Der heutige Tag war einzigartig, insbesondere die 35 km vor Basel, denn er war wie kein anderer bisher von beiden Fahradtouren.

Ich startete kurz vor acht bei Regenwetter. Um so zu starten, braucht man viel Motivation, wobei diese bei mir schnell durch ist, aber dann hört es auch auf zu regnen. :-) So war es auch am heutigen Morgen. Nach zwei Stunden stoppte der Regen, aber dann kamen die 35 km vor Basel. Es war schwer sie zu fahren, weil der Fahrradweg nicht geteert und somit der Boden durch den Regen zuvor sehr weich war. Diese Strecke möchte ich nicht noch einmal fahren, weil sie einfach nichts hergibt.

In Basel angekommen stellte ich sehr schnell fest, dass die Stadt sehr international ist, was sich zum einen durch sehr viele Dönerläden und Pizzabäcker aber zum anderen auch auf der Straße manifestierte, wo man den Menschen ihre Herkunft ansah. Eine Besonderheit, denn selbst in Frankfurt ist die Internationalität nicht in diesem Ausmaß ausgeprägt.

Nach Basel begann zunächst ein leichter Anstieg über 15-20 km, aber anschließend, nach insgesamt 90 gefahrenen km ein Aufstieg von 320 m auf 700 m über eine Länge von lediglich 5 km. Es war nicht einfach, aber ich habe es geschafft, wobei ich gestehen muss, dass ich diese Kilometer heute besonders spüre.

Nun sind ca. 50 km übrig, die ich morgen noch runterspülen und damit mein vorgegebenes Ziel erreichen möchte. Aber ich gestehe, dass es guttut, die Ziele, die man sich vornimmt, jeden Tag aufs Neue umzusetzen. Selbst der Wirt meiner heutigen Absteige erkannte sofort meine positive Ausstrahlung. Ich hoffe nun, dass der morgige Tag gut zu Ende geht. Dann habe ich ein gelungenes Vorhaben hinter mir. Bilder folgen noch