Finally arrived

24.March 2013 - Brisbane


Also um das mal vorwegzunehmen, JAAAAAAAA, wir leben noch und NEIN, wir sind mittlerweile nicht mehr in Brisbane (wie der ein oder andere vielleicht schon mitgekriegt hat) :-)
Wir sind jetzt im wunderschönen Cairns und haben endlich Zeit, unseren Blog upzudaten und euch an unserer tollen Zeit an der Ostküste teilhaben zu lassen.
Unsere erste Station war Brisbane, wo wir insgesamt vier Wochen (nicht tausend Tage!) waren. Eigentlich wollten wir garnicht so lange bleiben, aber da wir nette Leute kennengelernt (richtig international diesmal, u.a. Engländer, Australier, Iren, Kanadier, Schotten, Schweden,... endlich mal nicht nur Deutsche!) und uns im Hostel sehr wohlgefühlt haben, ist die Zeit irgendwie wie im Flug vergangen.

Angefangen hat jedoch alles mit unserem megaverspäteten Flug von Adelaide. Nachdem wir uns schon wieder bei unserer WWOOFing-Familie wohnend gesehen haben, hat Jetstar dann doch noch ein Flugzeug für uns gefunden (...)
Unsere Liebe zu Kindern wurde auf diesem Flug jedoch auf eine harte Probe gestellt (wir haben ja hohe Toleranzgrenzen, aber der Flug war definitiv schlimmer als der von München nach Sydney...)
Als wir endlich aus dem Flugzeug steigen konnten, schlug uns das feuchtwarme tropische Klima Queenslands entgegen.
Der Shuttlebusfahrer hat uns netterweise direkt vorm Hostel abgesetzt, unser erster Eindruck war sehr gut, es gab nen Pool und man hatte eine super Sicht über Brisbane.
Damit der Schock nach unserem schönen eigenen Zimmer in Adelaide nicht allzu zu groß wird, haben wir uns erstmal das 14er Mädels-Zimmer gegönnt :) (bis zum 30er-Zimmer wär alles drin gewesen...................!!!!)
Die erste Zeit hat es leider sehr viel geregnet (und sehr stark, eine Minute draußen und man war komplett nass!), sodass wir unsere Aktivitäten hauptsächlich nach drinnen verlegen mussten... (shoppen, Museum, shoppen,...).
Außerdem haben wir die Zeit genutzt, um nach Jobs zu suchen, was keine leichte Aufgabe war... (Auf viele Bewerbungen wurde gar nicht erst geantwortet, zudem war es übers Internet nicht immer einfach, die Seriösität der Anzeigen festzustellen...)
Als das Wetter dann besser wurde, waren wir oft an der Lagune schwimmen oder haben mit ein paar Leuten aus dem Hostel ein BBQ gemacht. Um das angefutterte Kängurufleisch dann auch wieder abzutrainieren, sind wir zwei mal die Woche zu kostenlosen Open-Air fitness classes direkt am Brisbane-River gegangen.
In Brisbane gibt's auch eine kostenlose Fähre für Touristen, die den Fluss hoch und runter pendelt, eine super Möglichkeit, die Stadt vom Wasser aus anzuschauen (vor allem nachts!).
Abends haben wir uns ins Nachtleben gestürzt :) Einmal sind wir ins Casino gegangen (keine Angst, wir sind schon mit nichts gekommen, konnten also nichts verlieren ? arme Backpacker :) ).
Insgesamt hatten wir eine sehr sehr coole Zeit, an die wir uns gern zurückerinnern. Doch irgendwann geht alles zu Ende und nach vier Wochen war es für uns an der Zeit, unsere Rucksäcke zu packen, Brisbane zu verlassen und das Abenteuer Ostküste endlich zu starten.