Auf einem der tausend Tauchboote ging es zum Schnorcheln im Great Barrier Reef.
Nachdem der administrative Teil endlich abgeschlossen war, ging es endlich los auf die unruhige See. Ein Glück, dass sie schon vorher Tabletten gegen Seekrankheiten angeboten haben.
Allerdings hätten ein paar mehr Leute zugreifen sollen, denn es war wirklich eine extrem holprige Fahrt. Nachdem ich weiß, dass ich mich wohler auf dem Deck fühle als unten eingesperrt, begab ich mich erst einmal aufs Sonnendeck. Frischer Wind um die Ohren, Wasser und blauer Himmel - herrlich! Die Gesichter neben mir gefielen mir dafür umso weniger. Überall Leute mit fahlen, sogar schon weißen Gesichtern lagen oder saßen lethargisch in den Ecken. Und schon ging es los. Das Mädchen direkt vor mir, übergab sich über die Reling. Schöner Anblick!
Dieses kleine Abenteuer überstanden, mache ich es mir wieder mit dem MP3 Player gemütlich auf meinem Stammplatz. Stingersuit, Rriffschuhe, Taucherbrille und Schnorchel beisammen, wollte ich endlich ins Wasser.
Die Fischvielfalt, verschiedene Korallen und dazu noch die Strömung - einfach genial. Dieses mal kann ich sogar über das Reef schwimmen, obwohl es an einigen Stellen nicht mal einen Meter zur Wasseroberfläche ist. Danach ging es erst einmal allein auf Erkundungstour. Als ich mich umsah und ein Hai direkt hinter mir auftauchte, habe ich mich so erschrocken, dass ich gleich mal Salzwasser verschluckte. Schnell wieder den Schnorchel ausgeblasen und schon folgte ich den Hai. Groß war er Gott-sei-Dank nicht, gerade mal 1,5 -.2 Meter war der kleine. Leider habe ich ihn irgendwann aus den Augen verloren. Mein erster Hai von ganz nah - Yeeha!