Ab ins Outback

23.November 2010 - Mount Isa


Nach einen langen 800 km Ritt in Richtung Outback, erreichten wir Mount Isa.

Ist eine große Minenstadt, in der nichts anderes außer einer riesengroßen Minenanlage gibt. Das ganze Gelände um das Zentrum herum ist Sperrgebiet, weil dort die ganzen Schächte entlang gehen. An sich eine richtig hässliche Stadt. Vergleichbar mit einer Industriestadt
aus dem Ruhrpott.

Dort fingen wir an nach einem Job zu suchen. Wir bekamen den Tipp, dass man in den Minen ganz gut Arbeit finden kann. Also setzten wir uns mit einer Workagency zusammen um die nötigen Informationen zu bekommen. Nach kurzer Zeit haben wir erfahren, das wir eine bestimmte card brauchen. Die sollte auch gleich mal 500 AUD kosten. Das war finanziell gar nicht möglich. Erschwerend kam hinzu, das die Agentur uns kein hundertprozentiges Angebot bereitstellen kann. Aus diesen Gründen haben wir uns entschieden, eine Nacht auf dem Caravan Park zu schlafen, um ausreichend Energie zusammeln für den Trip nach Alice Springs.
Ab dem Trip durch Outback, haben wir entschieden Geld zu sparen, wie es nur geht, weil noch nen haufen Kosten auf uns zukommen werden. Wir waren ja eigentlich 5 Personen, aber bei der Anmeldung waren wir auf einmal nur noch vier Jungs. Wir haben gemerkt, dass das alles klappt was wir so aus Erzählungen gehört haben.
Der Start am nächsten Tag hat sich mal wieder etwas nach hinten geschoben, da wir morgens nicht immer die schnellsten waren. Da die Autos auch immer wieder ordentlich gepackt werden mussten. Wir hatten immer 60 Liter extra Benzin und 80 Liter Wasser bei.

Ab Mount Isa haben wir dann den großen Trip durchs richtige Outback angetreten. Wir hatten uns schon vorher ausgemacht den Plenty Highway zu fahren, dies ist einer der längsten nicht befestigten Straßen Australiens. Nun konnte das große Abenteuer losgehen.