entspanntes sightseeing in der wintersonne

06.August 2010 - Buenos Aires


nach dem typischen argentinischen fruehstueck: kaffee/tee, croissants, dulce de leche und kuenstlicher orangensaft bin ich zu fuss zu meinem sightseeingprogramm aufgebrochen! ich wollte in san telmo noch einmal in einen klamottenladen und nach einem andenken fuer mich gucken, einmal zum hafen, da ich dort im januar nicht richtig war, zu qantas, da ich eine frage zu meinem flugticket hatte, in die fussgaengerzone, um havaianas (brasilianische flip flop marke, die sooo guenstig in argentinien und sooo teuer in brasilien, australien und deutschland? ist) zu kaufen, zum supermarkt, um argentischen wein, eine flasche bier und alfajor zu kaufen und zum schluss ins "la cholita", wo ich im januar mit christian war, um noch einmal das leckerste steak der welt zu essen! die taschendiebe schienen im winterurlaub zu sein! es war ein entspanntes umherschlendern und wandern in der wintersonne: was fuer ein schoener tag! im klamottenladen gab es nichts, was mir gefiel, noch einmal schnell auf den platz geschaut, wo im sommer tango getanzt wurde. der hafen hat mich an die hamburger hafencity erinnert! es ist schon toll, was in buenos aires aus den alten speichern entstanden ist. auf einer bank habe ich die wintersonne etwas genossen, bevor ich das qantas buero suchte... schliesslich kam ich dort an, brauchte einen besucherpass und konnte wider erwarten mit einer englischsprechenden, sehr freundlichen und hilfsbereiten dame meine anliegen in kuerze klaeren. die fussgaengerzone war von dort gar nicht weit weg. nur havaianas, die dort im sommer in jedem zweiten laden in massen verkauft wurden, gab es nicht. is' ja auch winter... weiter nix gefunden. noch ein kakao und eine pause bei starbucks mit blick auf das argentinische leben aus einem bequemen sessel in der etage. grosseinkauf im supermarkt, schnell ins hostel und auf ins "la cholita". dort hiess es schlange stehen und bar bezahlen! an die barzahlung erinnerte ich mich nicht mehr, ich hatte nicht mehr genug pesos, also ab zur bank, die nahm meine karte nicht und so entschloss ich kurzer hand, dass ich nicht mehr essen gehe. wahrscheinlich stehe ich noch heute auf der warteliste fuer einen tisch : ) im hostel habe ich sachen gepackt und meinen krimi zu ende gelesen.