Couchsurfing auf dem Weg nach Brisbane

06.August 2012 - Caloundra


Am nächsten Morgen (02.08.) nahmen wir den Bus nach Noosa, wo wir 2 Stunden Aufenthalt bis zum nächsten Bus nach Maroochydore hatten. Noosa ist sehr schön und es ist schade, dass wir dort nur so kurz waren. Aber anders ging es leider nicht. Wir schafften es aber immerhin in den Noosa National Park zu laufen und einen kleinen Walk zu machen. Dort sahen wir auch einen Koala im Baum. Total süß! Gerade rechtzeitig waren wir bei unserem Bus.
Gegen 17 Uhr hat uns Bosco dort abgeholt. Bosco war mal wieder ein Couchsurfing-Host. Er ist 28, ein typischer australischer Surfer Dude und studiert. Er hat ein kleines aber feines Strandhäuschen 200 m vom Strand beim Mount Coolum.

Freitag war unser allererster reiner Relaxtag, an dem wir gar nichts machten außer Ausschlafen und am Strand liegen. Stimmt nicht ganz, am späten Nachmittag nahmen wir die Fahrräder und gingen Einkaufen. Leider kamen wir nicht sehr weit, da die Polizei am Straßenrand stand und uns befahl die Räder zu schieben, weil wir keine Helme hatten. Blöd. Dafür haben wir richtig lecker Kartoffeln, Ei und Spinat fürs Dinner gekauft. Das war fast wie Zuhause.

Am Samstag (04.08.) stiegen wir auf den nahe gelegenen Mount Coolum. Das war ein ziemlich anstrengender Aufstieg, aber die Aussicht auf die Sunshine Coast war fantastisch. Am frühen Nachmittag nahmen wir den Bus nach Caloundra, wo wir ein anderes Couchsurfing bei Bevan in Kings Beach hatten. Bevan war nicht da, hat uns aber den Schlüssel in die Garage gelegt und wir hatten sein Apartment ganz für uns bis Sonntag. Das ist schon cool und zeugt von viel Vertrauen in uns (unbekannterweise). Das Apartment war schön und man hat vom Balkon aus sogar das Meer gesehen. Da es eine ruhige Gegend war und wir für uns waren, haben wir mal wieder einen relaxten Abend vorm TV verbracht. Sonntagmorgen kam Bevan kurz nach Hause und erklärte uns wo der Markt ist. Dort gingen wir hin und schlenderten schön gemütlich über den Markt. Danach sind wir zurück in die Wohnung und noch ganz kurz an den Strand. Die Sonne war aber ziemlich schnell verschwunden und es war schattig und kalt. Abends haben wir mit Bevan gegessen. Er hat lecker gekocht und uns dann noch mit ihm über Neuseeland unterhalten und Musik getauscht. Bevan ist eigentlich ein Kiwi (= Neuseeländer) und konnte uns daher viele Infos geben.