Brooklyn

10.May 2014 - New York


Brooklyn
Heute stand eine besonders große Tour durch New York an. Bisher sahen wir nur Manhattan, aber das ist ja
nur ein Teil. Insbesondere Brooklyn, welches sich zu einem "Hipster"-Viertel mausert. Ähnlich wie
Prenzelberg oder F-Hain in Berlin. Wer sich recht erinnert, wird noch wissen, dass meine Skates kaputt
gingen und ich keinen Ersatz finden konnte. Peter ging es gestern auch so und dehalb nahmen wir alternativ
die Tour mit Leihfahrrädern (Trek Verve 3) in Angriff. Einen Verleih fand ich gleich in der Nähe am Pier.
Als erstes fuhren/rollten wir zur weltberühmten Brooklyn Bridge um dort nach der Brücke benannten Stadtteil
Brooklyn überzusetzen. Oder war es andersrum? Auf der anderen Seite der Brücke ergab sich einer toller
Blick auf die Manhattan Skyline. Morgens auf der Joggingrunde war es noch völlig neblig. Ich konnte keine
hundert Meter über den Hudson River schauen. Jetzt verzog sich der Nebel und strahlend blauer Himmel kam
zum Vorschein. Weiter ging es dann durch Brooklyn. Hier waren die Häuser nicht mehr so hoch und wir konnten
uns gut vorstellen, dass es sich dort gut wohnen lässt. Nächstes großes Highlight wurde der Prospect Park.
Er ist der zweitgrößte in NY und hier treiben die Menschen am liebsten Sport. Haben wir auch gemacht. 1,5
Runden auf dem Außenring mit Fullspeed. Da unsere Zwischenziele weit auseinander liegen, wurde es heute ein
sehr sportlicher Tag. Nächster Stopp war dann Coney Island. Das ist der Stadtstrand der New Yorker. Im
Wasser habe ich aber keinen gesehen - wahrscheinlich noch zu kalt. Am Strand, genauer Brighton, befindet
sich "Klein Odessa". Hier leben viele russisch stämmige New Yorker. Zum Glück konnten wir dort keine
Unruhen bemerken (wie in der Ukraine). Auf dem Rückweg überraschte uns dann noch ein Gewitter. Zum Glück
fanden wir Unterschlupf unter der Verrazano-Brücke auf der der NY-Marathon startet (nicht heute). Abends nahmen wir noch die Einladung von Nancy zu einem Besuch an. Nancy ist auch eine Skaterin die in NY lebt und ebenfalls gern mit dem TNS ihren Urlaub verbringt. Es war ganz interessant zu sehen und zu hören wie es sich in Big Apple lebt. Wohnungsmäßig bekommt man hier für viele Dollar sehr wenige Quadratmeter. Im Vergleich zu mir, bezahlt sie das Vierfache an Miete. Dabei wohnt sie noch günstig, da die Wohnung von ihrem Arbeitgeber ist. bye S.