Milford Sound und Fahrt in den Sueden

09.March 2010 - Invercargill


Um 6.30 Uhr standen wir auf, um rechtzeitig beim Morgenessen zu sein. Da der Milford Wanderer danach wieder Richtung offener See fuhr (in der Nacht waren wir zurueck in den Sound in eine Bay gefahren), gab es frueh Fruehstueck, da es anschliessen zu sehr Wellengang gehabt haette. Ueber Nacht hatte sich der Nebel im Fjord eingenistet. Wir fuhren auf der anderen Talseite wieder fjordeinwaerts Richtung Milford. Obwohl wir froh waren ueber das schoene Wetter am Vortag, fand ich die Stimmung mit dem Nebel ueber dem Sound auch sehr schoen, irgenwie gehoert das dazu. In Milford gingen wir dann vom Schiff und fuhren dann wieder nach Te Anau. Dort tankten wir erneut das Auto auf und besuchten kurz den Vogelpark. Dann fuhren wir los nach Invercargill, welches ganz im Sueden an der Kueste liegt. Unterwegs sahen wir uns noch die Clifden Bridge an, eine alte Bruecke. Kurz vor Invercargill sahen wir mit vorbeifahren, dass eine grosse Kuhherde in den Stall getrieben wurde. Wir fuhren zur Farm und durften kurz beim Melchen zusehen. Es war eine Farm mit ca. 700 Kuehen, welche in einem Karussell gemolken werden. War natuerlich interessant fuer uns, anzusehen, wie die Kuehe im Kreis drehen. In Invercargill gingen wir zuerst ins iSite und das daneben gelegene Museum, welches vorallem von den kleinen Inseln vor der Antarktis handelte. Nach dem einchecken im Hostel machten wir zuerst unserem Einkauf und spazierten dann noch etwas durch die Stadt. Es ist keine schoene Stadt, ich wuerde sagen, eine richtige Industriestadt, da in der Gegend auch die groesste Aluminiumschmelze des Landes ist. Unseren Maennern haette es aber wahrscheinlich gefallen. Eingangs der Stadt hatte es von jeder groesseren Landmaschinenmarke einen Haendler.
Zum Abendessen kochten wir uns dann wieder selber etwas. Danach gingen wir noch ins Internet.