moin moin, gruesse aus dem sonnigen airlie beach ins vaterland! ich bin am samstag um 2 uhr nachts angekommen und das war nciht gerade nen zuckerschlecken etwas uebermuedet und mit dem ganzen gepaeck auf dem ruecken sich durch horden feierwuetiger backpacker zu schlagen. ich habs finally ueberlebt und bin jetzt hier und gut zufrieden. im wesentlichen besteht der ort nur aus einer strasse, die ca. 300 meter lang ist. das is in sofern schon mal ganz gut, als dass die chance sich da nachts zu verlaufen eher gering ist. ich will aber nichts ausschliessen. desweiteren spielt sich das leben abends groessenteils in den bars der zwei groessten hostels ab, und die eine davon ist von meinem zimmer aus gesehn 2 meter luftlinie entfernt. man koennte sagen ich wohne darueber. von daher ist hier fuer unterhaltung ganz gut gesorgt. als ich dann gestern den ort erkundete lief ich auch prombt erstmal wieder den kieler jungs aus byron in die arme, die am gleichen tag dann aufgebrochen sind zu ihrem segeltrip. airlie beach ist naemlich eigentlich nur nen gateway zu den whitsunday islands, 74 traumhaften inseln direkt vor der kueste mit einem dem zweitscheonsten strand der welt, whitehaven beach. welcher der schoenste ist weiss ich leider nciht. ich hab dann gestern erstmal den segeltrip fuer mch und tobi gebucht, der hier vermutlich am freitag antanzen wird. am samstag gehts dann aufs boot, bis montag. ich vertreibe mir also gerade einfach nur so die zeit bis es dann halt losgeht. das ist hier aber nciht sonderlich schwer. tagsueber vernichte ich die letzten gesunden hautzellen in der australischen todessonne und abends lass ich mal alles auf mich zu kommen. hat gestern ganz gut geklappt. nachdem ich ein bier alleine getrunken hab, hab ich sofort wen wieder getroffen der mal irgendwo im gleichen hostel wie ich war und gerade mit seiner segeltruppe den trip ausklingen liess. auf einen schlag hatte ich also gleich 15 neue freunde. als ich mir mal wieder nen bier bestellte, stellte ein spitzfindiger herr mitte 60 neben mir an der bar fest, dass wir doch tatsaechlich die gleiche marke schnabbulieren. das wra natuerlich eine sensation sonder gleichen und so hatte ich schon wieder nen neuen kumpanen, der, wie es der zufall so will, als einzige deutsche stadt neben den grossen bielefeld kannte. eine schande. wie dem auch sei, der abend war gut, hab noch nen ossi getroffen, der angeblich aus dem saarland kam (ich hab das schon herr schaefer nicht abgekauft und diesem typen umso weniger. wenn der nciht mit leib und seele ossi war, dann weiss ichs auch nciht...) und bin mit dem in nen club gegangen, in dem wir allerdings die einzigen waren und dann hingen wir noch mit nem anderen deutschen etwas inner pizerria ab. das nenn ich auch mal ne gute strategie: neben dem einen riesen hostel ist nen 24/7 mc donalds und neben dem anderen ne pizzeria, die auch immer offen hat. war natuerlich beides ebenso voll wie der grossteil der kundschaft. tja, also wie ihr aus all dem erkennen koennt gehts mir gut und ich bin bester dinge. hoffe in der trauten heimat ist auch allkes tutti und verbleibe mit gruessen an all die zahlreichen leser (446! man bin ich interessant;)) bis dahin.