Fraser Island und Rainbow Beach

02.December 2012 - Rainbow Beach


Nachdem wir also unseren Ostkuestentrip gebucht ahtten, fuhren wir zu unserer ersten Station, Rainbow Beach/Fraser Island. Fraser Island ist die groeste Sandinsel der Welt, mehr als 100km lang und mehr als 30km breit. Bekannt ist sie neben den Hai-verseuchten Straenden fuer die grosse Anzahl an Dingos, einer Australischen Hund-Wolf-Art, die mit ihrem fuchsroten Fell sehr suess aussieht, aber erst 2 Wochen vor unserer Ankunft einen Deutschen, der ein bisschen ausserhalb des Camps geschlafen hat, fast zu Tode zerfleischte.
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, gingen wir auf unserer Fraser-Tour. Die sah so aus, dass wir zwei Toyota Landcruiser 4WD hatten, 16 Leute + Guide, der das erste Auto fuhr, waehrend das zweite von allen abwechselnd gefahren wurde.Da Fraser aus Sand besteht und, abgesehen von einigen Feriencamps keine Strassen besitzt, wird entweder am Strand oder auf Inlandtracks gefahren, die zu fahren sehr lustig aber auch sehr schmerzhaft sein sein kann (wenn der Kopf zum tausendsten mal gegen die Decke gedotzt wird). Auch ich durfte mal fahren, alle haben ueberlebt, auch wenn mein Beifahrer 1-2 Schockmoment ueberstehen durfte.. Neben seiner geografischen Beschaffenheit und seinem Wildleben ist Fraser fuer seine wunderschoenen Frischwasserseen bekannt, von denen wir 3 besuchten: Lake McKenzie, bekannt fuer sein ultraklares Wasser, Lake Allom, ein Schildkroetensee, der durch die Oelbaeume am Ufer im Laufe der Zeit rot gefaerbt wurde, und Lake Wabby, der zur einen Seite durch Wald, zur anderen durch eine riesige Waldduene begrenzt ist. Abends kochten wir im Camp und tranken danach, nur gestoert durch die Millionen von Kaefern, die irgendwie herabregneten.
Nach Fraser gings zurueck nach Rainbow Beach, wo wir schon vor unserem Trip zwei der besten Freunde aus Jundah unabhaenigig voneinander zuerst im Supermarkt und die andere im Bottleshop trafen. Mit denen verbrachten wir dann die naecshten Tage ganz backpackerlike in unserem Apartment, das wir yum normalen Zimmerpreis von dem ausgebuchten Hostel bekamen. Nach 3 viel zu kurzen Abenden mussten wir uns jedoch verabschieden, da schon der naechste Punkt auf dem Programm stand: Agnes Water/1770 und das Castaway...