Europaeische Verhaeltnisse

18.May 2008 - Sydney


Sydney ist vor allem für das Operahouse und die Harbourbridge bekannt. Und ja, so viel mehr gibt es auch nicht zu entdecken. Sydney ist eine typische Großstadt wie man sie aus Europa kennt. Am schönsten ist eigentlich ein Spaziergang durch den Park, der direkt an das Opernhaus und die Hafenanlage anschließt. Hier kann man wunderbar entspannen und hat außerdem einen guten Blick auf die beiden Wahrzeichen und die Skyline, die hinter einer Baumreihe emporragt. Das Geschrei der Papageien übertönt sogar den Verkehrslärm. Viele Leute gehen hier joggen, sitzen auf Parkbänken und lesen oder gönnen sich ein Bad in der Sonne.
Das Opernhaus sieht zwar imposant aus, allerdings sieht man sich schnell satt und die Harbourbridge ist in Wahrheit auch nur eine Brücke. Für ein paar Dollar kann man mit der Fähre rüber nach Manly fahren und die ganze Szenerie vom Wasser aus beobachten. Letztendlich können wir sagen, dass es unserer Meinung nach deutlich schönere und interessantere Ecken in Australien gibt. Allerdings ist hier natürlich immer was los und wer gerne Parties feiert, ist in Sydney mit Sicherheit an der richtigen Adresse.
Unser Hostel liegt selbstverständlich im berühmten Backpakerviertel Kings Cross. Das ist nicht nur für den hohen Anteil an Jugendherbergen bekannt, sondern viel mehr für das ausgeprägte Nachtleben in den Erotikbars. Allerlei komisches Volk mischt sich mit den Matrosen des nahe gelegenen Marinehafens und der stets präsenten Fraktion der Rucksackreisenden.
Unser Auto konnten wir relativ zügig verkaufen, vier Iren bereicherten uns um 900 Dollar und verhinderten somit Verkaufsstress in den letzten Tagen unter Australischer Sonne.