Abel Tasman Coastal Track

19.March 2009 - Abel Tasman NP


Nachdem wir die erste Hälfte unseres Abel Tasman Tracks abgeschlossen hatten, blieben nur noch 51km immer an der Küste des NP entlangs übrig. Was allerdings nicht hieß das es nur flache Strecken gab. Es ging zwar nicht mehr hoch hinaus, aber es gab trotzdem noch genug Berge zu bewältigen. Der erste Tag sollte recht entspannt werden, da wir nach Plan nur 4,5h zu laufen hatten und den ersten Tide-Track erst gegen 7pm passieren konnten. Zuerst ging es zum Seperation Point, wo wir einige Zeit verbracht hatten, mit Aussichten genießen und den Robben und Seelöwen beim schwimmen zuschauen. Danach war es schon fast Mittag, aber wir waren kaum vor ran gekommen und so mussten wir schon noch einige Meter zurück legen.So ging es dann weiter bis zum nächsten schönen Strand, was hier nicht unbedingt lange gedauert hatte. Nach dem essen ging es dann weiter, immer am Strand entlang bis nach Totaranui. Kurz vor Totoranui stießen wir dann doch noch auf eine Untiefen, die man hätte umgehen können, was uns aber zu langweilig erschien. So hieß es, Schuhe aus ziehen und durch das Wasser. Danach ging es dann unspektakulär weiter bis kurz vor Awaroa, wo wir auf Ebbe warten mussten, so das wir bis zu unserem Zeltplatz konnten. So haben wir uns die Zeit mit einer ?nice Cup of Tea? und Keksen vertrieben, bis wir die letzte 20min Strecke bewältigen konnten. Am nächsten Morgen hieß es dann früh aufstehen, damit wir die letzte unumgängliche Tide-Passage nicht verpassen, was sich allerdings als kein Problem heraus stellte. Danach wieder am Strand etwas stärken und Tonga anschauen. Außerdem haben wir hier die ersten Menschenmassen gesehen, die in Kajaks oder Wassertaxis den Strand ununterbrochen füllten. Am Abend sind wir dann früher als erwartet an der Torrent Bay angekommen, was auch ganz gut war, da es an diesem Abend etwas geregnet hatte, so das wir leider nicht, wie die ganzen anderen Tage, draußen sitzen konnten und in Ruhe unser Essen zu bereiten konnten. Stattdessen haben wir die ganze Zeit im Zelt gewartet dass es dunkel wird und wir schlafen können. Die letzten Reste des Essens haben wir dann direkt vorm Zelt zu bereitet. Am nächsten Morgen war dann wieder der gewohnte blaue Himmel zu sehen. Nachdem wir den letzten Tide-Track hinter uns hatten ging es mit schnellen Schritten Richtung Auto. Endlich angekommen und bereit zum abfahren, wollte das nicht anspringen, was, wie sich später her raus stellte, nur daran lag das es ein altes ist (1988) und daher etwas länger braucht, nachdem es eine Woche nicht gebraucht wurde.