Weiterhin am Ningaloo Reef

08.October 2013 - Coral Bay


Wie in den letzten Wochen auch, wars auch heute wieder sehr schön. Um die 30 Grad. Der Tag begann mit dem Abschied von unseren saarländischen Australiern. Als erstes steuerten wir dann das Mildura Shipwreck an. Ein Viehtransporter, der 1907 hier vor der Küste gestrandet ist. Man konnte das Wrack ganz gut von der Küste aus sehen. Weiter gings nach Exmouth wo sich Thali und Michi ums einkaufen kümmerten (es geht hier ja schließlich ums Essen ;-) ) und Robert versuchte, den Blog, der jetzt 3 Tage ofline war, zu aktualisieren. Leider spielte die Technik nicht so mit, wie geplant, weswegen die Aktualisierung noch ein wenig warten musste. Eins weiß sich jetzt sicher, beim nächsten Netbook achte ich auf genügend Arbeitsspeicher und auf ein tageslichttaugliches Display. Mit meinem sieht man nämlich bei Tageslicht praktisch nix. Glump, verreckts! Auch der Biervorrat ging zuende, weswegen wir den nächsten Bottleshop ansteuern mussten. Die letzte Postkarten wurden auch auf den Weg gebracht,
Weiter führte uns der Weg wieder in den Cape Range NP. Konkret in den Shothole Canyon. Ein sehr "interessanter" Weg! Ohne Allrad kommst hier ned weit! Robert S. war total fasziniert. Die beiden anderen eher nicht so. Entweder war man noch ein wenig müde (siehe später) oder Robert sieht halt einfach alles durch die grüngoldene Australien-Brille und ist von allem fasziniert, was mit diesem fantastischen Land zu tun hat. Vielleicht wars auch eine Mischung aus beidem.
Nach einer recht eintönigen Fahrt, welche die beiden MItfahrer und Navigatoren größtenteil schlafend verbrachten, sehr zum Leidwesen vom Robert, der aufgrund der Tristesse dieser Strecke als Fahrer ebenfalls große Probleme hatte nicht einzuschlafen, erreichten wir schließlich Coral Bay. Ein Ort mit ca. 100 Einwohnern und derzeit mehreren Tausend Touristen. Auch von hier aus kann man aufs Ningaloo Reef usw. Daher diese Massen.
Die beiden nicht wasserscheuen genossen noch ein wenig den nahegelegenen Strand und die Bucht zum schwimmen. Hier wurden wir von zahlreichen Fischen umzingelt. Beim rausgehen schreckten wir sogar einen Rochen auf, der im Sand vergraben war. Huijuijui, da wennst draufsteigst. Der Dritte verbrachte die Zeit in sein Buch vertieft am Campingplatz.
Nach dem Abendessen wurde es plötzlich ziemlich frisch. Man merkt halt doch, dass hier erst Frühling ist.