In Agnes Water erlebten wir eine weitere Nacht im Apartment, da alle Hostels ausgebucht waren und die nette Frau der Reisegesellschaft für einen billigen Preis für eine Nacht aushalf. Dann gings auch schon zur größten Touristenattraktion von Agnes Water, dem Ort wo Thomas Cook 1770 auf seiner Reise erstmals landete:dem 17-Dollar Surfkurs für 3 Stunden. Der hat echt Spaß gemacht und ich bin auch mehrfach gestanden, allerdings waren die Wellen nicht sonderlich groß, sodass ich noch absoluter Anfänger bin, auch wenn ich das gerne öfter machen will...
Am nächsten Tag ging es auf Castaway. Mit einer kleinen Cessna-Maschine flog uns Bruce, ein leicht verrückter Pilot im Kunstflug auf eine einsame (Halb-) Insel, wo wir die nächsten drei Tage mit 15 Backpackern verbrachten. In der Zeit kickten wir am Strand, badeten, fuhren Kajak mit Delfinen in der Bucht, entspannten in der Hängematte und aßen haufenweise Austern, die wir direkt an den Felsen an der Brandung knackten. Castaway war zwar auch eine gute Erfahrung, war im Vergleich zu Fraser jedoch nicht annähernd so gut. Doch die Reise, auf die ich mich am meisten gefreut hatte, lag ja noch vor uns: Airlie Beach und die Whitsundays.