Auf zum noerdlichsten Punkt Neuseelands

13.March 2009 - Cape Reinga


So heute war meine Tour zum noerdlichsten Punkt Neuseelands, Cape Reinga. Unser Bus holte uns kurz nach sieben und auf ging es die ca. 500 km hoch zum Cape. nach ungefaehr 2 stunden fahrt war dann die erste pause angesagt und alle erwachten wieder aus ihren schlaefchen. nach einer kurzen staerkung ging es dann weiter. Der Highway 1 der hoch zum Cape fuehrt besteht die letzten 120 km nur noch aus Schotterwegen. aber es ist ein highway, neuseelaender fangen halt viel an, aber beenden manches nicht. gegen 12 uhr kamen wir am Cape an. man lief dann halt einen kurzen weg bis zum Leuchthaus und konnte dann vor sich zwei meere aufeinander treffen sehen, die Tasmanische See und den Pazifik. man sah es wirklich, zwei meeresstroemungen trafen aufeinander und wellen spritzen hochen. schon beeindruckend. das cape hat fuer die maoris eine ganz besondere Bedeutung, den die seelen der verstorbenen sollen an diesem Punkt ins meer uebergehen und so zu den vorfahren nach Hawaiki gelangen. also ein spiritueller Ort.
Als dann alle wieder im Bus waren ging es zu dem noerdlichsten Strand NZ zum Mittagessen. hab dort auch meine fuesse im Pazifik baden lassen.
Dann ging die Fahrt weiter zu den Riesensandduenen von Te Paki. Wir fuhren mit den Bus ein kleines Stueck ein Flussbett entlang und dann sahen wir die reisen teile. der hammer kam mir vor wie in der sahara. haben dann surfbretter bekommen und konnten dann Sandboarden. gott der weg da hoch war ja schon echt steil und als ich dann da oben stand wurde mir schon wieder ganz anders. so verdammt steil da runter. nach einer weile konnte ich mich dann zum gleuck ueberwinden und legte mich auf das brett und schwupps ging es runter. gott was hab ich geschrieen. war echt der hammer. aber ich hab jetzt sand an koerperstellen, ist nicht so angenehm ;)
Dann ging der weg ueber den Ninety-Mile Beach zureuck. dieser Strand ist doch tatsaechlich als Highway registriert. der hammer, man darf auch nur 100 km/h fahren. sind dann halt ueber eine stunde den highway runtergebraust. der busfahrer hielt dann auch mal an, so dass wir alle unsere grossen onkels noch in die tasmanische see strecken konnten. die twin coast experience. kriegt man hier an einem Nachmittag, waere in Amerika ein bisschen teurer....