Abends im Hostel angekommen haben wir uns auf einen entspannten naechsten Tag gefreut, mussten dann aber erfahren, dass unsere Fraser Island Tour einen Tag frueher eingebucht wurde. Also hieß es Tasche packen und frueh ins Bett, da es am naechsten Morgen um sieben (!) losging.
Fraser Island ist die groeßte Sandinsel der Welt und weil es keine Straßen gibt ist man auf 4WD Jeeps angewiesen.
Die Tour, die wir gebucht hatten, war groeßtenteils self-guided, d.h. wir hatten zwar einen Guide dabei, der sich auf Fraser Island auskannte und uns die schoensten Plaetze gezeigt hat, aber 3 von 4 Autos wurden von uns gefahren.
Nachdem die Jeeps mit dem Gepaeck und Essen fuer die naechsten drei Tage beladen waren, gab es noch ein kurzes Sicherheits-Briefing zum Fahren im Sand sowie dem Verhalten im Camp (auf Fraser gibt es viele wild lebende Dingos, australische Hunde, die unter Umstaenden gefaehrlich werden koennen).
Auf der Insel angekommen ging es am Strand entlang Richtung Camp. Zwischenstopp war am Lake McKenzie, einem See mitten auf Fraser Island. Dort konnten wir zum ersten Mal baden und haben sogar Babyschildkroeten gesehen :)
Es war nicht gerade die komfortabelste Fahrt (trotz guter Federung wurden wir ziemlich durchgeschuettelt) aber mit lauter Musik hat es trotzdem total Spaß gemacht.
Als die Flut kam, waren einige Abschnitte am Strand zu eng zum Durchfahren, sodass immer genau der Moment abgepasst werden musste, in dem die Welle wieder zurueckging.
Im Camp angekommen haben wir die Zelte bezogen und mit unserer Gruppe zusammen gekocht.
Abends saßen wir gemeinsam ums Lagerfeuer.
Am naechsten Tag sind wir zu einem Fluss gefahren, den man sich ein Stueck runtertreiben lassen konnte, war zwar richtig kalt, aber total witzig.
Den Nachmittag haben wir an den Champagne Pools (siehe Foto) verbracht und dort das super Wetter genossen und gebadet.
An unserem letzten Tag stand noch eine kleine Wanderung auf dem Programm, die uns zu einer Sandduene gefuehrt hat.
Dann hieß es auch schon Abschied nehmen von dieser wunderschoenen Insel, mit der Faehre ging es zurueck aufs Festland.
Den Rest vom Tag haben wir damit verbracht, uns und unsere Sachen vom Sand zu befreien :-)
Am naechsten Morgen haben wir erstmal ausgeschlafen, danach haben wir das Oertchen und den Strand erkundet.
An unserem letzten Tag in Rainbow Beach haben wir den Sonnenuntergang von einer riesigen Sandduene aus angeschaut - wunderschoen!!
In der selben Nacht ging es noch weiter nach Agnes Water/1770.