Piha

21.November 2010 - Auckland


hey :-)
hat jetzt ein bisschen länger gedauert, aber hier bin ich wieder!

Letztes Wochenende waren wir, also ich und Lena, in Piha, auf die Empfehlung von verschiedenen Leuten hin.
Wir haben uns spontan Samstagabend dazu entschlossen und sind Sonntagmorgen ( vielliecht auch eher mittag ;-)) bei gutem Wetter losgefahren. Wir hatten netterweise wieder das Auto von meiner Mum und haben unseren netten kleinen Roadtrip gestartet, wobei Googlemaps, ein Kaffee und das Radio treue Freunde und Helfer waren.
Schon die Fahrt allein war ein pures Erlebnis, einmal weil wir uns dabei immer sehr frei und unabhängig fühlen, zudem war die Landschaft aber auch schön und die Strecke eine absolute challange für unsere Nerven :-)
In NZ sind die nämlich mit der Temporegulierung ein bisscehn komisch, man darf zwar auf allen Autobahnen nur 100 km/h fahren, aber dafür darf man auch auf jeglichen Landstraßen 100km/h fahren...und wie ihr auf den Bildern erahnen könnt, ist es teilweise ziemlich bergig, was zu krvigen Straßen führt, die dazu noch superschlecht und schmal sind. Und dann kommen einem die lustigen Kiwis mit ihren Jeeps mit 80 km/h in ner Kurve die quasi einem engen U-turn gleicht entgegegn und benutzten die Hälfte meiner Spur und ich farge mich nur "wo soll ich denn hin?? neben mir ist der Abgrund"...stört die aber garnicht, naja, ich hab es mal wieder geschafft uns knapp dem Tod entrinnen zu lassen ;-) wobei wir echt erstmal einen Kaffee brauchten als wir ankamen ;-) ( Die meisten Unfälle in NZ sind übrigens Frontalzusammenstöße, nur als Info für die, die denken ich würde maßlos übertreiben)!Auf jeden Fall waren wir dann da, wobei es dort im Gegensatz zum Wetter in Auckland ziemlich cloudy und windy war, was uns aber den geilen surf (Wellengang) einbrachte.
Wir haben einen ewigen Spaziergang am Strand gemacht und waren einfach fasziniert von der Schönheit. Es war im Prinzip auch garnicht schlimm, dass die Sonne nicht geschienen hat, weil das das Meer in seiner Raue irgendwie sehr beeindruckend erschienen ließ.der schwarze Sand den es an diesem Starnd gibt war sehr cool, regte uns zu Unsinn an und machte uns Hobbitfüße :-)
Außerdem leißen sich bei zurückgehendem Wasser einer Welle wunderschöne Muster aus hellerem und schwarzem Sand erkennen :-)
Später haben wir und dann im Piha cafe mit Fisch und Kaffee gestärkt und uns von Phill dem Maori guy der 8 Jahre in New York gelebt hat und 5 in London nette Tips geben gelassen:-) und weil wir so nett und so waren, hat er auch erstmal ein deutsches Lied für uns angemacht :-D
Danach sind wir zurück gefahren und haben uns mit Julius, einem deutschen Jungen den wir von den Couchsurfern kennen, am Hafen getroffen und die Abendsonne genossen :-)
Insgesamt ein gelungener, schöner Tag :-)

enjoy
Helena :-)