Perlen, Dinos und Kamele

15.August 2012 - Broome


Broome ist eine 14.000 Einwohner fassende Stadt und damit eine der größeren Städte in dieser Region. Zum Mittagessen gingen wir in ein Hostel, wo wir uns unerlaubterweise was kochten und den Kühlschrank mitbenutzten. Danach gings an den Cable Beach. Seinen Namen bekommt er von dem dort verlegten Unterwasserkabel nach Indonesien Leider waren etliche Quallen im Wasser, was den Ausflug eher nicht so prickelnd gemacht hat, aber eine Abkühlung war es dennoch. Zum Duschen ging es wieder ins Hostel, ehe wir uns einen Platz für unser Nachtlager suchten. Nach etwas herumkurven fanden wir was Geeignetes. Leider wurden wir am nächsten Morgen im Halbschlaf durch den Ranger geweckt, dem es nicht sonderlich gefiel dass wir in seiner Stadt Wildcamping betrieben. Zum Glück verwarnte er uns nur, denn es würde 100 Dollar Strafe kosten. Zum Frühstücken fuhren wir daraufhin an den Strand. Danach machten wir die Stadt unsicher und informierten uns im Besucherzentrum über alle möglichen Dinge. Nach einem kurzen Abstecher in einem Open Air Kino, das leider keinen guten Film zur Auswahl hatte, fuhren wir zum Stadtstrand, dem zweiten Strand von Broome. Dort verbachten wir den Mittag und legten uns ein wenig in die Sonne. Auch ein Besuch im Museum von Broome ließen wir uns nicht entgehen, denn dort war etwas über die Geschichte des Perlentauchens zu sehen. Leider war auch noch viel unnötiges Zeug ausgestellt, aber ok. Broome ist ziemlich bekannt für seine Austernfarmen an der Küste und damit verbunden den kostbaren Schmuckperlen. Am Nachmittag ritten wir auf Kamelen am Strand entlang. Man gönnt sich ja sonst nichts ? Abendessen gab es wieder im Hostel und das Nachtlager wurde dieses Mal dreister Weise auf dem Parkplatz des Hostels aufgeschlagen. Leider war die Nacht nicht sehr erholsam, weil auf dem Parkplatz die ganze Nacht über reger Besucherverkehr herrschte. Frühstück gab es wieder am Strand. Bevor wir die Stadt gingen wir noch Dinosaurierspuren am südlichen Gipfel der Halbinsel besichtigen. Von einem Parkplatz aus liefen wir gemütlich am Strand entlang und sammelten ein paar Muscheln. Von dem Cliff das wir dann erkletterten hatte man eine wunderschöne Aussicht und man konnte in aller Ruhe Wale beobachten. Da es noch relativ früh war (so gegen halb 8 kamen wir auf dem Parkplatz an), waren wir noch relativ lange ungestört.