Rainbow Beach und Fraser Island

19.April 2013 - Rainbow Beach


Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Sonntag Nacht bin ich in Rainbow Beach angekommen. Ein kleines Stadtchen in der Nahe von Fraser Island mit einem sehr idyllischen Hostel in dem ich untergekommen bin. Montag haben wir das Briefing fur die Tour gemacht und Dienstag ging es dann schon sehr fruh los. Wir waren in 4 Gruppen a 8 Personen aufgeteilt und eine Gruppe hat immer ein Allrad Antrieb Auto, Essen und Geschier bekommen. Unsere Gruppe bestand aus Deutschen, Hollandern, Schotten, einer Franzosin und einer Canadierin. Wir haben uns schon von Anfang an gut verstanden. Etwa 20 Minuten nachdem wir das Hostel verlassen haben sind wir an der Fahre angekommen die uns nach Fraser gebracht hat. Die Insel ist wunderschon und fast unbewohnt und die Aborigines nennen sie zurecht Paradies. Als erstes sind wir am Strand entlang zu einem kleinen Dorf (dem einziegen) gefahren um dort unser Lunch zu essen. Danach ging es gleich weiter uber den Strand und durch den Wald zu einem See direkt neben einem riesiegen Sand Plateau. Richtig schon anzugucken und eine willkommene Abkuhlung! Nach 2 Stunden Aufenthalt sind wir dann noch an einem Schiffswrack, Dingos und ein paar beeindruckenden Felsenformationen entlang gefahren. Dann ging es zu unserem Camp das mitten im Wald lag und von 3 Aborigines betrieben wurde. Es war echt eine coole Atmosphare mitten im nirgendwo zu kochen, zu feiern, am Feuer zu sitsen und mit den Aborigines habe ich auch einen Abend sehr lange geredet. Am nachsten morgen ging es wieder sehr fruh raus um in einem kleine Fluss der aus einer Quelle entspringt zu baden und uns einfach mit der Stromung bis ins Meer treiben zu lassen. Danach ging es zum Lunch und dann zu den Champain Pools. Das ist eine Fellsformation direkt neben dem Meer wo man drin baden kann und das Meer ab und zu seine Wellen reinschwemmt. Echt cool anzusehen und auch echt entspannend einfach in der Pools zu sitzen und das Wetter zu genieSen welches die kompletten 3 Tage einfach nur super war! Am Nachmittag ging es dann zu einem riesen Felsen der etwa 200 Meter hoch war und ins Meer hineinragte. Oben auf der Spitze hatte man einen einmaligen Ausblick uber die Insel mit all den Stranden, Sandplateaus und dem unberuhrten Wald. Dann ging es auch schon wieder zuruck ins Camp zum Kochen und feiern. Allle Gruppen haben sich gut verstanden sodass die Stimmung echt gut war. An unserem letzten Tag haben wir uns noch den Lake Mc Kinsey angeguckt. Richtig klares Wasser und der Feinste Sand den ich bis jetzt gesehen habe. Der Weg dort hin war auch ein Erlebniss weil die "StraSe" nur aus Sand besteht und einen ordentlich durchschuttelt :D Das fahren hat im allgemeinen richtig SpaS gemacht! Mit den groSen Allrad Wagen uber Strand, Wald und Gestein zu fahren. Es ist aber ein sehr komisches Gefuhl auf einmal auf der anderen Seite zu sitzen, zu fahren und alles umgekehrt zu machen :D Dann ging es leider wieder zuruck um Sachen zu packen, Lunch zu essen und dann zuruck zur Fahre aufzubrechen aber ein Abeteuer hat uns die Insel noch geboten! Als wir zuruck wollten warern auf dem Strand riesige Aste und die Flut war schon sehr hoch sodass wir komplett durch Wasser mussten um an den Hindernissen vorbei zu kommen. Nach dem ersten ist dem Guide aber aufgefallen, dass es nicht besser wird und das wir zu tief ins Wasser mussten so das unsere Autos komplett uberschwemmt wurden also ging es wieder an Hinderniss eins vorbei zuruck. Um nicht warten zu mussen, dass das Wasser zurckgeht sind wir einen ziemlich unpopularen Weg drum herum gefahren. Der Weg wurde bestimmt 5/6 Jahre nicht mehr benutzt und unser Guide ist noch nie dort entlang gefahren :D Es war sehr sehr huggelig und wir wurden richtig durchgeschuttelt! 2 Autos (unseres war dabei) sind stecken geblieben sodass wir alle austeigen und anschieben mussten. Es hat so viel SpaS gemacht und am Ende sind wir dann auch alle an der Fahre angekommen. Auf der Ruckfahrt haben wir sogar noch 2 Delphine gesehen was dann der kronende Abschluss fur die Tour war. Im GroSen und Ganzen war es meine beste Tour bis jetzt. Die Atmosphare auf der idyllischen Insel mit den Autos rumzufahren, laut Musik zu horen und all diese Dinge zu erleben war Hammer! Zuruck im Hostel habe ich nur noch meine Sachen geholt und umgepackt. Dann ging es am gleichen Abend schon weiter nach Airlie Beach