Ein bisschen Alternativ

20.January 2012 - Wiahi


Nach dem letzten Farm Job, wo Fleisch den Hauptbestandteil aller Mahlzeiten darstellte, ist der nächste Job eine komplett andere Erfahrung. Fruitvans! So schimpft sich ein Unternehmer welcher täglich lokale Früchte am Straßenrand aus sehr alten klapprigen Vans (teilweise ohne Scheibenwischer und Blinker) verkauft. Das essen war streng vegetarisch, es gab kein Fernseher oder Radio und mein Zimmer war ein mit Bettlaken abgetrennter Bereich in einem alten Stall, der Gleichzeitig als Gesellschaftsraum diente. Das war aber sehr cool weil ich nie etwas verpasste und wir viel Spaß bei Gitarrenmusik und Gesang hatten. Mein Job war die erste Woche im Kühlhaus helfen, kochen und manche Verkäufer zu ihren Standplätzen zu bringen (dies gab mir die Gelegenheit die meisten der lustig benannten Vans auszuprobieren - Puipui und schmoking Weels wurden meine Freunde, Poker blieb seinem Namen treu und es war mehr Glück als Verstand wenn man am Ziel ankam). Die zweite Woche war ich Verkäufer am Straßenrand mit einer Sabbeltante Namens Holly aus England. Daraus entwickelte sich auch mein nächster Trip...
Christian