Für Mittwoch war dann eine organisierte Tauch- und Schnorcheltour angesagt. Wir wachten wieder um kurz vor sechs auf und schlugen die Zeit bis um neun tot. Dann startete die Tour zum Bootshafen. An Board mit uns waren ungefähr weitere 20 Leute. Darunter Engländer, Holländer, Russen, Franzosen und eben wir. Wir waren allerdings die einzigen beiden die Tauchen wollten, so tauchten wir währenddessen die anderen das erste Mal schnorchelten. Leider war es nicht so gut wie auf Lombok. Wir waren zu Beginn bei 5m Tiefe, da machten wir ein paar tolle Überlebenswichtige Übungen, ehe wir auf eine unfassbare Tiefe von knappen 2m zurückgingen und dabei die gesamte Zeit von dem Tauchlehrer festgehalten wurden. Keine Ahnung wie lange wir letztlich getaucht sind, es war aber nicht sonderlich lange und wir hatten auch noch Luft übrig. Also war es leider sehr enttäuschend. Nachdem es Lunch gab auf dem Boot, wurde durch ein Flugzeug des Tourveranstalters ein Whaleshark gesichtet. Whaleshark sind zwar häufig in Exmouth, nur nicht zu dieser Jahreszeit. Deshalb war es was Besonderes und wir hatten die Chance mit ihm zu schnorcheln. Leider ging es mir nicht allzu gut, so habe ich ihn nur kurze Zeit gesehen und bin dann zurück aufs Boot. Die Wellen waren ziemlich stark und ich mag schnorcheln eh nicht so sonderlich. Am späten Nachmittag durften wir dann nochmal ein wenig rumschnorcheln. Dabei konnten wir auch ein paar Bilder machen. Da war das Wasser dann schon wieder viel entspannender. Gegen halb sechs waren wir zurück in Exmouth und aus unserem Plan, noch am Abend die Stadt zu verlassen, wurde somit nichts mehr. Wir gingen also erst mal duschen auf einem Campingplatz, aßen was und bezogen unser Nachtlager auf dem altbekannten Parkplatz.
Am Donnerstagmorgen ging es weiter in Richtung Monkey Mia.