Der endgültige Abschied

31.July 2013 - Beijing


Der endgültig fürs Erste allerletzte Tag war angebrochen. Dieser brachte aber noch einige Dinge mit sich. Jay und Reece waren immer noch in Thailand und Vincent auf einer Geschäftsreise, also lag es an mir meinem Nachmieter, einem Mann aus Finnland, die Schlüssel zu übergeben und Waschmaschine und co zu erklären. Obwohl mein Abflug erst um 14 Uhr war, musste ich unglaublich früh aufstehen deswegen, denn sauber machen musste ich auch noch. Aber es stellte sich als riesen Vorteil für mich heraus, denn der junge Mann half mir noch meine Koffer bis an die Straße zu bringen. Das hätte ich alleine kaum geschafft. Am Flughafen kam ich dann viel zu früh an. Eigentlich wollte ich die Zeit nutzen um in Ruhe zu frühstücken, aber dann musste ich mich erst einmal um meine 10 Kilo Übergepäck kümmern. Das ich zu viel hatte wusste ich schon, aber so viel? Den einen Koffer hatte ich extra schon mit Plastik umhüllen lassen, da der Reisverschluss aufging. Das ganze Zeug durfte ich dann also wieder abmachen. Mitten in der Flughafenhalle packte ich also fleißig um, trennte mich noch von ein paar mehr Sachen und vergrößerte mein Handgepäck noch mehr. Bis dato hatte ich schon einen Rucksack, einen Mini Trolley, einen großen Schirm, einen Karton mit Landkarte drin und eine große schwarze Stofftasche. Hinzu kam jetzt noch eine große weiße Stofftasche. Beim nächsten Eincheckversuch schaute mich die Stewardess zwar etwas schräg an, grinste dann aber und akzeptierte das immer noch vorhandene Übergewicht von knapp 5 Kilo. Gut, dass ich nicht mit der Lufthansa fliege, da wäre ich noch viel Geld losgeworden. Jetzt musste ich nur noch das Handgepäck durch die Sicherheitskontrolle und ins Flugzeug bringen. Unterwegs fand ich ein paar helfende Hände, denn der ganze Kram war unglaublich sperrig und schwer und die Handgepäck Wagen durfte man nicht überall hin mitnehmen. Kurz vorm Boarding zog ich mir noch schnell eine Sprite am Automaten. Durch die Um Packerei konnte ich doch nichts mehr Essen und hatte den ganzen Tag auch noch nichts getrunken. Mittlerweile war es aber schon halb 2 und Mittagessen gab es im Flugzeug erst gute zwei Stunden später. Dort schnappte ich mir direkt zwei Portionen. Den Rest erfahrt ihr dann, wenn ich wieder im Lande bin.
Das war sie also- meine Zeit in China.