Dunedin Stadtbesichtigung

12.March 2010 - Dunedin


Nach dem Fruehstueck gingen wir zuerst im Flight Centre vorbei, um uns wegen des Inlandfluges von Christchurch nach Auckland zu erkunden. Wir duerfen leider auf dem Inlandflug nicht so viel Gepaeck (23 kg) mitnehmen wie auf der Heimreise (30 kg) und machen uns deshalb etwas Sorgen, ob wir vielleicht fuers Uebergepaeck zahlen muessen. Dann spazierten wir etwas durch die Stadt. Dunedin wurde von den Schotten erbaut. Fuer die Universitaet haben sie sich Edinburgh als Vorbild genommen. Der Bahnhof war sehr schoen und wir knippsten wieder einmal ein paar Fotos. Danach sahen wir uns noch eine Kirche an und waren dann kurz vor Mittag mit Nina, einer Bekannten von Karin zum Kaffee verabredet. Nina ist nach Neuseeland ausgewandert und arbeitet in Dunedin unter anderm fuer die Uni. Sie erzaehlte uns etwas von Dunedin und machte noch eine kurze Fuerhrung ueber den Unicampus. Die Studenten geniessen hier eine Art Narrenfreiheit. Anscheinend koennen sie tun uns lassen was sie wollen, da sie fuer die Stadt sehr wichtig sind (bringen Geld und Arbeitskraft). Nina erzaehlte uns von den Krawallen letztes Jahr, die Stadt habe danach fuerchterlich ausgesehen.
Zu Mittag assen dann Karin und ich in einem Restaurant in der Stadt. Dann gingen wir zurueck ins Hostel. Auf dem Weg durch die Stadt sahen wir noch einige Gruppen von Studenten, die gerade Abschlussfeier hatten. Man hoerte Dudelsackmusik und die Leute hatten diese Umhaenge und viereckigen Muetzen auf, wie man es von Amerika kennt.
Gleich neben dem Hostel hatte es ein Internetcafe, in welchem wir dann noch etwas Zeit am Computer verbrachten, waehrend es draussen kraeftig regnete und zum Teil hagelte. Wir erlebten hier uebrigens unser erstes Gewitter in Neuseeland (wobei es aber nur einmal gedonnert hat :-).
Zum Abendessen gabs einmal mehr Currygeschnetzeltes mit Reis. War aber wieder sehr gut. Um etwa halbzehn holte uns dann Nina mit ihrem Freund ab. Ninas Freund ist ebenfalls Deutscher und mit ihr ausgewandert. Da er aber in Dunedin keine Arbeit gefunden hat, wohnt er nun in Wellington und alle paar Wochenenden fliegt der eine zum andern. Ist schon etwas speziell.... Wir gingen dann in eine Bar, wo wir etwas tranken und plauderten. Anschliessend zeigten uns Nina und ihr Freund noch einen tollen Ausblick ueber die Stadt. Sie fuhren dazu mit uns auf einen Huegel, von dem aus man die Stadt mit dem Hafen und der Bucht sehen kann. War wirklich schoen, die Stadt bei Nacht. Aber es windete so stark und war kalt, dass wir nach kurzem dann wieder ins Stadtzentrum fuhren. Im Hostel angekommen, gingen wir dann rasch zu Bett.