vom Winde verweht

16.August 2011 - Prince Edward Island


Prince Edward Island (PEI) - die inzwischen 4. Station unserer bisher wirklich schönen Reise - und die Begeisterung nimmt nicht ab! Diese Insel ist zwar ganz anders als Cape Breton Island - weniger gigantisch und spektakulär, dafür aber bilderbuchschön! Überall blühen gelbe, weiße und rosafarbene Blumen am Straßenrand, der Rasen der riesigen Grundstücke sieht bei jedem Haus wie gerade frisch gemäht aus, die roten Strände sind menschenleer und es weht ein rauer Wind? gerade richtig für einen ausgiebigen Strandspaziergang und viele tolle Fotos! Und über all diesen einmalig tollen Erlebnissen schwebt das leichte, konstante Kribbeln der unzähligen Mückenstiche! Das ist das wahre LEBEN!

Mit dem Hostel haben wir mal wieder einen guten Griff gemacht - wir haben uns schon gefragt, ob die Hostels tatsächlich immer besser / sauberer werden, oder wir uns einfach nicht mehr so anstellen?!... Wir freuen uns auf die nächsten Tage und werden fleißig weiterhin Berichterstattung leisten!

Unser letzter Tag auf P.E.I war wunderschön!!!
Wir wurden von der Sonne geweckt!!! Nach unserem Frühstück musste erst mal die weitere Reiseroute geplant werden. Es ist gar nicht so leicht immer freie Betten in den Hostels zu finden? Dann ging es los ? zu einem Ausritt ins Grüne! Auf einen kleinen Hof warteten unsere Pferde bereits gesattelt auf uns. Ein nuschelder Cowboy empfing uns ? es war kaum möglich etwas von diesem merkwürdigen Englisch zu verstehen. Heike bekam Mathew zugeteilt, Nadine Doll und Katha Zimba. Im Gänsemarsch ging es zu einem See. Heike hatte ganz schön mit dem wilden Mathew zu kämpfen, der ständig fressen wollte. Doll war ziemlich flott unterwegs und trabte mehr als das sie schritt lief. Und Zimba war sowas von gemütlich, das grundsätzlich ein Abstand von mehreren Metern zum Rest der Gruppe entstand. Der Ausritt dauerte zwar nicht allzu lange, doch wir merkten unsere Hintern am nächsten Tag trotzdem!

Nach diesem anstrengenden Ritt musste erst mal eine Erfrischung her ? und was bot sich da besser an als der Atlantik?! Die Sonne strahlte aus ganzer kraft und wir hatten angenehme 22 Grad, das Wasser dagegen war ein bisschen kühler, nur 16 Grad ? aber das störte die heißen Beach Babes reichlich wenig und so ging es hinein in die stürmische See. Tapfer hielten wir der starken Brandung und den meterhohen Wellen stand, um uns nach 5 Minuten dann wieder aufzuwärmen.