...und sind in Westaustralien, genauer Perth, angekommen.

Einmal ueber Australien geflogen und schon sind wir
gleichzeitig auch wieder 3 Stunden naeher an Deutschland dran. Das macht das Fussball gucken hier natuerlich einfacher :-).

Aber wie immer der Reihe nach.

Bevor wir naemlich in den Flieger steigen konnten, lag eine anstrengende und unbequeme Nacht auf Sydneys Flughafen vor uns. Gerade hatten wir es uns im Domestic Airport (der Airport von dem unser Flug startete) gemuetlich gemacht, wurden wir auch schon rausgeschmissen, weil dieser Terminal nachts geschlossen wird. Also hiess es schnell die Sachen wieder zusammenpacken und den letzten Zug zum Internationalen Airport erwischen, weil man dort ueber Nacht bleiben konnte. Nach 3 Stunden Schlaf auf den "bequemen" Terminalsitzen mussten wir dann auch schon wieder zurueck zum Domestic Airport. Nach dem ganzen Hin und Her, gingen die 5 Stunden Flug doch relativ schnell vorbei, wir mussten ja schliesslich noch Schlaf nachholen.
Angekommenam Flughafen Perh haben wir auchdirekt die ersten Deutschen getroffen und sind mit denen per Linienbus in die City gefahren. Von dort aus sind Hannah und ich dann zu unserem Hostel, dem Britannia on William, maschiert. Nach dem so tollen Hostel in Sydney macht dieses leider nur einen mittelmaessigen Eindruck, aber daran werden wir uns jetzt gewoehnen muessen. Vorallem auch daran, dass in der Kueche gelegentlich Kakalaken vorbeischauen, ist mir aber immer noch lieber als Spinnen ;-)...

Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, haben wir uns zur Erkundungstour durch Perth aufgemacht. Mein erster Eindruck:trotz das Perth eine Millionenstadt ist, ist hier alles viel uebersichtlicher und gemuetlicher als Sydney, gefaellt mir bisher sehr gut. Die Hoffnung, dass es hier vielleicht etwas guenstiger ist als in Sydney, hat sich aber leider nicht erfuellt.
Wir sind am Anfang direkt mal zum Swan River gelaufen und haben uns dort etwas ausgeruht.
Am Freitag, unserem zweiten Tag hier, sind morgens erstmal zu einer Jobagentur gegangen und haben uns ueber Jobs informiert. Wir haetten auch am Montag direkt auf einer Fruitpicking-Farm anfangen koennen, allerdings wollen wir uns jetzt selber erst nochmal etwas umschauen, vielleicht finden wir ja noch etwas besseres und Druck jetzt sofort arbeiten zu muessen haben wir ja auch noch nicht.
Da Freitag hier perfektes Wetter war (30 Grad und Sonne pur) haben wir uns nachmittags per Bus auf zum Strand gemacht. Dort angekommen hat Hannah nach 5 Minuten dann gemerkt, dass ihre Kamera weg ist... Sie konnte eigentlich nur im Bus liegen. Nach ein paar Minuten Gespraech an der Bushotline hat sie dann erfahren, dass der Busfahrer die Kamera gefunden hat und sie diese am Montag abholen kann. Glueck gehabt... aber auch nicht das erste Mal, dass Hannah hier etwas irgendwo liegen laesst. Sie meint es lege an der australischen Luft ;-).
Ein Hinweis uebrigens noch zum Thema Strandbesuch, Perth ist die Stadt mit den meisten Sonnenstunden in Australien :).
Samstag morgen ist dann Tobi, ein Bekannter aus Nuernberg den wir in Syndey kennengelernt haben, ebenfalls in Perth gelandet und hat bei uns im Hostel eingecheckt.
Wir sind dann mit ihm etwas durch die Stadt gelaufen. Allerdings hat es an diesem Tag hier fast nur geregnet (ich weiss, passt nicht zu meinem Hinweis ein paar Zeilen weiter oben, aber war halt so), so dass wir ausser abends noch Bundesliga gucken, nichts weiter unternommen haben.
Sonntag war dann wieder gewohnt schoenes Wetter und wir sind mit Tobi zum Kings Park gefahren. Dieser Park ist der groesste innerstaedtische Park der Welt und damit auch groesser und bestimmt um Laengen schoener als der Central Park in NY.
Nachmittags sind Tobi und ich dann in eine Bar gegangen und haben dort das Rugby Finale zwischen Neuseeland und Frankreich geschaut. Stimmung war super, Neuseeland hat das aeusserst spannende Spiel im eigenen Land gewonnen.
Am Abend sind wir dann zu dritt zur Eroeffnung des Commenwealth Festivals hier in Perth gegangen. Musik und Feuerwerk inklusive.
Jetzt hat hier die neue Woche begonnen und wir schauen uns mal weiter nach Jobs um...

bis die Tage!