Coral Bay, Karijini NP and Exmouth

13.April 2011 - Exmouth


Nach Carnavon haben wir einen Tag an den Blowholes, Löchern in Klippen am Meer aus denen Wasser geblasen wird, und einer nahe gelegen Bay verbracht. Die Blowholes waren großartig. Und die Bucht war ein super Schnorchel Spot. Ich konnte endlich mein neu gekauftes Snorkelequipment ausprobieren. War super.
Am nächsten Tag sollte es nach Coral Bay gehen. Das liegt direkt an der Küste des Ningalooreefs. Das zweite sehr große und bekanntere Riff, nach dem Great Barrier Reef im Osten. Ich finde das Ningalooreef besser als das Great Barrier Reef, das ist nur das größte der Welt und deshalb so bekannt und beliebt. Das Ningalooreef hingegen ist aber viel viel näher an der Küste. Man brauch nicht 2 Stunden mit dem Boot raus fahren um Corallen und Fische zu sehen, man brauch nur ein paar Hundert Meter rausschwimmen, aufpassen das man dabei nicht aufs offene Meer getrieben wird, von den doch schon ziemlich starken Strömungen an der Küste und dann kann man schön mit dem Schnorchel an der Wasseroberfläche runter schauen und die Korallen und Fische beobachten. Viel besser. Da es aber anfing zu regnen, mussten wir umplanen. Bei regen kann man nicht Schnorcheln, man würde nichts unter Wasser sehen. Das war der erste Regen, den ich seit 4 Wochen hatte. Wir entschlossen, entweder weiter nach Exmouth zu fahren oder noch weiter in Richtung Osten durchs Outback zum Karijini National Park, dem zweitgrößten Nationalpark Australiens. Da Exmouth nur 150 Kilometer von Coralbay entfernt ist, hat der Nationalpark gewonnen. Also gings ins Auto sollte 600 Kilometer zum Nationalpark gehen. Die Fahrt wurde von einem Floodway unterbrochen. Der Highway stand bis zu 1,50 Meter unter wasser. Was macht man da? Warten... Zum glück nur etwa eine Stunde, dann war das wasser soweit zurück gegangen, das wir es wagen konnten durch die fluten zu fahren. Aber erst, nachdem ein paar andere Autos gezeigt haben, das es möglich ist. :D Der National ark war super, vier Schluchten die teilleise sehr sehr tief sind fliessen zusammen. In einigen Schluchten kann man runter klettern und in einem Pool baden gehen. 3 Tage und 1500 Kilometer hat uns der Nationalpark gekostet, aber es hat sich gelohnt. Zurück gings erst nach Exmouth. Der Ort an sich ist sehr sehr klein, ich dachte größer. Die Attraction in Exmouth ist der nahe gelegene Cape Range Nationalpark. Direkt am Meer gelegen. Es gibt super Schnorchelspots. 3 extra besondere, von denen abber nur 2 Auf waren. Ein Strand war gesperrt, weil der zugang nicht möglich war, angeblich zu schlammig. Den ganzen Tag verbrachten wir damit vor uns her zu treiben und mit unseren Schnorhceln und Taucherbrillen das Unterwasserleben zu beobachten. Übernachtet haben wir auf einem Campground direkt am Strand. Wir mussten nur über eine riesige Düne laufen und waren schon am Wasser. Unser Dinner (Ich glaube es waren Nudeln Mit Tomatensoße) haben wir auf der Düne genossen. Am nächsten Tag versuchten wir zu dem dritten Schnorchelspot zu gelangen, aber der war immernoch geschlossen. Also machten wir uns nach dem Einkauf im teuren IGA in Exmouth auf den Weg nach Coral Bay. Wo wir wieder den ganzen Tag mit Schnorcheln verbrachten. Leider hab ich keinen Nemo und keine Turtles gesehen. :(