Zwischen Wind und Wellen

14.August 2008 - Whitsunday Islands


Gerade sind wir zurueckgekehrt von unserer Segeltour auf der Matador, ueber 2 Tage und Naechte. Nun ja, wie sollte ich es beschreiben? Es war windig, eng und bitterkalt und am Ende ging uns das Trinkwasser zur Neige.... Nichtsdestotrotz waren es fuer mich die 2 absolut besten Tage der Reise bisher.!!! Tatsaechlich war es nicht unbedingt die bequemst denkbare Unterkunft, aber das gehoert nunmal dazu...zum absolut authentischen Seemannsfeeling. An Bord hatten wir die netteste Gesellschaft, die man sich nur wuenschen konnte: eine freundliche und verlaessliche Crew und absolut aufgeschlossene, nette und relaxte Mitreisende. Die Abende an Deck waren ziemlich kalt, dafuer in guter Gesellschaft und bei einer Tasse heissem Tee umso gemuetlicher. Zum Glueck wurde keiner von uns beiden seekrank, obwohl unser Boot oft von den Wellen ganz schoen hin und her geworfen wurde... Bis hier hat Eric geschrieben, ich mach jetzt weiter. Kann alles nur bestaetigen. Komisch ist, dass ich jetzt, zurueck an Land, das Gefuehl habe, der Boden wuerde schwanken. Auf dem Boot dagegen hatte ich gar kein Problem. Wir waren 16 Gaeste an Bord, die meisten aus England, Schottland und Irland. Toll war der Landgang auf Whitsunday Island, der White Haven Beach ist so traumhaft schoen! Auch das Ankern vor einer Insel und dann beim Sonnenuntergang Musik hoeren und aufs Wasser schauen war einfach super! Wir waren schnorcheln und ich hab auch einen Taucheinfuehrungskurs gemacht. Also mit Tauchflasche und Gewichten in der Weste und allem! Nach kurzer Einweisung sind wir gleich ne halbe Stunde ununterbrochen unter Wasser geblieben! War unglaublich! Wie Fliegen unter Wasser mit dem allerbesten Fensterplatz! Bunte Korallen und hunderte schillernde Fische.Ich hatte auch keine Probleme mit dem Atmen, ging alles wunderbar leicht. Meine Yogaatemtechnik war dabei absolut hilfreich! Ich fuerchte, das Tauchen koennte mir seeehr gefallen...Heut Abend geht es mit dem Greyhoundbus nach Cairns, hoffentlich koennen wir etwas schlafen, kommen morgen frueh nach ca. 10 Stunden gegen 6 Uhr dort an. Hermann, danke fuer deine Gruesse! Wir wuerden euch natuerlich sehr gern bald wiedersehen, aber nicht unbedingt wegen der Temperaturen bei euch...Wir finden momentan den warmen Winter anfgenehmer. Alles Liebe an euch alle! Jackie und Eric