien mit nach Deutschland ?? Warum findet jeder Australien toll??

Ich nehme fuer mich ganz alleine oder auch für andere die erlebnisse mit nach deutschland, dass ich hier Freunde fürs Leben gefunden habe aus der ganzen welt aus ganz europa und mich nicht mehr als deutscher fühle sondern als moderner deutscher moderner europäer und darauf stolz sein kann ein teil europas zu sein ein teil des ganzen und man sich somit mit anderen backpackern verbunden fühlt und sich immer daran erinnern wird, was man zuasammen gemacht hat, was man zusammen durchgestanden hat und welche erinnerungen man miteinander teilt, die diese Momente unseres Lebens unsterblich machen und uns für alle zeiten miteinander verbinden wird.
Das ist etwas was ich mitnehmen kann nach Deutschland erfahrungen meines Lebens und weitere werden bestimmt noch folgen.
Auch wenn man schlechte Erfahrungen gesammelt hat sollte man diese nicht überwiegen lassen, wie es einem meistens am liebsten ist, doch man solle bedenken das erst diese erfahrungen, die guten erfahrungen das Leben lebenswert machen und einem einen grund geben dafür zu kämpfen.
Drum ist die Antwort auf ?Warum finden alle australien so toll? es sind die Menschen die diese Reise so beeindruckend machen, ansonsten kann man das überall auf der welt machen menschen kennenlernen und genau die gleichen erfahrungen sammeln, was so viel bedeutet man muss noch nicht mal nach australien gehen um solche erfahrungen zu machen, gute sowie schlechte und wunderbare menschen treffen.

Man kann dies überall machen.
Werde ich jetzt sentimental??? Nein ich glaube nicht ich denke nur darüber nach und bin mir im klaren das die Menschen das einzige sind die Abenteuer erst zu Abenteuern machen, natürlich auch die gegebenen Umstände.<

Wenn das zu schmalzig oder poetisch war sagts mir bitte:D

euer Chris