Die letzte Strecke

02.April 2011 - Phillip Island


Ja, da habe ich also meine beiden russisch/deutschen Mädchens in Melbourne gelassen und hab mir neue Travelmates gesucht. Ich hätte echt nicht gedacht, dass sich so viele melden werden. Ich hab mich dann für ein französisches Pärchen entschieden. Das schien mir am meisten zu passen. Budgettraveller, sehr nett und genügend Zeit (manche wollten in zwei/drei Tagen in Sydney sein). Also sind wir zusammen los... und je weiter wir kamen, desto schlechter wurde das Wetter. Auf Phillip Island war es noch ganz gut. Zwar richtig kalt, aber wenigstens hat es nicht geregnet.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich in einen Nationalpark, dem Wilson Promotory, der war aber gesperrt, weil es dort erst vor wenigen Wochen eine Flut gab... und deswegen irgendeinen Unfall... also trug uns unsere Reise etwas schneller als geplant nach Norden. Und der Regen hat uns verfolgt... eine Nacht war es so schlimm, dass Phillip und Mathilde im Zelt geflutet wurden. Die Nacht darauf haben wir uns entschlossen uns eine Couch zum Surfen zu suchen. Das hat auch super geklappt und der Typ war echt nett. Das ist echt ne gute Art zu reisen, das hätte ich schon viel früher ausprobieren sollen, ist ne gute Variante Leute kennen zu lernen und billig zu reisen ohne auf Luxus (Dusche, Dach überm Kopf ) zu verzichten.